HINWEIS: Astrid Nischkauer liest Trude Krakauer /// Schamrock-Salon der Dichterinnen #28
Wiener Dichterinnen lesen Wiener Dichterinnen
Freitag, 23. Juni 2023, 19:00 Uhr
Freitag, 23. Juni 2023, 19:00 Uhr
Die Österreichische Gesellschaft für Exilforschung widmet ihre Tagung 2023 der Rolle und Bedeutung des Exils im Österreich der Zwischenkriegszeit, wobei über die konkreten Kontexte und Exilerfahrungen hinaus die größeren historischen Zusammenhänge, insbesondere in Bezug auf das NS-Regime, thematisiert und Bezüge auch in die Gegenwart gespannt werden sollen.
Editorial
Die Theodor Kramer Gesellschaft, gegründet 1984, ist eine kulturelle Vereinigung von Menschen, die die Ignoranz und das Unverständnis für die Literatur und Kultur des Exils durch ihre Arbeit zu überwinden sucht.
The aim of the Theodor Kramer Society, founded in 1984, is to increase the awareness and understanding of the literature and culture of persons in exile.
Es entstanden hunderte Gedichte, die zu Melitta Urbancics Lebzeiten vereinzelt in Anthologien und Zeitungen erschienen bzw. auch in ihre Korrespondenz Eingang fanden. Sie tauschte sich schreibend in unzähligen Briefen aus, unter anderen – als glühende Sozialdemokratin – mit Persönlichkeiten wie Bruno Kreisky oder Christian Broda. 2014 wurden posthum der noch von ihr konzipierte Lyrikband „Vom Rand der Welt“ zweisprachig in Reykjavík veröffentlicht und 2022 in Wien ein Auswahlband mit dem Titel „Unter Sternen“, herausgegeben von Astrid Nischkauer und Agneta Hauber, die sich eingehend mit Melitta Urbancics Poesie in eigenen Arbeiten auseinandergesetzt haben.
"Antisemitismus und Kultur" ist der Schwerpunkt von Zwischenwelt Nr. 3-4/2022. Erscheint im Dezember und kann zum Preis von Euro 18,- bestellt werden.
Beiträge von Richard Schuberth, Lisa Emanuely, Martin Krist, Bruno Schernhammer, Alexander Emanuely, Regina Hilber, Agnieszka Jankowska, Vladimir Vertlib, Brita Steinwendtner, Ulrike Lunacek, Evelyn Adunka, Oksana Stavrou, Bernhard Kuschey, Sonja Pleßl u.a. Das an dieser Stelle vorveröffentlichte Editorial Konstantin Kaisers ermöglicht einen ersten Überblick. Beiträge zur Ukraine von Oksana Stavrou und Sonja Pleßl!