Dr. Alfred Apsler
Alfred kam als Sohn von Hermann und Helene Apsler (geb. Pasternak) in Wien zur Welt. Sein Vater war Buchhalter. 1926 machte Alfred die Matura am Erzherzog-Rainer-Gymnasium. Er studierte anschließend Geschichte an der Universität Wien und besuchte die Lehrerbildungsanstalt. 1930 zum promovierte er zum Dr.phil.. Während seiner Studienzeit war er bei den Kinderfreunden und den „Roten Falken“ engagiert. Ab 1930 (bis Februar 1934) Mitarbeiter der Arbeiter-Zeitung, Rezensent für die Beilage „Die Arbeiterbücherei“ der Zeitschrift Bildungsarbeit. Blätter für sozialistisches Bildungswesen. Er veröffentlichte auch Beiträge in Der Kampf, Arbeiterwille, Die Unzufriedene, Die politische Bühne und Das kleine Blatt. Er setzte sich für den Ausbau von Kinderbüchereien ein. In der Hausarbeit für seine Lehramtsprüfung 1932 beschäftigte er sich mit Problemen der Jugendbewegung. Diese Arbeit wurde in der Zeitschrift Schulreform veröffentlicht.
Mit dem Februar 1934 verlor er einen Großteil seiner Arbeitsmöglichkeiten. Als Leiter des Schülerheims „Stadtpark“ musste er 1935 zurücktreten. Kurzfristig arbeitete er als Volksschullehrer in Graz. Für das Schuljahr 1937/38 wurde er von der Israelitischen Kulturgemeinde als Volksschullehrer angestellt.
1936 heiratete er die Medizin-Studentin Ernestine Gerson, die Ärztin mit einer Praxis im 2. Bezirk wurde. Von ihrer letzten Adresse im 2. Bezirk, Rembrandtstraße 27, flüchteten Alfred und Ernestine Apsler im Oktober 1938 in die Schweiz. Im November 1939 emigrierte das Ehepaar in die USA. Apslers Eltern wurden 1941 nach Riga deportiert und ermordet. 1942 wurden seine Schwiegereltern, Maltka und Tobias Gersohn nach Theresienstadt deportiert, 1944 im Vernichtungslager Auschwitz-Birkenau ermordet.
Im amerikanischen Exil wurde Apsler zunächst Bibliothekar an der Duke University in North Carolina (1940-43). 1945 wurde er US-Bürger. Von 1943-46 war er High-School-Lehrer in Portland. Das Ehepaar bekam zwei Kinder, Robert, 1943 geboren, Ruby Mae 1946.
In einem kurzen biographischen Text schreibt Apsler: „Coming to America. I had not only to start an new life, but also do it by using a new language. So it took several jears, but eventually I made the way back to my original tasks: teaching and writing.“
Von 1946-56 war er College-Professor in Longview, dann bis 1973 am Clark College in Vancouver (Washington), Leiter der historischen Abteilung und hielt Vorlesungen in vergleichender Religionswissenschaft. Ebenso beschäftigte sich Apsler mit den Problemen des Alterns, Gerontologie und war Organisator von Hochschulkursen für Senioren. Ab 1973 freischaffender Autor. Er schrieb eine Reihe von historischen Biographien für ein jugendliches Publikum, u.a. über Nehru, Samson, Wertheimer, Marx.
1975 hielt Alfred Apsler Vorlesungen in Wien, am Pädagogischen Institut und an der Urania.
A.AP.I: Foto:
Portrait 1933, Kopie
A.AP.II: Dokumente:
A.AP.II/1: Auszug aus dem Geburtenbuch der israelitischen Kultusgemeinde zu A.A.: IKG. Geburtenbuch 1907 / 2434, 1.Bl., Kopie
A.AP.II/2: Unterlagen (Vorlesungs- Prüfungslisten) zum Studium an der Philosophischen Fakultät der Universität Wien von A.A. von 1926-1930, Archiv der Universität Wien, Kopien
A.AP.II/3: „Der Einakterzyklus. Inaugural-Dissertation von Alfred Apsler zur Erlangung des Doktorgrades an der Universität Wien“. Zur Begutachtung bei Eduard Castel und Paul Kluckhohn eingereicht, am 7.Juni 1930. Manuskript, unvollständige Kopie. Original: Theater-Sammlung 218877 – C.
