Theodor Kramer Gesellschaft

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Nachlassmaterialien, Paula Arnold / Leon Kellner

 

Nachlassmaterialien in zwei Kisten, 2018 über die österreichische Botschaft (GZ BMEIA-IL.5.28.21/0002-V.2a/2018) von Dan Arnold aus Benjamina, Israel an die TKG übergeben.

Sie beinhalten den Nachlass von Paula Arnold und Korrespondenzen von Leon Kellner.

Erste Sichtung und Sicherung in der Reihenfolge des Auspackens vorgenommene, provisorische Aufnahme in das Archiv der TKG, erster Überblick, Anfang 2019

Erfassung eines Großteils der Unterlagen, Ende 2021
work in progress
Contact: office[a]theodorkramer.at
Dr. Alexander Emanuely, Projektleitung. Aufarbeitung: Arbeiten Paula Arnold (P.AR.I.) Leon Kellner (P.AR.III.)
Dr. Bernd Zeller. Aufarbeitung Korrespondenz Hannah und Paula Arnold (P.AR.II.)

 

Nachlassmaterialien, Kiste 1 (P.AR.I.)

Nachlassmaterialien, Kiste 2 (P.AR.II.)

Leon Kellner, Kiste 2 (P.AR.III.)

 

Nachlassmaterialien, Kiste 1 (P.AR.I.)
 

Paula Arnold (P.AR.I.1.) [Ordner xx]

Paula Arnold (P.AR.I.2.) [Ordner x]

Nachlassmaterialien, Kiste 2 (P.AR.II.)
Paula Arnold. Briefbündel 1933-1970 (P.AR.II.1.)

Hannah Arnold in Wien
Im Exil in der Schweiz
Im Exil in den USA

Letters from Hannele (P.AR.II.1.1.)

Letters from Hannele (P.AR.II.1.2.)

Hannah (P.AR.II.1.3.)

Letters from Hannele (P.AR.II.1.4.)

Korrespondenzen Hannah und Paula Arnold von 1950 bis 1970 (P.AR.II.1.5.)
1950 /// 1953 /// 1954 /// 1955 /// 1956 /// 1957 /// 1958 /// 1958 /// 1959 /// 1960 /// 1961 /// 1962 /// 1963 /// 1964 /// 1965 /// 1966 /// 67-68 /// 68,69,70

Leon Kellner (P.AR.III.)
Korrespondenzen Leon Kellner um 1900 (P.AR.III.1)

Diverses (P.AR.III.2)

***

 

Nachlassmaterialien, Kiste 1 (P.AR.I.)

 

Paula Arnold (P.AR.I.1.) [Ordner xx]

Sommer 1934 Österreich Sun (P.AR.I.1.a)

Unter diesen Artikeln in einem eigenen Kouvert mit dem Titel "Sommer 1934 Österreich Sun". Darin befinden sich Artikel Paula Arnolds, welche "Special Correspondent of The Sun" war, aus den Jahren 1934 und 1935 über die politische Lage in Österreich. Weiters ist ein Brief in Gedichtform (Dearest, kein Datum) und ein Gedicht (Wineland) in englischer Sprache Walter Eidlitz' an Paula Arnold beigelegt.

"The Sun", bzw. "The Baltimore Sun" ist eine US-Amerikanische Zeitung, die in Baltimore, Maryland erscheint. Sie wurde 1837 gegründet. Von 1910 bis 1995 erschien die Morgenausgabe unter dem Titel "The Sun" und am Abend "The Evening Sun". Für beide schrieb Paula Arnold in den 1930er-Jahren und in den 1950er-Jahren. "The Sun" galt als liberale Zeitung. In den 1930er-Jahren war der bekannteste Redakteur und Kolumnist war Henry Louis Mencken. "The Sun" unterhielt Büros in der ganzen Welt. 1959 lag die Auflage der Morgenausgabe bei 220.000 und der Abendausabe bei 197.000.

Walther Eidlitz (1892-1976) war Schriftsteller. Er wurde in Eisenstadt geboren und fing ein Studium an der Technischen Hochschule in Wien an. Während des Ersten Weltkrieg diente er als Wachssoldat in einem Kriegsgefangenenlager. 1917 veröffentlichte er seine ersten Gedichte. Es folgte ein Theaterstück über Hölderin. Er schrieb für die "Neue Freie Presse" Feuilletons und publizierte Erzählungen und Novellen. Er unternahm mehrere Reisen in Europa und nach Amerika. Nach einer anfänglichen Begeisterung für die Schriften Martin Bubers und die Anthroposophie sympathisierte der aus einer jüdischen Familie stammende Eidlitz Mitte der 1930er-Jahre mit den Nazis. Er bemühte sich um die Anerkennung als "Ehren-Arier". Er reiste 1938 nach Indien, wo er als Enemy Alien interniert wurde. Er publizierte in Folge viele Bücher über den Hinduismus und ließ sich nach 1945 in Schweden nieder.

 

Ca. 40 Artikel Paula Arnolds im "The Evening Sun" von 1957 bis 1965 (P.AR.I.1.b)

Neben den 40 Artikel für "The Sun" befindet sich im Konvolut Paula Arnolds Artikel "The Last Glow of Sunset" aus "Jewish Affairs, März 1965.

 

Diverse Artikel von 1931 bis in die 1940er-Jahre. (P.AR.I.1.c)

Circa 30 Artikel Paula Arnolds in "The Sun" über Österreich, Tel Aviv, Zypern, im "Manchester Guardian", "The New Statesman an Nation", "Jüdische Wochenschau", in der "Yedioth Chadaschoth", im "Tages-Anzeiger" in Zürich.

 

Circa zehn Artikel Paula Arnolds in "The Sun" vom 15. Februar 1967 bis zum 5. Juli 1968 (P.AR.I.1.d)

Es sind in erster Linie Artikel über Israel aus "The Sun".

 

Korrespondenz Paula Arnold / Hannah Arnold 1949, 1950 (P.AR.I.1.e.1)

Die Korrespondenz rund um den Jugoslawien-Aufenthalt Hannah Arnolds und ihrer Verhaftung wurde wohl wegen des schmerzhaften Ereignisses aus der restlichen Korrespondenz zwischen Mutter und Tochter herausgenommen und zu den wichtigeren Papieren geordnet.

4 Briefe auf Englisch und Deutsch von Juli 1949 bis März 1950

Die Briefe wurden in der Schweiz und in Wien verfasst.

Brief von Hannah Arnold an Paula Arnold, 5.7.1949

Hannah Arnold berichtet, dass sie eine Anstellung an der chirurgischen Klinik in Sarajevo erhalten hat. Sie lebt noch in der Schweiz und hat in einer "Irrenanstalt" (Kantonales Asylum, Wil/St.G.) gearbeit und dabei jugoslawische Ärzte, die einen Kurs besucht haben, kennen gelernt. Einige von diesen arbeiteten für das jugoslawische Gesundheitsministerium und über diese lief auch die Einladung.

Brief von Hannah Arnold an Paula Arnold, 2.11.1949

Sie bittet ihre Mutter, dass sie in ihren Briefen "sehr vorsichtig" sein soll, beim Erwähnen der "jugoslawischen politischen Verhältnisse".

4 Briefe auf Englisch

Brief von Hannah Arnold an Paula Arnold, 28.4.1950
Hannah Arnold schreibt ihrer Mutter aus Sarajevo. Es ist der erste Brief aus Jugoslawien. Sie wohnt auf Einladung des Gesundheitsministeriums sowohl in Sarajevo, als auch in Belgrad in den besten Hotels, die natürlich dem Staat oder der Stadt gehören. Sie wurde eingeladen am Aufbau einer modernen neurochirurgischen Abteilung im neuen Spital Sarajevos aufzubauen.
Brief von Hannah Arnold an Paula Arnold, 10.11.1950, Brief Nr. 2

Brief von Hannah Arnold an Paula Arnold, 24.11.1950, Brief Nr. 3

Brief von Hannah Arnold an Paula Arnold, 10.12.1950, Brief Nr. 4

6 Briefe auf Deutsch von Juni bis Oktober 1950

Telegram on Hannah Arnold an Paula Arnold vom 7.4.1950

Kuvert mit Aufschrift 1950

 

Korrespondenz Paula Arnold / Hannah Arnold 1952 (P.AR.I.1.e.2)

Briefe rund um die Verhaftung Hannah Arnolds in Jugoslawien.

