Tagungsbericht: Autobiographik von Exil, Widerstand, Verfolgung und Lagererfahrungen, 23.11.2017 – 25.11.2017 Wien, in: H-Soz-Kult, 09.03.2018, Sarah Knoll, Universität Wien
Vom 23. bis 25. November 2017 veranstalteten die Theodor Kramer Gesellschaft und das Institut für Neuzeit- und Zeitgeschichtsforschung der Österreichischen Akademie der Wissenschaften in Kooperation mit dem Haus der Geschichte Österreich eine interdisziplinäre Konferenz zu autobiographischen Schriften und Zeugnissen als Quellen der Biographie-Forschung, der Geschichtsschreibung und des Geschichts- und Literaturverständnisses. Die Veranstaltung ging von der These aus, dass die vielfältig überlieferte autobiographische Erinnerungsliteratur von Bedeutung für das Verständnis der Lage und des (Über-)Lebens von Verfolgten aus Österreich ist und somit einen wesentlichen Beitrag zur Erforschung von Exil, Widerstand, Verfolgung und Lagererfahrungen leistet. Sie ermöglichen die Beweggründe von Menschen auf der Flucht oder von Erfahrungen und Entbehrungen, die Verfolgte des NS-Regimes zu erleiden hatten, besser zu verstehen. >>> weiterlesen auf H-Soz-Kult