A.AP.II/4: „Verzeichnis über das Vermögen von Juden nach dem Stand vom 27. April 1938“, des Hermann Apsler. Nr.: 08698, 9.12.1938, 7 Bl., Kopie
A.AP.II/5: „Verzeichnis über das Vermögen von Juden nach dem Stand vom 27. April 1938“, der Helene Apsler. Nr.: 08363, 15.7.1938, 7 Bl., Kopie
A.AP.II/6: „Verzeichnis über das Vermögen von Juden nach dem Stand vom 27. April 1938“, des Dr. Alfred Apsler. Nr. 41615, 15.7.1938, 4 Bl., Kopie
A.AP.II/7: Dokumente zu: „Aufkündigung“ der Wohnung von Tobias Gersohn (Schwiegervater von A.A.) im 20. Bezirk, Pater Abelplatz 9, durch die Stadt Wien, Wiener Magistrat, MA 21 an das Bezirksgericht Leopoldstadt, 4.7.1938. Beschluss des Bezirksgerichtes Leopoldstadt. „Einwendung“ von Tobia Gersohn. „Ladung zur Verhandlung“. Anmeldung der MA 21 der freiwerdenden Wohnung, Kündigungsgrund „nichtarisch“, Räumungsdatum 15.8.1938. 6 Bl., Kopien
A.AP.II/8: Schreiben des Zentralsuchdienstes, Zentralhauptsitz für Deutschland, vom 10.12.1946 an A.A., betreffend seine Anfrage wegen des Verbleibs seiner Eltern: dass keine Spuren von Hermann und Helene Aspler zu finden sind, außer, dass sie am 3.12.1941 nach Riga deportiert wurden. 3 Bl., Kopie
A.AP.II/9: „Steffi Kunke – eine späte Erinnerung.“ Bericht über den Verbleib ehemaliger Junglehrer, die in Konzentrationslager verschleppt wurden oder emigriert sind, wobei von einigen jede Spur fehlt. So auch von A.A. In: Freie Lehrerstimme, 1.2.1947, 1 Bl., Kopie
A.AP.II/10: Korrespondenz von A.A. mit dem Opferfürsorgereferat, MA 12 der Stadt Wien und Unterlagen, bezüglich seiner Ansprüche wegen Haftentschädigung für seine Eltern, September bis November 1958. Der Antrag wurde September 1960 abgelehnt. 13 Bl., Kopien
A.AP.II/11: Korrespondenz von A.A. mit dem Amt der Wiener Landesregierung, MA 12 Referat Opferfürsorge und Unterlagen bezüglich einer Entschädigung, weil ihm der Stadtschulrat ab Jänner 1935 aus politischen Gründen seine Tätigkeit im Schülerhort „Stadtpark“ untersagt hatte 1959/60. Im Oktober 1966 erhielt er den Bescheid, dass ihm eine Entschädigung gewährt wird. 7 Bl., Kopien
A.AP.II/12: Kurzbiographie von A.A., 1 Bl., hs
A.AP.II/13: Autobiographischer Kurztext von A.A.: Erinnerungen an seine Zeit in Wien bis zu seiner Flucht 1938. 1 Bl., hs. Der gleiche Text in englischer Sprache als „Sidelight“ zu seiner Kurzbiographie in dem Lexikon: Anne Commire: Something about the author. Vol. 10, Detroit, Gale Research Co., 1976
A.AP.II/14: „Dank für Ehrenmitgliedschaft“. Brief von Prof. Dr. A.A. anlässlich der Verleihung seiner Ehrenmitgliedschaft des Sozialistischen Lehrervereins Österreichs. In: Freie Lehrerstimme, 3/4, 1968, S.43, Kopie