Hannah Arnold wurde Anfang Jänner 1951 wegen Konspiration verhaftet und am 22.1.1951 zu vier Jahren Haft verurteilt.

Es sei hier die These aufgestellt, dass Hannah Arnolds Verhaftung und Verurteilung im Zusammenhang mit dem "Großen Hochverratsprozess" in Belgrad in Verbindung steht. In der "Wiener Zeitung" vom 26.1.1951, aber auch im "Le Monde" und in etlichen weiteren Zeitungen wurde darüber berichtet, dass 16 Personen der Prozess gemacht wurde. Zehn Personen aus "Emigrantenkreisen" aus Rom, Triest, Österreich und Paris sollen mit Geld, Funkgeräten etc nach Jugoslawien entsandt worden seien. Sie hatten auch den Auftrag mit ehemaligen Regierungsmitgliedern aus der Zeit von vor 1941 in Kontakt zu treten. Zwei ehemalige Minister, beide eher linksliberalen Parteien angehörend, Kosta Kumanudi und Velja Popovic und ein ehemaliger General, Milutin Stefanovic, saßen ebenfalls auf der Anklagebank.

Das Bemerkenswerte bei diesem Prozeß ist, dass zeitgleich eine Normalisierung zwischen Jugoslawien, Österreich, Frankreich angestrebt wurde.

Richard Weihs ist folgender Hinweis zu verdanken: Hannah Arnold wurde von einem Arztkollegen denunziert, verurteilt und eingesperrt. Paula Arnold hat in Folge erfolgreichen über den bekannten Schriftsteller und Anglisten George Gordon Coulton  bei Winston Churchill interveniert, der dann bei Tito um die Freilassung der verhafteteten Ärztin bat.

Der Schriftsteller Richard Weihs arbeitet derzeit an einem Buch über die Geschichte seiner Familie, der Familie Weiß, also jener Anna Kellners und Henriette Weiß'.

Brief von Hannah Arnold an Paula Arnold, 8.11.1950, Brief Nr. 1

Brief von Hannah Arnold an Paula Arnold, 1.4.1952

Erster Brief der Tochter nach über einem Jahr. Kopie mit Schreibmaschine abgetippt.

Hannah Arnold schreibt ihrer Mutter, dass sie vor 15 Monaten verhaftet wurde. Der Brief wurde im Gefängnis in Pozarevac geschrieben (Zenski K.P. Dom). Sie informiert ihre Mutter, diese sie sich ein Mal im Monat schreiben dürfen.

In dieser Zeit hat sie Olga Hebrang, die ebenfalls in Pozarevac inhaftiert war, kennne gelernt haben.

Brief von Hannah Arnold an Paula Arnold, 3.6.1952

Man erfährt u.a. dass Hannah Arnold im Gefängnis Tuberkulose bekommen hat. Sie bittet ihre Mutter, sich an Fr. Dr. Bosshard (Bossie) in Zürich zu wenden. [Handschrift]

Der Brief wurde von Paula Arnold mit der Schreibmaschine abgetippt und mit einer Erklärung an Frl. Dr. Bosshart., dass sie seit Anfang 1951 ohne Nachricht ihrer Tochter war und, dass diese "Anfang Januar 1951 unter der Anklage der Konspiration verhaftet wurde und vor ein Militärgericht kommen sollte, weil sie im Militärspital Leuten das Leben rettete".

Frl. Dr. Bosshart #+#+

4 Briefe von Hannah Arnold an Paula Arnold

1.4.1952

Original des ersten Briefes von Hannah Arnold an Paula Arnold, im Kuvert.

4.7.1952

13.8.1952

Hannah Arnold schreibt, dass sie zu vier Jahren Haft verurteilt wurde und am 22. Jänner 1955 wieder frei kommen wird, "gerade zu deinem 70. Geburtstag".

3.10.1952

Briefe von Paula Arnold an Hannah Arnold.

8.4.1951

Paula Arnold schreibt ihrer Tochter, wie hart es ist, seit drei Monaten, letzter Brief datierte vom 5.1.1951, nichts von ihr gehört zu haben.

25.4.1952

Erster Brief von Paula Arnold, nachdem ihre Tochter mit ihr Kontakt aufgenommen hat.

Sie fragt, ob sie ihr auch Bücher schicken kann. Dass es ihr gut gehe, dass sie jetzt wieder für "Baltimore Sun" schreibt und ihr neuer Chef Newton Aiken ist. Ein Visum für Israel läge im israelischen Konsulat in Belgrad, im Hotel Majestic, für Hannah Arnold bereit.

Kuvert mit Aufschrift 1952

 

Korrespondenz Paula Arnold / Hannah Arnold von 1963 bis 1964 (P.AR.I.1.f)

1963 beigelegt ein Gedicht aus dem Jahr 1922

Zwei lose Briefe von 1962 und 1973

Ein Brief von Prof. J.J.Kleeberg an Paula Arnold vom 10. März 1968 mit Antwort Paula Arnoldsvom 14. März 1968

Inhalt: Kleeberg bedankt sich bei Paula Arnold dafür, dass er ihr Manuskript lesen durfte. Es dürfte sich um ein nicht publiziertes Buch über Theodor Herzl handeln. Auszüge davon erschienen in der deutschsprachigen israelischen Zeitung "Yedioth Chadaschoth".

Julius Kleeberg (1894-1988) wurde in Bösingfeld bei Hannover geboren und wuchs in Düsseldorf auf. Er studierte in Heidelberg Medizin und schloss sich einer jüdischen Studentenverbinung an. Während des Ersten Weltkrieges arbeitete er als Lazarett-Arzt in Antwerpen. Bis 1923 arbeitete er am Medizinischen Institut in Düsseldorf, verließ dieses jedoch wegen der antisemitischen Übergriffe. Weitere Stationen waren berlin und Frankfurt. 1931 wurde er Chefarzt an der Hadasssah-Universität in Jerusalem.

 

Reportage aus Spanien (P.AR.I.1.g)

Kritische Reportage über den Alltag im Spanien der Franco-Diktatur. Um 1950. 20 Seiten. Nicht korrigiertes Typoskript.

 

Kurzgeschichten – "mostly unusable" / Zeitungsausschnitte. Eigene Artikel aus The Sun (P.AR.I.1.h)

  • Drei Artikel über Syrien (1938, 1939), Zeitungsausschnitte aus "The Sun"
  • The Frustration of Noemi (Kurzgeschichte, Typoskript, 8 Seiten)
  • A Village in Galilee (Artikel, Typoskript)
  • Portraits of Israel. Plants and Animals. 1. Introduction (Typoskript)
  • In Nature. Nr. 7. October 14 (Typoskript)
  • In the Country. Walks in Israel. 1. Introduction. Notiz: Für Moosberg (Typoskript)
  • Portraits of Israel. Plants and Animals. The Sunbird (Typoskript)
  • The Vienna Cafe. (Essay, Typoskript, 5 Seiten)
  • Die einfache Miltschi und die komplizierte Dispensehe (Kurzgeschichte, Typoskript, 15 Seiten)
  • A Day for Steady Work (Essay, Typoskript, 7 Seiten)
  • Father an Son (Essay, Typoskript)
  • Soll der Mann die Hausfrau sein? (Essay, Typoskript)
  • Chava vom Alsergrund (Kurzgeschichte, Typoskript)
  • The Cowherd of Lake Galilee (Artikel, Typoskript)
  • Einrätselhafter Mensch - sagt Dinkelbloom. Von P. Battary/Pseudonym (Kurzgeschichte, Typoskript, 7 Seiten)
  • The Wandering Jew Finds Home (englische Version von Einrätselhafter Mensch - sagt Dinkelbloom). Notiz beim Titel: "change this". Datum: 1929. (Kurzgeschichte, Typoskript, 8 Seiten)
  • Bereavement. A Viennese Grotesque. (Kurzgeschichte, Typoskript, 4 Seiten)
  • I Never Meant. (Kurzgeschichte, Typoskript, 3 Seiten)
  • Criminal Carelessness (Kurzgeschichte, Typoskript, 3 Seiten)
  • Brown Broadcloth Trimmed with Beaver. A Vienna Story. (Kurzgeschichte, Typoskript, 4 Seiten)
  • Between Two Rubbers. A Vienna Story. (Kurzgeschichte, Typoskript, 4 Seiten)
  • The Pheasant. Notiz: "Sent by the author, Wien I Auerspergstr. 2 Austria" (Kurzgeschichte, Typoskript, 11 Seiten)
  • Granny and the Mouse. (Kurzgeschichte, Typoskript, 4 Seiten)
  • Cuckoo. (Kurzgeschichte, Typoskript, 4 Seiten)
  • Poor Little Dupe! (Kurzgeschichte, Typoskript, 4 Seiten)
  • Darnad Stockings an True Love. (Kurzgeschichte, Typoskript, 5 Seiten)
  • The Treasure. (Kurzgeschichte, Typoskript, 4 Seiten)
  • Zwei Lose Blätter: Seite 1 von "The Women of Cyprus; Seite 2 fehlerhafte Kopie

