Berl Lapin
1889, Grodno, Russland – 1952, New York.
Sein erster Gedichtband „Umetige Vegn“ erschien 1910 in Wilna, wo er Assistent des jiddischen Schriftstellers Chaim Schitlowsky war. Zwischen 1905 und 1917 lebte er für mehrere Jahre in Argentinien, Chile und den USA. 1917 zog er endgültig nach New York, wo er Mitglied der linken jiddischen LiteratInnen-Gruppe „Di Yunge“ war. Er übersetzte Shakespeares Sonette, russische und US-amerikanische Lyrik ins Jiddische. 1934 erschien der Gedichtband „Tseykhns lider un poemen“, 1940 „Naye lider“ und 1950 der Gedichtband „Der Fuler Krug. Lider-zamlung, 1908-1950“.