A.AP.II/15: Judy McDermott: „Speaker presses activity, not senility, for elderly“. In: The Oregonien, 11.1.1974. Artikel über einen Vortrag von A.A., in dem er dafür plädiert, das Alter positiv zu sehen, im Alter aktiv zu bleiben und weiter zu lernen. 1 Bl., Kopie „In memory of a friend“. Nachruf von Greg Johnson, Editor auf A.A. In: The Messenger, February 1982, 1 Bl, Kopie
A.AP.II/16: Greg Johnson: „In memory of a friend.“ Nachruf auf A.A.. In: The Messenger, February 1982
A.AP.III: Ankündigungen / Berichte über Veranstaltungen:
A.AP.III/1: Vagabundendichtung. Bericht über eine Lesung von Gedichten u.a. von Brecht, Heine, Nietzsche, Theodor Kramer. In: Arbeiter-Zeitung, 29.4.1931, 8 (ANNO)
A.AP.III/2: Theodor-Kramer-Abend. Bericht über einen Abend in der Urania. In: Arbeiter-Zeitung, 28.11.1931, 7 (ANNO)
A.AP.III/3: „Kunst und Künstler in dieser Zeit.“ Bericht über eine Reihe von Diskussionsabenden, die die Sozialdemokratische Kunststelle veranstaltet hat: Dr. Pisk und Franz Leo Human referierten über das Problem der proletarischen Festgestaltung. Ernst Krenek sprach über den Gegensatz zwischen Kunstmusik und Volksmusik in der Gegenwart. Alfred Weintraub hielt ein Referat über Gerhard Hauptmann. Dr. Aspler unternahm es, den Dichter mit Hilfe des historischen Materialismus zu deuten. In einer weiteren Veranstaltung sprach Dr. Thun-Hohenstein über Gymnastik als Erziehungsgrundlage. In: Arbeiter-Zeitung, 17.12.1932, 7 (ANNO)
A.AP.III/4: „Arbeiterbibliothek Alsergrund“: Lesung aus eigenen Schriften von Lilli Körber, S. H. Milde, Hans Leo Reich mit Einleitung von A.A. In: Arbeiter-Zeitung, 29.1.1933, 9 (ANNO)
A.AP.III/5: „Dokumente der Zeit. Im Schatten des Olymp“. Radiosendung mit A.A. In: Arbeiter-Zeitung, 9.4.1933 (ANNO)
A.AP.III/6: „Dokumente der Zeit (Bücherstunde): Im Schatten des Olymp. Es spricht: Dr. Alfred Apsler.“ Ankündigung einer Radiosendung. In: Rundfunk, 15. Woche, 9.-15.4.1933/I
A.AP.III/7: Besprechung der Radiosendung „Bücherstunde: Im Schatten des Olymp“ mit A.A. In: Arbeiter-Zeitung, 18.4.1933, 5
A.AP.III/8: „Im Schatten des Olymp. Es spricht.Dr. Alfred Apsler am 9.4.1933. Ankündigung einer Radiosendung. In: Rundfunk, 15. Woche, 9-15.41933/I
A.AP.III/9: „Das literarische Kaffeehaus in Wien. Dr. Alfred Apsler“. Ankündigung einer Radiosendung. In: Rundfunk, 16. Woche, 16.-22.4.1933/II
A.AP.III/10: „Bücher auf dem Scheiterhaufen.“ Ankündigung einer Veranstaltung mit A.A. in der Brigittenau, 2. Sektion. In: Arbeiter-Zeitung, 7.6.1933
A.AP.III/11: „Bücherverbrennung in Deutschland.“ Ankündigung eines Vortrag von A.A. in der Leopoldstadt, 15. Sektion. In: Arbeiter-Zeitung, 11.6.1933
A.AP.III/12: „Ein Komiker philosophiert.“ Über einen Vortrag von Fritz Grünbaum im Arbeiterbildungsverein Alsergrund. In. Arbeiter-Zeitung, 19.10.1933, 7, 1 Bl., Kopie (ANNO)
A.AP.III/13: „Das Buch und die Zeit.“ Ankündigung eines Vortrag von A.A. am Alsergrund, 2. Sektion. In: Arbeiter-Zeitung, 4.11.1933