Beiliegend ein Karton:

Aufschrift aussen:

"8 Kurzge[schichte] / 3 hievon engl[isch]. erschienen / Zu gebrauchen (März 64) / mostly unusable (obsolete) / P. Arnold / I Auerspergstr. 2"

Aufschrift innen: Zwei Spalten:

Erste Spalte: MG nicht gebracht / Cognisance 4 / Criminal Carelessness 4 / Between two Rubbrers 4 / Brown Broadcloth 4 / The Treasure 8 / Holy Wedlock 8 / The Pheasant 11 / Poor Little Dupe 8

Zweite Spalte: MG gebracht / Bereavement /  Parned Stockings / Lost Child / Acron the Ether / The Cuckoo.

 

Anekdoten (History of Israel in Satire?) / Also Notes for Talks (P.AR.I.1.i)

  • Vortrag Paula Arnold. Über: Das Judentum im Spiegel der neuesten amerikanischen Romanliteratur. 11. April 19??. Auf Einladunf des Herzl-Klubs. Im Parkhotel in Tel-Aviv. (Zeitungsausschnitt)
  • Wildlife in Israel. Notiz: Now in Bible Times. Fr. Hadassah? (Typoskript, 4 Seiten)
  • Blitzlich auf die Zeit der "Zena"; Blitzlich auf die "Mora'Oth". (2 Typoskript, 3 Seiten)
  • Flashlight on Alyah. Newcomers; Flashlight on Alyah. During the "Disturbances"; Flashlight on Alyah. Dizengoff; Flashlight on Alyah. The Years of Austerity. (4 Typoskripte, 4 Seiten)
  • Peddlers in Palestine (Typoskript, 3 Seiten)
  • Go South Young Man! Notiz: Printed Sun. Geschickt an Mr. Aiken am 23. Mai 1954 (Typoskript, 4 Seiten). Newton Aiken war 1954 Chefredakteur von "The Sun". Er hat zuvor auch London-Korrespondent gewirkt.
  • Stocktaking after Six Years. Notiz: Sun printed.
  • Farmer's Wife in Israel. 1. Introduction; The Farmer's Wife in a Moshav Ovdim; The Farmer's Wife in a Kibbutz; The Farmer's Wife in a Meshekshitufi (4 Typoskripte, 11 Seiten)
  • How we live in Israel. Domestic Help. Notiz: For Radio? (Typoskript, 4 Seiten)
  • How we live in Israel. The Housekeeper and the Homemaker (Typoskript, 2 Seiten)
  • Herzl an my Father. (Typoskript, 4 Seiten) PDF #+#+
  • The Chipped Enamel Plates. (Typoskript, 4 Seiten)
  • Chrisis in Israel (Typoskript, 3 Seiten)
  • The Arts in Israel. Notiz: Sun publ. (Typoskript, 3 Seiten)
  • The language Problem in Israel. Notiz: Sun publ. (Typoskript, 4 Seiten)
  • Leo from Vienna, Austria (Typoskript, 3 Seiten)
  • An Ardent Baby-Nurse; The Postmistress; ALI;  (3 Typoskripte, 6 Seiten)
  • Those North-Africans! (Typoskript, 3 Seiten)
  • Square Pegs (Typoskript, 3 Seiten)
  • A Curious Mountain Eyrie (Typoskript, 3 Seiten)
  • Deutsche Juden in Israel (Typoskript, 3 Seiten)

Beiliegend Karton-Kuvert mit Aufschrift: Anekdoten (History of Israel in Satire?) / Also Notes for Talks

 

Old or rejected articles (P.AR.I.1.j)

  • Typical Grandmother. Notiz: to Salomo, revived. (Typoskript, 2 Seiten)
  • Typische Großmutter. (2 Kopien, Typoskript, 4 Seiten)
  • So short a time ago! (Eastern Galilee). Notiz: to Jewish Observers. (Gedicht, Typoskript, 1 Seite)
  • Of mice and women (2 Versionen, 2 Typoskripte, 6 Seiten)
  • Hillel Wants Responsibility. Notiz Rückseite: To Samuel with Typical Grandmother, Of Mice and Women, The Frustration of Noemi (Typoskript, 2 Seiten)
  • Winged Inflitrator, Tourist into Citizen; The Mandrake; Trees in Israel (4 Typoskripte, 5 Seiten)
  • The Towns. (Typoskript, 4 Seiten)
  • Die Perle. 1929? (Typoskript und Manuskript, 6 Seiten). Anmerkung: Papier Rückseite: Einladung zum Beitrag für das Geburtstagsgeschenk für Leon Kellner am 17. April 1929 zum 70. Gesammelt wird für ein Porträt Leon Kellners durch Ludwig Michalek (1859-1942). Die Initiative ging aus von: Dr. Julius Baudisch (Regierungsrat, Wien), Dr. Marx Hermann Jellinek (Professor an der Universität Wien), Dr. Rudolf Brotanek (Proefessor an der Universität Erlangen), Helene Richter (Wien), Dr. Roman Dyboski (Professor an der Universität Krakau), Dr. Margarethe Bösler (Wien). Helene Richter (1861-1942) war eine bekannte Anglistin und Übersetzerin und arbeitete zu Percy Bysshe Shelley und Mary Wollstonecraft. Sie wurde 1942 in Theresienstadt ermordet. Ludwig Michalek hat zuvor SchriftstellerInnen wie Marie von Ebner-Eschenbach, Ludwig Anzengruber, Ferdinand von Saar oder den Komponisten Antonín Dvořák porträtiert. 1943 wurde nach dem international bekannten Porträt- und Landschaftsmaler und Kupferstecher in Ottakring eine Straße benannt.
  • Brauner Tuchmantel, mit Biber verbrämt. Notiz: Original. (Typoskript, 4 Seiten)
  • Eine Glosse zu Herzls Altneuland (Typoskript, 1 Seite); Beigeheftet: When is he coming? by Leon Kellner (Übersetzt von Paula Arnold). Sein Artikel wurde erstmals in "Die Welt" Nr. 6, 1897 publiziert. (2 Typoskripte, 1 Brief von J. Wenkert vom The zionist central archive, 4 Seiten)
  • Zwischen zwei Rubbern (Typoskript, 8 Seiten)
  • Israel Wildlife. Notiz: durchgestrichen Sun, stattdessen: Hadassah (Typoskript, 4 Seiten) Auf der Rückseite, Reste anderer Artikel, darunter A Sudanese Tribe in Israel.

Beiliegend Karton-Mappe mit Aufschrift: Old or rejected articles

 

Doubles Old Articles (P.AR.I.1.k)

  • A Day for Steady Work. (Typoskript, 4 Seiten)
  • Der Traum des Chanania. Dem Talmud nacherzählt von P[aula]. Arnold. (Typoskript, 4 Seiten)
  • Im Bannkreis Herzls. Eine zionistische Jugend in Wien. [Veröffnelticht in Fortsetzung in]: MB, Nr. 34-Nr. 45 / Aug. 20—Nov. 5. 1965. (Zeitungsauschnitte)

Beiliegend: Kuvert mit Aufschrift: Doubles Old Articles

 

"Hakidmah" und "Yedioth Chadaschoth" (Swiss papers etc…) (P.AR.I.1.l)

  • Meine Kröte. In: ??? (Zeitungsauschnitt)
  • Die Reihe Tagebuch vom Land und andere Einzel-Artikel. Aus der Tel-Aviver Zeitung "Hakidmah", aus den Jahren 1956 bis 1961. und Artikel aus "Yedioth Chadaschoth". (etliche Zeitungsauschnitte)
  • Wiedersehen mit Europa. In: Swiss Papers? (Zeitungsauschnitt)
  • Die deutschsprachige Zeitschrift "Hakdimah" (Fortschritt) erschien von 1948 bis 1961 in Tel-Aviv. Sie war die Wochenschrift des Mitteleuropäischen Kreises der Progressiven Partei. Zeitweiseer Herausgeber war Herbert H. Freeden, urspr. Friedenthal (1909-2003). Bis 1933 Reporter der Lokalpresse der SPD. Exil in Großbritannien. Internierung. Britische Armee. Mitbegründer der AJR Information. Mitglied der Gruppe unabhängiger deutscher Autoren in London. War Auslandkorrespondent der Frankfurter Rundschau. Lebte ab 1978 in Israel. Veröffentlichte seit 1936 mehrere Romane und Novellen. 1991 erschien seine Autobiografie "Leben zur falschen Zeit".

