Brigitte Lehmann
Dr. Brigitte Lehmann: freischaffende Sozialwissenschafterin und Publizistin. Als Mitarbeiterin des VGA, Verein für Geschichte der Arbeiterbewegung habe ich eine Reihe von Nachlässen bearbeitet. Publikationen u.a.: Dokumentationen des VGA: „Maria Emhart. Briefe aus dem Gefängnis. Korrespondenz mit Rosa Jochmann 1935-1936“, 2001, „Rosa Jochmann. Eine außergewöhnliche Frau. 1901-1994. Briefe/Fotos/Dokumente“, 2008, „Illegale Flugschriften im Ständestaat 1934-1938“, 2002, „Flugschriften einer Diktatur. Politpropaganda im Ständestaat 1934-1938“, 2004 und „Marianne und Oscar Pollak. Die Geschichte zweier Leben“, 2006. Weitere Publikationen u.a.: „Dass die Frau zur Frau erzogen wird. Frauenpolitik im Ständestaat“ (Hg.), 2008, gem. mit Doron Rabinovici u. Sibylle Summer (Hg.): „Von der Kunst der Nestbeschmutzung. Dokumente gegen Ressentiment und Rassismus“, 2009, gem. mit Sibylle Summer (Hg.): „Weiblicher Eigensinn und Gesellschaftspolitik“, 2013, gem. mit Alexander Emanuely (Hg.): „Karl Ausch: Als die Banken fiele. Zur Soziologie der politischen Korruption“, 2013. Wissenschaftliche Beraterin bei der Aufarbeitung der Herbert Exenberger–Sammlung: „Vereinigung sozialistischer Schriftsteller“. Käthe Leichter Preis 2007.
Verstorben am 4. Juli 2018
Siehe: Trauer um Brigitte Lehmann