A.AP.III/14: „Das Buch und die Zeit.“ Ankündigung eines Vortrag von A.A. in der Jugendschule der Unterrichtsorganisation Alsergrund. In: Arbeiter-Zeitung, 4.11.1933
A.AP.III/15: „Das Buch und die Zeit.“ Ankündigung eines Vortrags von A.A. in Meidling, 18. Sektion. In: Arbeiter-Zeitung, 14.11.1933
A.AP.III/16: „Der Literaturkurs. Dichter des Proletariats.“ Mitteilung des Zentralbildungsausschusses der Straßenbahner Wien, dass dieser Kurs mit dem Vortragenden A.A. am 9.1.1934 beginnt und bis 6.2.1934 fortgeführt wird. In: Österreichischer Straßenbahner, 10. Jg., Nr.24, 15.12.1933, 8
A.AP.III/17: Gibt es Gesetze des Kulturgeschehens? Über einen Vortrag des Budapester Kulturhistorikers Paul Ligetti in der Urania. In: Arbeiter-Zeitung, 3.1.1934, 5 (ANNO)
A.AP.III/18: „Dichtung und Forschung.“ Ankündigung eines Vortragsabends des Arbeiterbildungsvereins Alsergrund am 5.1.1934. Mit Max Löwinger, Gerda Morberger, Walter Lindenbaum und Willy Miksch. Einleitende Worte Dr. Alfred Apsler. In: Arbeiter-Zeitung, 5.1.1934
A.AP.III/19: Bericht über die Veranstaltung am 5.1.1934. In: Arbeiter-Zeitung, 9.1.1934
A.AP.III/20: „Junge Dichter.“ Bericht über die Veranstaltung am 5.1.1934. In: Das kleine Blatt, 11.1.1934
A.AP.III/21: Kunst und Wissen. Der Verleger im Dritten Reich. Bericht über einen Diskussionsabend mit Wieland Herzfelde, Oskar Maria Graf und Heinrich Steinitz, der von der Vereinigung sozialistischer Schriftsteller organisiert worden ist. In: Arbeiter-Zeitung, 10.1.1934, 9
A.AP.IV: Veröffentlichungen:
A.AP.IV/1: Die Jugendbewegung. Ein Bild ihrer Entwicklung und ihrer erzieherischen Werte. In: Schulreform. Geleitet von Viktor Fadrus und Karl Linke. X. Jg., 1931, Verlag für Jugend und Volk, Wien, Zeitschrift, S. 617 – 624, Kopie [Blatt 2]
A.AP.IV/2: Kindergemeinschaft – Helfergemeinschaft. In: Die sozialistische Erziehung, 10. Jg., Nr.10, Oktober 1930, S. 210 – 211, Kopie
A.AP.IV/3: Bronzezeitliche Witwenopferung in Niederösterreich. In: Arbeiter-Zeitung, 30.11.1930, 6 (ANNO)
A.AP.IV/4: Der Lenker des „Krassin“ erzählt. Professor Samoilowitsch vor den Wiener Arbeitern. In: Arbeiter-Zeitung, 18.12.1930, 5 (ANNO)
A.AP.IV/5: Rassenmischung. In: Arbeiter-Zeitung, 9.1.1931, p (ANNO)
A.AP.IV/6: Die neuen Ausgrabungen in Ephesos. In: Arbeiter-Zeitung,10.1.1931, 8f. (ANNO)
A.AP.IV/7: Jugend vor Gericht. In: Arbeiterwille, Graz, 18.1.1931
A.AP.IV/8: Gedanken über die Anwendung parlamentarischer Formen in der sozialistischen Erziehung. In: Die Sozialistische Erziehung. Reichsorgan des Sozialdemokratischen Erziehungs- und Schulvereines „Freie Schule Kinderfreunde“, 11. Jg., Nr.2, Februar 1931, S. 5-27, Kopie