Beiliegend ein Kuvert mit Aufschrift: Kidma 61, Yedioth Ch. 62, Swiss Pappers, H.Q.

 

The Palestine Post und andere Publikationen vor und nach 1948 (P.AR.I.1.m)

  • Drei Zeitungsausschnitte, deutsch (1954)
  • The Palestine Post. Zeitungsauschnitte eigener Beiträge von 1946 bis in die 1950er-Jahre
  • Leon Kellner: Der Homer unserer Zeit. In: Neue Freie Presse vom 4. Dezember 1927, 38
  • The Chipped Enamel Plates; Binyamina; Moledeth; Shanghai to Sidna 'Ali. Notiz: 1952. Vier Ausschnitte aus der Zeitschrift #+#+ze

Beiliegend: Kuvert mit Aufschrift: Pal. Post / u.a. vor 48

 

MB (Mitteilungsblatt) und Emeth (P.AR.I.1.n)

Artikel aus der Wochenzeitschrift Emeth (Die Wahrheit) aus dem Jahr 1955. Emeth war eine zionistische Publikation und kam in Tel-Aviv heraus. Herausgeber war der Jorunalist, Schriftsteller Paul Arnsberg (1899-1978).

Artikel aus MB (Mitteilungsblatt) aus den Jahren 1955 bis 1966. Die heute noch erscheinende Zeitschrift wurde 1933 als Mitteilungsblatt der Vereinigung der Israelis mitteleuropäischer Herkunft (Irgun Olei Merkas Europa) in Tel Aviv gegründet und erschien wöchentlich.

 

Beween two Rubbers (P.AR.I.1.o)

Sent by the author. Vienna I, Auerspergstr. 2, Austria. Typoskrip in grüner Mappe

 

Erzählungen, Kurzgeschichte aus Wien (P.AR.I.1.p)

  • Die Perle. Pseudonym J. McIntosh (Erzählung, Typoskript, 4 Seiten)
  • Robert und die Aufklärung (Erzählung, Typoskript, 4 Seiten)
  • Das Kuckuksei. (Erzählung, Typoskript, 5 Seiten)
  • Kurzgeschichten aus Wien: Toni und Loni (Typoskript, 5 Seiten); Zuständigkeit (Typoskript, 4 Seiten); Death is a Great Revealer (Typoskript, 4 Seiten)

 

Diverse Erzählungen, Ausschnitte (P.AR.I.1.q)

  • Lost Child. A Vienna Miniature. (Typoskript, 6 Seiten)
  • Grauny and the Mouse (Typoskript, 4 Seiten)
  • The Pheasant (Typoskript, 11 Seiten)
  • Der Spaziergang. Ein Elternbuch. Einleitung und Erste Kapitel (Spätwinter) von zehn Kapiteln (Typoskript, 6 Seiten).

 

Im jüdischen Dorf (P.AR.I.1.r)

Im jüdischen Dorf. Ein Buch mit sieben Siegeln. (Typoskript, 18 Seiten)

 

Usable for Nature Park (P.AR.I.1.s)

  • Sammlung von eigenen Artikel, Manuskripten und Zeichnungen.
  • Unser Chamäleon. Aus dem Feuilleton einer deutschsprachigen Zeitung vor 1930.
  • Landkarten von Israel
  • Wild Life in Palestine. (Typoskript, 16 Seiten)
  • Man is an ungrateful beast. How we longed for the cool weather? (Typoskript, 3 Seiten)
  • Mehre "Country Walks" Beiträge (Typoskript, circa 20 Seiten)

Beiliegend: Mappe mit Aufschrift: Usable for Nature Park

 

Literatur, diverse Kapitel, Erzählungen (P.AR.I.1.t)

  • ... old Schottenstift, in the very centre of Vienna. (Erste Seite fehlt, Typoskript, 8 Seiten)
  • (Aus Der Spaziergang. Ein Elternbuch) Einleitung, Spätwinter, Vorfrühling im Park, Die ersten Blumen, Frühling am Teiche, #+#+,Astronomischer Spaziergang, An der Eisenbahn, #+#+. Sechs von zehn Kapiteln (Typoskript).
  • The Wandering Jew Finds Home (Typoskript, 8 Seiten).
  • Hillel ist hungry for Responsability; An Odd Village; The Yecka of Palestine (3 zusammengehftete Typoskripte, 16 Seiten).
  • Israel Wildlife. (Typoskript, 2,5 Seiten).
  • December Walk in Israel (Typoskript, 3 Seiten).
  • Three Cities (Typoskript, 6 Seiten).
  • The Village Teacher (Typoskript, 2 Seiten).
  • People. The Science Teacher. The Visitor from Europa. (Typoskript, 2 Seiten).
  • New Year in Palestine. (Typoskript, 3 Seiten).
  • Some Interesting Insects in Israel / Interessante Insekren in Israel (2 Typoskripte, 6 Seiten).
  • Draining the Last Swamp (Typoskript, 2 Seiten).
  • The Fishes of the Red Sea (Typoskript, 3 Seiten).
  • Israel Garden Birds. (Typoskript, 3 Seiten).
  • The Hula (Typoskript, 3 Seiten).
  • Lustiges Tieralphabet (Typoskript, 3 Seiten).
  • Der Traum des Chanania. Dem Talmud nacherzählt. In: Menorah, April 1924, 96 (Ausschnitt)
  • Preface (Trees) (Typoskript, 4 Seiten).
  • Introducation, The Hula Valley, Around Tiberias (3 Typoskripte).
  • Vierzehn Familien in einer Baracke. (Typoskript, 6 Seiten).
  • Fremde Angelegenheiten (Typoskript, 4 Seiten).
  • I Never Meant (Typoskript, 3 Seiten).
  • Bugs and Bloodshed. A true story from Vienna. (Typoskript, 4 Seiten).
  • Poor Little Dupe! Notiz: Printed Sunday Sun (Typoskript, 8 Seiten).
  • Birds in August. The First Migrants. In The Palestine Post. (Zeitungsausschnitt) wohl um den 7. September 1948, da auf der Rückseite eine Meldung über die Anerkennung Israels durch Paraguay abgedruckt ist.
  • Letters. Pseudonym: Mrs. Alice Montague (Typoskript, 9 Seiten).
  • Khsas into Goshrim. (Typoskript, 3 Seiten).
  • Holy Wedlock. An Austrian Grotesque. (Nur erste Seite, Typoskript).

