Alexander Emanuely
Alexander Emanuely, geboren 1973. Schriftsteller, Kulturhistoriker. Seit 2010 Wissenschaftlicher Mitarbeiter der Theodor Kramer Gesellschaft, Redaktion Zwischenwelt. 2006-2009 wissenschaftlicher Mitarbeiter von ESRA – psychosoziale Ambulanz für Überlebende der NS-Verfolgung. 2001 Gründer der österreichischen Sektion der österreichischen Sektion der Internationalen Liga gegen Rassismus und Antisemitismus (LICRA). 1999-2005 geschäftsführender Redakteur der Zeitschrift Context XXI.
Zuletzt erschienen: Aus Widerstand und Solidarität. Die Vorgeschichte bis zur Gründung der Volkshilfe. Mit einem Beitrag von Erich Fenninger. Wien: echomedia Buchverlag 2022. 370 Seiten. Das Beispiel Colbert. Fin de siècle und Republik. Ein dokumentarischer Essay. Reihe: Antifaschistische Literatur und Exilliteratur - Studien und Texte 33. Wien 2020, 658 Seiten /// Avantgarde II. Vom Surrealismus bis zu den LettristInnen oder Antikunst und Revolution. Stuttgart 2017, 231 Seiten /// Avantgarde I. Von den anarchistischen Anfängen bis Dada oder wider eine begriffliche Beliebigkeit. Stuttgart 2015, 200 Seiten /// Ausnahmezustand. Jura Soyfers Transit. Enzyklopädie des Wiener Wissens, XVIII. Weitra 2013, 280 Seiten /// Ausgang: Franz Hebenstreit 1747-1795. Schattenrisse der Wiener Demokrat*innen 1794. Enzyklopädie des Wiener Wissens. Porträts, Band 2. Weitra 2010, 112 Seiten.
Er promovierte an der Universität für angewandte Kunst mit der Dissertation: Avantgarde in Wien? Oder AvantgardistInnen ohne Avantgarde?
Für die Theodor Kramer Gesellschaft betreut er u.a. folgende Projekte:
Aufarbeitung des Nachlasses von Leon Kellner und Paula Arnold
Gerda Hoffer und Stefan Pollatschek - Nachlass
Herbert Exenberger-Archiv
Zukunft der Vergangenheit
Otto Harpner Papers
Er ist Mitherausgeber der Lyrikreihe Nadelstiche