A.AP.IV/9: Der Dichter der Erniedrigten und Beleidigten. Zum fünfzigsten Todestag F.M. Dostojewsky. In: Bildungsarbeit, Blätter für sozialistisches Bildungswesen. Nr.3, März 1931, S.25, Kopie
A.AP.IV/10: Heinrich Heine, der Freiheitsdichter. Zu seinem fünfundsiebzigsten Todestag. In: Bildungsarbeit. Blätter für sozialistisches Bildungswesen. Nr.3, März 1931, S. 25-27, Kopie
A.AP.IV/11: Schmollbuben und Erdalbuben. In: Die sozialistische Erziehung, 11. Jg., Nr.3, März 1931, S. 52f
A.AP.IV/12: Pädagogische Schuhpasta. In: Arbeiter-Zeitung, 3.4.1931, 6 (ANNO)
A.AP.IV/13: Rosa Mayreder, die Dichterin und Kämpferin. In: Die Unzufriedene, Nr.18, 9.5.1931, 143
A.AP.IV/14: Christian Morgenstern. In: Bildungsarbeit, Nr.5/6, Mai/Juni 1931, 51, Kopie
A.AP.IV/15: Das Abenteurerbuch. Was die Jugend lesen und was sie nicht lesen soll. In: Die Sozialistische Erziehung, 11. Jg., Nr.10, Oktober 1931, 227 – 230, Kopie
A.AP.IV/16: Von einem, der Kessel und Strophen schmiedet. Über den Dichter Heinrich Lersch. In: Arbeiter-Zeitung, 3.12.1931, 7f, Kopie (ANNO)
A.AP.IV/17: Die Wissenschaft der Lebensgestaltung. Bericht über eine Pressekonferenz von Alfred Adler, der eine internationale individualpsychologische Sommerschule auf dem Semmering ankündigt. In: Arbeiter-Zeitung, 13.1.1932, 1 Bl., Kopie
A.AP.IV/18: Unsere große Aufgabe – die Kinderbücherei. In: Bildungsarbeit, 19. Jg., Nr.1, Jänner 1932, 1-6, Kopie
A.AP.IV/19: Technische Erziehungsmittel. Auseinandersetzung mit Radio, Schallplatten und Film. In: Die sozialistische Erziehung, 12. Jg., Nr.2, Februar 1932, 26-29, Kopie [Blatt2] [Blatt3] [Blatt4]
A.AP.IV/20: Was halten Sie von Goethe? Gespräch zwischen einem Arbeiterleser und einem Arbeiterbibliothekar. In: Bildungsarbeit, Nr.3, März 1932, 61-63, Kopie [Blatt2] [Blatt3]
A.AP.IV/21: Goethe, des Bürgertums großer Sohn. In: Der Kampf, 25. Jg., Nr.3, März 1932, 133-137, Kopie
A.AP.IV/22: Buchrezensionen von A.A., u.a.: Ernst Fischer: Krise der Jugend. Erich Kästner: Pünktchen und Anton. In: Bildungsarbeit, 19. Jg., Nr.4/5, April/Mai 1932, 98, 104, Kopien
A.AP.IV/23: Rezensionen von Kinderbüchern. In: Bildungsarbeit, Nr. 6, Juni 1932, 131, Kopie
A.AP.IV/24: Arbeiter-Kinderbücherei. Die kleinen Leser und die großen Dichter. In: Bildungsarbeit, Nr.7/8, August 1932, 160-161, Kopie [Blatt2]
A.AP.IV/25: Jugendromantik und Jugendschaffen. In. Arbeiter-Zeitung, 31.8.1932, 5 (ANNO)
A.AP.IV/26: Ein Gemeinschaftsfest. Bericht über das Festspiel „Bilderbogen von der Kindheit über die Jugend bis zur Lebensreife“ im Simmeringer Brauhaussaal. In: Die politische Bühne, Nr.4, Dezember 1932, 74, Kopie
A.AP.IV/27: Der Arbeiter-Bibliothekar. Büchertisch für den Nachwuchs. In: Bildungsarbeit, Nr. 12, Dezember 1932, 241-243, Kopie
A.AP.IV/28: Ein gekrönter Don Juan. Zum 200sten Todestag von August dem Starken, Kurfürst von Sachsen und König von Polen. In: Das kleine Blatt, Nr. 32, 1.2.1933, 3f (ANNO)