 

Briefe Olga [Herang] (P.AR.I.1.u)

  • Briefe und Fotos von Ilonka Gobec (Zagreb) (serbokroatisch)
  • Briefe, Karten von Olga Markovac / Kon / Herbang
  • Brief von Pinkus Co, Zürich, Überweisungen, Überweisung an Ilona Gobec
  • Brief von Jules Humbert-Droz (Schweizer Sozialistische Partei) an "camarade Tito". 18. Juli 1956. Bitte um Freilassung von Olga Kon.
  • Hannah Arnold an Jules Humbert-Droz. 30. Juni 1956. Ausführliche Geschichte von Olga Herbang /// PDF
  • Hannah Arnold an Jules Humbert-Droz. 15. Oktober 1956. Dank für die Intervention
  • Hannah Arnold an Jules Humbert-Droz. 22. Oktober 1956. Dank für die Intervention, die vermutlich zur angekündigten baldigen Enthaftung geführt hat.
  • Brief von Anita [Hüttenmoser] an Hannah Arnold. 25. Juni 1956. Mit Bitte um mehr Infos über Olga für HD [Humbert-Droz], über einen Artikel für "Frau" und eine Wienreise. Grüße von Steff.
  • Brief von Anita [Hüttenmöser] an #+#+ vom 8. August 1956
  • Briefe und Karten von Hannah Arnold an Ilonka Gobec (serbokroatisch)
  • Diverse Bankdokumente zu Überweisungen

Kuvert mit Aufschrift OLGA

Olga Hebrang (1913-1997). Tochter von Jakob und Ivana Strauss aus Pakrac, Kroatien. Ihr Vater war Kaufmann. Mit 18 heiratete sie den Komponisten Marko Kohn. 1933 kam Sohn Zlatko auf die Welt. Sie führte ein Doppelleben, da sie zur gleichen Zeit der Kommunistischen Partei Kroatiens beitrat. Zum Freundeskreis zählte auch Miroslav Krleža. Sie schloss sich nach dem deutschen Überfall dem Widerstand an und wurde im Dezember 1941 verhaftet. Sie kam in der Lager "Stara Gradiska". Ihr Sohn wurde nach einem Rettungsversuch 1942 im KZ Jasenovac ermordet. Olga Kohn wurde nach vielen Monaten Haft gegen von den Partisanen gefangenen Ustaschas ausgetauscht. Einer ihrer Mithäftlinge war der leitende kommunsitsche Funktionär Andrija Hebrang, der ebenfalls ausgetauscht wurde. Beide schlossen sich den Partisanen an und heirateten 1944. Sie lebten bis 1947 in Belgrad. Olga und Adrija hatten drei Kinder: Dunja, Andrija u nd Branko und den Adoptivsohn Dragan Stanic. Mehrere Jahre hindurch gehörte Andrija Hebrang dem Zentralkomitee der Kommunistischen Partei Jugoslawiens an und war federführend beim Wiederaufbau der jugoslawischen Wirtschaft.

1948 wurde Andrija Hebrang verhaftet und Olga Hebrang und die Kinder unter Hausarrest gestellt. Die Kinder kamen bald zur Schwägerin Ilonka Hebrang-Gobec. 1951 wurde Olga Hebrang, da sie nicht gegen ihren Mann aussagen wollte, zu 12 jahren Haft verurteilt. Das Urteil lautete auf Kollaboration mit den Ustaschi. Auch Andrija Hebrang wurde als "Ustascha-Spion" beschuldigt. Beide wurden gefoltert und unter Druck gesetzt zu gestehen Nazi-Kollaborateure gewesen zu sein. Zwei Mal versuchte sie einen Selbstmord. Ihr Mann wurde im Sommer 1949 ermordet. Offiziere des jugoslawischen Nachrichtendienstes brachten sogar eine eigene umfangreiche Publikation zum Fall Hebrang heraus.

Nach achteinhalb Jahren kam sie frei. Sie musste ihren Namen auf Markovac ändern. Erst 1983 durfte sie sich wieder Hebrang nennen. Bis in die 1990er-Jahre versuchte Olga Hebrang ihren Mann zu rehabilitieren. Olga Hebrangs Sohn, der ebenfalls Andrija Hebrang hieß, war nach der Unabhängigkeit Kroatiens in den 1990er-Jahren Gesundheits- und Verteidigungsminister.

Hannah Arnold hat ab April 1950 in Sarajevo/Jugoslawien als Neurochirurgin gearbeitet. Anfang Jänner 1951 wurde sie wegen Konspiration zu vier Jahren Haft verurteilt und im Gefängnis in Pozarevac eingesperrt. Olga Hebrang kannte sie aus Pozarevac [Brief 45 an Mutterle vom 23.10.1956].

 

Typoskript: My Friend, faithful and just to me (P.AR.I.1.v)

  • Theodor Herzl's correspondence with Leon Kellner. 1896 - 1904
  • Translated from the German and edited by Paula Arnold.
  • Typoskript. 82 Seiten. Kein Datum
  • Kuvert mit Aufschrift Korrespondenz Herzl-Kellner. Mutters Übersetzung ins Englische (7)

 

Chaluzim und Diverse (P.AR.I.1.w)

  • Chaluzim. Skizzen aus Palästina von Paula Arnold
  • Typoskript, ca. 65 Seiten
  • Kuvert mit Aufschrift: Chaluzim + Diverse
  • Diverse:
  • Wildlife in Israel. Chapter VIII. The Central Coastal Plain. Third Part. Carp Pond Country.
  • Typoskript, 9 Seiten
  • Mappe mit Aufschrift: Wildlife in Israel. Outline, a few chapters. Notes (also by Bill)
  • Not looked trough yet
  • Letters and People. Typoskript, 2 Seiten
  • Nativeborn chalutziut. Typoskript, 4 Seiten
  • Swamp into Farmland. Typoskript, 5 Seiten
  • A Delightful Exam! Typoskript, 2 Seiten
  • What They Find on Returning. Typoskript, 4 Seiten
  • No Casualties. Typoskript, 3 Seiten
  • The Village goes Jeep-Mad. Typoskript, 3 Seiten
  • The Day of the burning Ship. Typoskript, 4 Seiten
  • Before the First Congress. I remember (about Herzl and my father). Typoskript, 2 Seiten
  • A search in a Palestine Village. Typoskript, 3 Seiten
  • Kuvert mit Aufschrift: Not looked trough yet.

 

Korrespondenz Paula und Hannah Arnold mit Henry Louis Mencken, Hamilton Owens, John W. Owens [6] Briefe (P.AR.I.1.x)

Brief von Henry Louis Mencken an Dr. Kellner. 30.12.1926

Am 25.7.1925 erschien in der "Neuen Freien Presse" ein Feuilleton Leon Kellners unter dem Titel: "L.H. Mencken und der Affenprozeß" [anno.onb.ac.at]. Leon Kellner schriebt mit großer Bewunderung für den Amerikaner:

"Haben sich die hundertprozentigen Amerikaner einmal zusammengetan, um ihre heiligsten Güter zu verteidigen, so mußte früher oder später der witzigste Verächter dieser Güter, H. L. Mencken, darankommen. Es ist eigentlich kaum zu verstehen, wieso er bis heute den Patrioten vom Schlage der Ku Klux Klan entgangen ist. Alles an H. L. Mencken ist für diese Leute Provokation: seine Abstammung, sein Name, seine Bildung, sein Geist und seine schriftstellerische Haltung. [...] er besitzt die Anmaßung sondergleichen, auszerhalb aller Parteien zu stehen und wie Ibsens Volksfeind seine größte Stärke im Alleinsein zu suchen."

Henry Louis Mencken (1880-1956) war Schriftsteller, Journalist, Kritiker, Herausgeber. Bis in die 1940er-Jahre zählte er zu den bedeutendsten Journalisten der USA. 1924 gründete er mit George Jean Nathan "The American Mercury". Er schrieb tausende Zeitungskolumnen und war ein scharfer und einflussreicher Gesellschaftskritiker. Seine politischen Positionen waren umstritten. Er sah sich als "Individualist" und verehrte Nietzsche. Auch wurde er in den 1930er-Jahren dafür kritisiert, dass er die Politik der Nazis verharmlose. Nach 1938 kritisierte er jedoch nicht nur die antisemitische Gewalt der Nazis, er wies auch darauf hin, dass die Juden und Jüdinnen gerettet werden müssen. Neben seiner journalistischen Tätigkeit veröffentlichte er 1919 auch ein linguistische Werk von Bedeutung: "The American Language". Er war viele Jahre lang leitetender Redakteur von "The Baltimore Sun" und "The Sun", weshalb es eine dichte Fülle von Nachrichten an die Österreich- und Naher-Osten-Korrespondentin dieser Zeitungen, an Paula Arnold, gibt.

Brief von E.D. Friedman an Hannah Arnold vom 3.1.1945

Ca. 60 Briefe von Henry Louis Mencken an Paula und Hannah Arnold, 1940er-Jahre

Kuvert Mencken to Paula and Hannah

16 Briefe und Beilage von Hamilton Owens (Chefredakteur von "The Sun") und John W. Owens (Pullitzerpreisträger 1937, für seine Editorials ausgezeichnet) an Paula Arnold, 1939 - 1945. (Hamilton Owens und John W. Owens waren nicht miteinander verwandt.)

Kopie Brief von Paula Arnold an Henry Louis Mencken, ohne Datum

2 Visitenkarten von Henry Louis Mencken

Kopie 2 Briefe von Paula Arnold an Henry Louis Mencken, späte 1940er-Jahre

Kopie: Bestätigung des Bürgermeisters von Binyamina über den Landbesitz der Familie Arnolds und über deren finanzielle Unabhängigkeit.

Kopie eines Affidavits (Form G 6-30-38-3000)

Briefentwurf von Paul Arnold an Henry Louis Mencken

Ca. 20 Briefe von Henry Louis Mencken und seiner Mitarbeiterin Rosalind C. Lohrfinck. 1930er bis 1950er-Jahre

Brief von Paula Arnold an Henry Louis Mencken, 26.1.1939

Briefentwürfe Paula Arnolds an Mr. Owen und Mr. Mencken

Kuvert mit Aufschrift: Hannah Zürich - USA.

 

Briefe 4 #+#+ (P.AR.I.1.y.1)
Briefe Hannah und Fotos, 1976 #+#+ (P.AR.I.1.y.2)

[1] Briefe Mutterle (P.AR.I.1.z)
Zeitungsausschnitte: Naturkundliche Ecken in "Jedioth Chadashoth" von Paula Arnold.
Angeheftet ein Kalenderblatt vom Donnerstag, 24 Juli mit der Aufschrift: Kokoschka Realschule 1900
Memo von L. Sowden an Paula Arnold vom 7.4.1968
Der Redakteur der "Encyclopaedia Judaica" Lewis Sowden schreibt an Paula Arnold, dass man beschlossen hat, einen Artikel über sie in der Encyclopaedia aufzunehmen. Da der erste Band mit "A" jedoch bald produziert werden soll, eilt die Sache.
Lewis Sowden Verleger Staff Editor Encyclopaedia Judaica.
Zeitungsausschnitt: Nachruf über die Mitarbeiterin Paula Arnold in der Zeitschrift #+#+ze vom 13.9.1968 /// PDF
Zeitungsausschnitt: Paula Arnold: Deutsche Selbstprüfung in #+#+ze vom 20.9.1968
Zeitungsausschnitt: Paula Arnold: H.M. Brailsford zum Gedenken in "Hakidmah" vom 16. Mai 1958
Brief: Paula Arnold an Mr. und Mrs. Brailsford vom 2.10.1953
Paula schreibt über ihre Tochter, die als Ärztin in den USA und in Jugoslawien praktiziert hat.
Frau Paula Arnold aus Benyamina erzählt Herrn Wenkert Erinnerungen an Theodor Herzl. Band No. 105, vom 6.8.1959
Paula Arnold: Wie mich Kokoschka - nicht malte. Typoskript.
Brief von Anna Kellner an [vermutlich] Elise Richter vom 22.8.1915 /// PDF
Kuvert: Mutterle [1]
 

Paula Arnold (P.AR.I.2.) [Ordner x]

Schwere Jahre #+#+

Nature Notes from June 1961 Jer. Post #+#+

Typoskript: Sinners in Zion. A novel by Paula Arnold

148 Seiten, ca. 50.000 Worte, kein Datum

In Haifa muss ein britischer Geheimdienst-Major den Mord an einen populären Politiker der Arbeiterpartei aufklären.

Beiliegen kurze Inhaltsangabe und Beurteilung eines/einer M.C. Empfehlung an den Verlag ist, das Buch in der Weise nicht zu publizieren und den Titel zu ändern.

Der Roman wurde nicht publiziert.

 

1/ Notizbuch: Nature Notes vom 14. April 1952 bis zum 1. Juni 1958 in der Zeitung "The Jerusalem Post"

Paula Arnolds kurze Artikel zu Fauna und Flora Israels erschienen in der Zeitung "The Jerusalem Post". Die "Notes" erschienen 1965 in Buchform unter dem Titel "Israel Nature Notes".

Die einzelnen Artikel sind ausgeschnitten und eingeklebt.

 

2/ Notizbuch: Reviews an Features vom 4. Jänner 1957 bis zum 18. Mai 1961 in der Zeitung "The Jerusalem Post"

 

3/ Notizbuch: Reviews an Features vom 2. Juni 1961 bis zum 10. April 1964 in der Zeitung "The Jerusalem Post"

 

4/ Notizbuch: Reviews an Features vom 8. Mai 1964 bis zum 29. März 1968 in der Zeitung "The Jerusalem Post"

In ihren Reviews und Features  schreibt sie u.a. über Karl Kraus, Richard Beer-Hofmann, Literatur aus aller Welt, Naturschutz.

Die einzelnen Artikel sind ausgeschnitten und in ein Notizbuch geklebt. Die Seiten sind nummeriert und es gibt ein handschriftliches Inhaltsverzeichnis.

Im Notizbuch 2/ befinden sich am Ende des Buches beginndend und bis circa zur Mitte, sowie gedreht weitere "Nature Notes" vom 29.12.1957 bis zum 26. Mai 1961 und im Notizbuch 4/ von 30. Oktober 1964 bis 11. April 1968.

 

 

Nachlassmaterialien, Kiste 2 (P.AR.II.)

 

 

Hannah Arnold in Wien

Der Briefwechsel zwischen Paula Arnold und ihrer Tochter Hannah Arnold setzt ein als Paula Arnold und ihr Mann 1933 nach Palästina auswandern und die Tochter in Wien zurück bleibt. Der Großteil der frühen Briefe aus dem Nachlass datiert von 1937 und 1938. Den größten Raum darin nehmen die Berichte über das Medizinstudium in Wien, die Vermietung der Wohnung und Gesundheitsfragen ein. Doch auch die politischen Umbrüche der Zeit werden natürlich behandelt. Hannah schreibt über Demonstrationen von Nazis in Wien 1938, plant nach Paris auszuwandern und bemüht sich um den Erhalt von Visa. Im Mai 1938 flüchtet sie in die Schweiz nach Zürich, wo sie ihr Medizinstudium fortsetzen kann.

#+#+

 

Im Exil in der Schweiz

Dort nimmt sie ihr Medizinstudium wieder auf. Sie hat vor, nach Amerika zu fahren und bis dahin ihr Studium in der Schweiz abzuschließen. Sorgen um die Gesundheit der Mutter, Studienfortschritte, Lektüreerfahrungen und Ausflüge in die Umgebung prägen den Schriftverkehr in dieser Zeit. Die Gefahr einer Ausweitung des Krieges und des drohenden Einmarsches der Nazis beschäftigt Mutter und Tochter. Hannah sorgt sich auch um die Kriegsgefahr in Palästina. Hannah beginnt 1939 ihre Briefe und Postkarten auf Englisch zu verfassen, um für ihr zukünftiges Leben in Amerika bereits zu üben. Auch die geplante Ausreise ihrer Großmutter nach Palästina, den Eltern folgend, ist ein großes Thema, das Hannah immer wieder anspricht. Vor allem aber ist von Arbeitserlaubnis, Praktika in Spitälern und dem Studium die Rede. Aus den Jahren 1941 und 1942 sind keine Briefe erhalten.

 

Im Exil in den USA

Die wieder einsetzende Korrespondenz 1943 führt Hannah Arnold schon von New York aus mit den Eltern in Palästina. Sie schreibt von ihrer Arbeit als Neurologin, vom kulturellen Leben und Ausflügen, aber auch über die Sorge um Bekannte, die nach Polen deportiert wurden. Im Frühjahr 1944 schmieden Mutter und Tochter Pläne für die Zeit nach dem Krieg. Das Vorhaben von Paula sie 1945 in Amerika zu besuchen verzögert sich immer wieder. Seit Sommer 1944 lebt und arbeitet Hannah Arnold nun in Philadelphia und ist dort glücklicher als in New York. Hannah schreibt ihrer Mutter von ihrer Heirat mit Kresimir Juretich. 1946 zieht sie wieder zurück nach New York und plant 1947 Paula in Palästina zu besuchen. Sie berichtet von ihrer Arbeit, Ausflügen und Arbeit in einem Sommercamp als Ärztin. Ab 1947 dominiert die Sorge um die politische Situation in Palästina den Briefverkehr. Die erhaltenen Briefe der Jahre 1948 und 1949 stammen allesamt von Paula Arnold. In ihnen schildert sie vorwiegend den Kriegsverlauf in Israel.

 

Paula Arnold. Briefbündel 1933-1970 (P.AR.II.1.)

 

Letters from Hannele (P.AR.II.1.1.)