A.AP.IV/29: Rezensionen von Kinderbüchern. In: Bildungsarbeit, 20.Jg., Nr. 2/3, Februar/März 1933, 69
A.AP.IV/30: Wir warten auf den neuen Shakespeare. In: Arbeiter-Zeitung, 22.2.1933, 6 (ANNO)
A.AP.IV/31: Praterleben in alter Zeit. In: Das kleine Blatt, Nr.91, 2.4.1933, 13f (ANNO)
A.AP.IV/32: Kunst und Wissen. Ferdinand v. Saar. In: Arbeiter-Zeitung, 29.9.1933, 7 (ANNO)
A.AP.IV/33: Ein Komiker philosophiert. Über einen Abend des Arbeiterbildungsvereins Alsergrund mit Fritz Grünbaum. In: Arbeiter-Zeitung, 19.10.1933, 7 (ANNO)
A.AP.IV/34: Die siebzigste Arbeiterbücherei. Zur Eröffnung der Bücherei in Simmering, Strindberggasse. In: Arbeiter-Zeitung, 24.10.1933, 7 (ANNO)
A.AP.IV/35: Literarische Feierstunden. In: Bildungsarbeit, Nr.12, Dezember 1933, 232, Kopie
A.AP.IV/36: Das Epos eines gepeinigten Volkes. Rezension: Franz Werfel, Die vierzig Tage des Musa Dagh. In: Arbeiter-Zeitung, 1.12.1933, 6 (ANNO)
A.AP.IV/37: Kunst und Wissen. Über ein Weihnachtsspiel für Kinder im Deutschen Volkstheater. In: Arbeiter-Zeitung, 8.12.1933, 9 (ANNO)
A.AP.IV/38: Rezensionen von Kinderbüchern. In: Bildungsarbeit, 21. Jg., Nr.1, Jänner 1934,. 23, Kopie
A.AP.IV/39: Neue Lyrik. Über einen Leseabend von Texten von Theodor Kramer in der Urania. In: Arbeiter-Zeitung, 10.1.1934 (ANNO)
A.AP.IV/40: Darf ich bitten, mein Fräulein? Reflexionen über den Fasching und die verschiedenen Tänze. In: Das kleine Blatt, 26.1.1934, 3f (ANNO)
A.AP.IV/41.Die deutsche Schmach. Ein kurzer Einblick in die dokumentarische Literatur „über die Elementarkatastrophe des braunen Erwachens“. In: Arbeiter-Zeitung, 2.2.1934, 6 (ANNO)
A.AP.IV/42: Vorlesung Max Brod. Rezension. In: Arbeiter-Zeitung, 8.2.1934, 7. (ANNO) 1 Bl., Kopie
A.AP.IV/43: Österreichische Dichtung und Weltdichtung. In: Arbeiter-Sonntag, Nr.9, 25.3.1934, 6
A.AP.IV/44: Theaterfreuden von einst. In: Das kleine Blatt, Nr.1/4, 12.5.1934, 3 (ANNO)
A.AP.IV/45: The Youth Movement in the Weimarer Republic. In: Social Science, Vol. 20, No 1, January 1945, S.31, die erste Seite von dem Artikel, Kopie
A.AP.IV/46: Young germans not nazis but they are nothing else either. In: The Longview Daily News, 18.6.1952, 4, Kopie
A.AP.IV/47: Vienna’s Scenery Unchanged Despite Historical Upheavals. Un: The Longview Daily News, 1.7.1952, 2, Kopie
A.AP.IV/48: School for the Blind. To help sightless children learn how to get along in the world is the aim of the state. In: Seattle Times, 26.9.1954, 1 Bl., unvollständige Kopie
A.AP.IV/49: World Tour on A Song. In: Pilot, 14.8.1955, über die Wiener Sängerknaben, 1 Bl., unvollständige Kopie
>> Bibliothek Sammlung Exenberger
A.AP.IV/51: Iron Chancellor. Otto von Bismarck. Verlag Julian Messner, New York, 1968 >> Bibliothek Sammlung Exenberger