Hannele 33-40

Umschläge (P.AR.II.1.1.A )
 

Dep. Of Migr., Pal., Dokumente, Einreise Hannah, nach Pal.

Telegramme, Schecks (Mai 38, Zürich)

Postkarten Wien (April, Mai 1938)

Briefe und Postkaren

Hannele I (P.AR.II.1.1.B)

 

1934

Brief von Hannah an Max Arnold vom Mai 1934

Geburtstagsglückwünsche an den Vater. Sie schreibt über die Verschlechterung der politischen Verhältnisse.

1936-1937

Dez 1936-Okt. 1937

Im Mai 1937 war Hannah Arnold in Ö., Sanatorium Breitenstein am Semmering. Anm. AE, Walter Benjamin war 1919 ebenfalls in diesem Sanatorium, das 1905 von Henriette Weiß als Lungenheilanstalt und „Volksheilanstalt“ errichtet worden war. Henriette Weiß war die Schwester von Anna Kellner.

 

Postkarte von Hannah an Paula Arnold vom 5.11.1936

Sie schreibt über Wohnungsangelegenheiten und den Wunsch der Großmutter Miml den Eltern nachzureisen.

Brief von Hannah an Paula Arnold vom 4.12.1936

Über das regelmäßige Schreiben, ihre Fortschritte beim Studium und über Teddi.

Brief von Hannah an Paula Arnold vom 11.12.1936

Über Geldsachen und ihr Studium.

Postkarte von Hannah an Paula Arnold vom 18.12.1936

Fragen zum Alltag von Paula Arnold.

Brief von Hannah an Paula Arnold vom 29.12.1936

Brief von Hannah an Paula Arnold vom 8.1.1937

Sie hat die Times abonniert und lernt viel.

Postkarte von Hannah an Paula Arnold vom 15.1.1937

Freude über gute Nachrichten von den Eltern und Ratschläge für den Alltag. Ihr Zimmer in Wien hat sie an einen Arzt am Pathologischen Institut, einen Griechen, über den sie eine "sehr gute Auskunft" erhalten hat, vermietet.

Brief von Hannah an Paula Arnold vom 22.1.1937

Über Miml und die Frage, ob sie wirklich zu den Eltern kommen wolle. Frage nach Nettys Vater. Sie besuchte ein philharmonisches Konzert von Mozart und Mahler.

Postkarte von Hannah an Paula Arnold vom 29.1.1937

Teddi hat Arbeit in einer Mechanikerwerkstätte gefunden. Hannah rät der Mutter, eine Haushaltshilfe anzustellen.

Postkarte von Hannah an Paula Arnold vom 5.2.1937

Miml plant ihre Reise zu verschieben. Hannah war bei einem Tanzabend und will in ein Konzert gehen.

Brief von Hannah an Paula Arnold vom 23.2.1937

Sie berichtet von einem Besuch bei Miml und dem Vorhaben der Großmutter (Miml) im März für sechs Wochen auf Besuch zu kommen.

Postkarte von Hannah an Paula Arnold vom 9.3.1937

Hannah ist ganz mit Lernen beschäftigt.

Postkarte von Hannah an Paula Arnold vom 24.3.1937

Sie schreibt über Batteriesendungen an Paula, ihr Studium und versucht ihre Eltern aufzubauen.

Brief von Hannah an Paula Arnold vom 2.4.1937

Sie lernt für Histologie-Prüfung, schreibt über Wohnungsangelegenheiten und über ihre Sorge um die Gesundheit der Mutter.

Brief von Hannah an Paula Arnold vom 8.4.1937

Die Eltern sollen sich nicht sorgen, sondern die politische Lage hinnehmen wie sie ist. Weiters schreibt sie über Studienangelegenheiten.

Brief von Hannah an Paula Arnold vom 16.4.1937

Über ihr Studium und die Frage ihrer Mutter, ob sie nicht wissenschaftlich arbeiten wolle.

Brief von Hannah an Miml (ihre Großmutter) vom [April 1937]

Bedankt sich für das Geburtstagsgeschenk.

Auf dem Brief findet eine Nachricht von Minna an Paula und Max Arnold und ein Brief von Großmutter an ihre Kinder vom 22.4.1937

Brief von Hannah an Paula Arnold vom 30.4.1937

Sie schreibt über den Streit des Vaters mit seinen Neffen.

Brief von Hannah an Paula Arnold vom [Mai 1937]

Über den Wienerwaldausflug und das Studium der Histologie.

Postkarte von Hannah an Paula Arnold vom 5.5.1937

Alltägliches.

Postkarte von Hannah an Paula Arnold vom 11.5.1937

Über die neue Mieterin.

Postkarte von Hannah an Paula Arnold vom 22.5.1937

Hannah hat ihre Histologieprüfung absolviert. Auf der Rückseite Nachrichten von der Großmutter an ihre Kinder, worin sie sich für die Briefe bedankt.

Postkarte von Hannah an Paula Arnold vom 13.6.1937

Berichtet von Anfragen bei der Kultusgemeinde als Aufsichtsperson für Sommerkinderheime. Sie schreibt über ein zufälliges Treffen mit Tante Hella.

Postkarte von Hannah an Paula Arnold vom 2.7.1937

Über Geldangelegenheiten.

Postkarte von Hannah an Paula Arnold vom 10.7.1937

Glückwünsche zum Hochzeitstag der Eltern. Sie schreibt auch über ihr Studium.

Brief von Hannah an Paula Arnold vom 19.7.1937

Hannah fragt ihre Eltern um eine Stellungnahme zum Teilungsprojekt. Sie schreibt über neue Mieterin, den geplanten Radausflug von Linz ins Salzkammergut und fragt zur Gesundheit der Mutter.

Brief von Hannah an Paula Arnold vom 27.7.1937

Über einen Ausflug an die Alte Donau und ihr Studium. Brief der Großmutter an die Kinder findet sich auf der Rückseite vom 26.7.1937 aus dem Sanatorium und Erholungsheim in Breitenstein am Semmering.

Brief von Hannah an Paula Arnold vom [1937]

Die erste Seite des Briefs fehlt. Hannah schreibt über die Reisepläne der Eltern in den Libanon. Hannah ist bei ihrer Großmutter im Sanatorium.

Brief von Hannah an Paula Arnold vom 10.8.1937

Fragen zur Gesundheit der Mutter, die Aussicht auf Arbeit als Mechaniker oder Chauffeur für Ted. Sie schreibt über Zukunftspläne ihre Arbeit betreffend, über Mimls Gesundheitszustand und ihre Pläne Paula und Max zu besuchen.

Brief von Hannah an Paula Arnold vom 17.8.1937

Über die Pläne der Großmutter nach Palästina zu kommen. Brief der Großmuter findet sich auf der Rückseite.

Postkarte von Hannah an Paula Arnold vom 27.8.1937

Freut sich, dass ihre Eltern auf Zypern Urlaub machen.

Postkarte von Hannah an Paula Arnold vom 6.9.1937

Über Wohnungsangelegenheiten.

Postkarte von Hannah an Paula Arnold vom 17.9.37

Über die neue Mieterin.

Postkarte von Hannah an Paula Arnold vom 9.10.1937

Über Wohnungsangelegenheiten, ihr Studium und die Großmutter.

Brief von Hannah an Paula Arnold vom 23.9.1937

Über Wohnungsangelegenheiten.

Postkarte von Hannah an Paula Arnold vom 12.10.1937

Über ihr Studium.

Brief von Hannah an Paula Arnold vom Herbst 1937

Hannah versucht die Sorge der Eltern um sie zu zerstreuen. Fragt zum Garten der Eltern und zur Gesundheit von Ted.

 

1937

Brief von Hannah an Paula Arnold vom 31.10. [1937]

Über Studienangelegenheiten, Besuch des Naturhistorischen Museums – Ausstellung „Der Lainzer Tiergarten.

Postkarte von Hannah an Paula Arnold [1937]

Über die Vermietung der Wohnung.

Postkarte von Hannah an Paula Arnold vom 8.11.1937

Über das Versenden eines Hörgeräts an ihre Mutter, die Mieterin und das Studium.

Brief von Hannah an Paula Arnold vom 18.11.1937

Über Studienangelegenheiten, ihre Mieterin, Geldsorgen und die Absage ihres Erholungsurlaubs bei den Eltern in Palästina.