A.AP.IV/52: Retirement. You need to plan ahead for it. In: The Columbian, 13.1.1977, 1 Bl., Kopie
A.AP.IV/53: Science of old age new study. In: The Columbian, 20.4.1977, 1 Bl., Kopie
A.AP.IV/54: Death must be faced rationally. In: The Columbian, 15.6.1977, S.33, Kopie
A.AP.IV/55: Attitudes on aging show changes over centuries. In: The Columbian, 14.12.1977, S.25, Kopie
A.AP.IV/56: Many retirees find marriage trying. In: The Columbian, 6.8.1980, 1 Bl., Kopie
A.AP.IV/57: Suicide not uncommon among elderly. In: The Columbian, 29.12.1980, S.17, Kopie
Ausführliche Bibliographie zusammengestellt von Herbert Exenberger in: H.E.: Alfred Apsler. Pädagoge – Schriftsteller – Volksbildner. In: Mit der Zieharmonika. 14. Jg., Nr.3, November 1997 >> Quellen.
A.AP.V: Spurensuche: Korrespondenzen von Herbert Exenberger:
Briefwechsel im Zeitraum von 1986-1998 mit:
Fax von Christa Murer, Internationales Institut für Jugendliteratur und Leseforschung.
OR Dr. Kurt Mühlberger, Leiter des Universitätsarchives, Archiv der Universität Wien
Diane R. Spielmann, Archivarin Leo Baeck-Institute, 129 East 73nd Street, New York, N. Y. 10021
Research Foundation for Jewish Immigration, 570 Seventh Ave. New York, N. Y. 10036
Prof. Dr. Oskar Achs, Vorgartenstraße 158, 1020 Wien, Direktor des Gymansiums, Henriettenplatz
Robert Apsler, 211 Dover Rd, Westwood MA 02090, USA, Sohn von A.A.
Dr. Erna Apsler, 25W5 SW Terwillinger, Portland OR 97201, USA, Witwe von A.A.
A.AP.VI: Quellen:
Handbuch der deutschsprachigen Emigration II, 29 – ??? 1989
Friedrich Stadler, Hg.: Vertriebene Vernunft II. Emigration und Exil österreichischer Wissenschaft, Wien, München 1988, S. 485
Handbuch österreichischer Autorinnen und Autoren jüdischer Herkunft. 18. Bis 20. Jahrhundert. Herausgegeben von der österreichischen Nationalbibliothek, München 2002, Band 1, S.269f
International Biographical Dictionary of central European Emigres 1933-1945. Vol. II., K.G. Saur Verlag, München 1983
Kleine Verbündete. Vertriebene österreichische Kinder- und Jugendliteratur. Hg.: Ursula Seeber. In Zusammenarbeit mit Alisa Douer und Edith Blaschitz. Picus Verlag, Wien 1998, S.113
Herbert Exenberger: Alfred Apsler. Pädagoge – Schriftsteller – Volksbildner. In: Mit der Zieharmonika. Literatur Widerstand Exil. Zeitschrift, 14. Jg., Nr.3, November 1997, mit einer ausführlichen Bibliographie
Herbert Exenberger: Alfred Apsler, Pädagoge – Schriftsteller – Volksbildner. Manuskript, 7 Bl.
Eckart Früh: Alfred Apsler. Spuren und Überbleibsel. Bio-bibliographische Blätter, Nr.35. Selbstverlag, Wien 1999. Geheftete Broschüre
Weiterführende Links
Vom zeitgenössischen Mittelalter. In: Arbeiter-Zeitung, 14.1.1932, 4 (ANNO)
Bei Fragen kontaktieren Sie bitte Alexander Emanuely (emanuely[a]theodorkramer.at)