Brief von Hannah an Paula Arnold vom 30.11.[1937]

Ratschläge an Krotek (Paula Arnold) wegen ihres Knies, Besuch bei Aszkenazy, Jekel, Richters. Sie schreibt ihre Hospitanz und Studentenstreiks. Nachricht an Miml.

Postkarte von Hannah an Paula Arnold vom 7.12.1937

Sie berichtet vom chirurgischen Praktikum.

Brief von Hannah an Paula Arnold vom 16.12.1937.

Über Besuch in der Augustina: Führung über Dürer-Zeichnungen und einen Konzertbesuch.

Postkarte von Hannah an Paula Arnold vom 28.12.1937

Sie schreibt über Wohnungseinrichtung, Operation von Max Targes, Kinobesuch von „Die große Illusion“ und sah Gorkis „Nachtasyl“ im Theater in der Josefstadt.

 

1938

Brief von Hannah an Paula Arnold vom 4.1.1938

Über die Hoffnung, Teddi möge studieren, den Fortschritt ihres Studiums, Wanderungen.

Brief von Hannah an Paula Arnold, undatiert

Über das Studium von Teddi und die Herzkrankheit von Tante Emmi.

Brief von Hannah an Teddi Arnold vom 17.1.[1938]

Berät Teddi in Studienfragen: ob Jerusalem, Wien, Prag oder London.

Brief von Hannah an Paula Arnold vom 3.2.1938

Gratuliert Krotek (Paula Arnold) zum Geburtstag. Sie schreibt über Krankheit von Teddi, berichtet vom Tod von Tante Emmi, über Wohnungsvermietung und Konzertbesuche. Grüße von Rosa am Ende des Briefes.

Postkarte von Hannah an Paula Arnold vom 9.2.1938

Schreibt über neue Mieterin und Wohnungsangelegenheiten.

Postkarte von Hannah an Paula Arnold vom 16.2.1938

Über das Vermieten der Wohnung.

Brief von Hannah an Paula Arnold vom 25.2.[1938] /// PDF

Nach Rede des Kanzlers Kurt Schuschnigg glaubt sie, es bestünde kein Anlass mehr das Land zu verlassen. Sie schätzt den Abwehrwillen der Bevölkerung hoch ein. Sie schreibt über Nazidemonstrationen, Volksfront und jüdische Kreise. Wunsch nach Paris zu gehen. Ärger über Chamberlain und englische Politik.

Postkarte von Hannah an Paula Arnold vom 4.3.1938

Berichtet über Mieter – einen Journalisten, über Ausflug und einen Konzertbesuch (Matthäuspassion)

Postkarte von Hannah an Paula Arnold vom 16.3.1938 /// PDF

Über das Verbot das Institut an der Universität zu betreten, über ihre jüdischen Mieter.

Postkarte von Hannah an Paula Arnold vom 21.3.1938 /// PDF

Sie glaubt bald einen deutschen Pass zu bekommen und meint, dass Juden ohne Geld Österreich verlassen werden können. Die Eltern sollen sich nicht sorgen.

Brief von Hannah an Paula Arnold vom 25.3.1938 /// PDF

Bitte um offizielle Einladung von Floch [vermutlich handelt es sich hierbei um Josef Floch 1894-1977, Maler, 1925 ging er nach Paris] für französisches Visum. Über Pässe, Ausreise, Tante Hella, Studienangelegenheiten. Sie schreibt, dass es anderen Juden schlimmer erginge als ihr.

Postkarte von Hannah und zwei anderen Schreibern an Paula Arnold vom 8.4.1938

Postkarte von Hannah an Paula Arnold vom 11.4.1938

Frage nach Geld für Visum, Erwähnung eines Briefes von Floch.

Kurze Notiz von Hannah an Paula Arnold vom 13.4.1938

Auf der Rückseite einer Nachricht von Dr. A., der ein Lehrbuch der Chemie für die Oberstufe nach Palästina schickt. Sie schreibt, dass die neuen Pässe noch nicht da seien.

Postkarte von Hannah an Paula Arnold vom 4.4.1938

Sie fragt ihre Eltern, ob Floch französischer Staatsbürger sei, erzählt vom Besuch der Gemäldegalerie im Belvedere.

Postkarte von Hannah an Paula Arnold vom 20.4.1938 /// PDF

Sie bestätigt den Erhalt des Visums. Die Fortsetzung des Studiums in Frankreich, Italien oder Schweiz wird von ihr überlegt. Der Mann von Tante Litschi geht nach Amerika.

Postkarte von Hannah an Paula Arnold vom 25.4.1938

Überlegungen zum Studium in London, Bericht über Studien und längere Krankheit.

Postkarte von Hannah an Paula Arnold vom 29.4.1938

Über Studiensituation, Geldfragen.

Postkarte von Hannah an Paula Arnold vom 2.5.1938

Über Bitte um Vermögensbestätigung und Information über Studienmöglichkeiten in Zürich, London, Norwegen.

Brief von Hannah an Paula Arnold vom 4.5.1938 /// PDF

Über die Fortsetzung ihres Medizinstudiums im Ausland, Visaprobleme und ihre Entscheidung nicht nach Palästina zu gehen.

Postkarte von Hannah an Paula Arnold vom 6.5.1938

Über Schwierigkeiten mit Schweizer Konsulat.

Telegramm von Hannah an Paula Arnold vom 16.2.1938

Hannah gesund.

Telegramm von Hannah an Paula Arnold vom 13.3.1938

all right.

Telegramm von Hannah an Paula Arnold vom 11.5.1938

Inskribiert Wien.

Telegramm von Hannah an Paula Arnold vom 13.5.1938

Scheck Zürich.

Telegramm von Hannah an Paula Arnold vom 16.5.1938

Wohlauf in Wien.

Telegramm von Hannah an Paula Arnold vom 20.5.1938

Eingetroffen in Zürich.

Ablehnung des Ansuchens um Visum für Hannah im März 1938

Erteilung des Visums für Juni 1938

 

1938 (P.AR.II.1.1.G)

Schweiz

Dez-Okt

Postkarten, Briefe

Brief von Hannah an Paula Arnold vom 6.10.1938

Sie schreibt über einen Ausflug ins Gebirge, politische Verhältnisse, den Oberarzt Dr. Brunner, erwähnt Grete und Lintschi, bittet um Büchersendung und beschreibt ihre Kleidersituation und Ausgaben.

Brief von Hannah an Paula Arnold vom 11.10. [1938]

Sie schreibt über Wohnungsangelegenheiten, Wandertouren, den Verbleib der Großmutter in Wien und rät ihren Eltern sie nicht nach Palästina zu holen.

Postkarte von Hannah an Paula Arnold vom 20.10. [1938]

Über Studium und Probleme mit Großmutters.

Brief von Hannah an Paula Arnold vom 25.10.1938

Über Miml, erwähnt die Lektüre von Heinrich Manns „Prof. Unrat“ und schreibt über ihr Studium und die Dissertation.

Postkarte von Hannah an Paula Arnold vom [29.11.1938]

Über Studium und Frage zur Situation der Eltern.

Postkarte von Hannah an Paula Arnold vom 4.11.[1938]

Frage nach Generalstreik und Bericht über Praktikum und Dissertation.

Brief von Hannah an Paula Arnold vom 7.11.[1938]

Sie schreibt über ihr Praktikum in der chirurgischen Klinik, rät ihren Eltern Mama (Großmutter) zu schreiben, dass sie zur Zeit nicht kommen könne, über Geldangelegenheiten und ihren Lehrer Dr. Brunner.

Postkarte von Hannah an Paula Arnold vom 12.11.1938

Frage nach Teddi, Bericht über Ausflugspläne und Hoffnung auf Lösung bei Konferenz (?).

Postkarte von Hannah an Paula Arnold vom 12.11.1938

Über ihr Praktikum und Studiums.

Brief von Hannah an Paula Arnold vom [15.11.1938]

Fragment, nur die letzte Seite (3.) ist vorhanden. Über Ausflug ins Züricher Umland.

Postkarte von Hannah an Paula Arnold vom 22.11.1938

Über Praxis auf der Geburtenstation.

Postkarte von Hannah an Paula Arnold vom 25.11.1938

Erwartet Post von den Eltern.

Brief von Hannah an Paula Arnold vom 28.11.[1938]

Sie schreibt von Ärger über Rozia, berichtet über Einreichung um Quotennummer für USA, schildert ihre Eindrücke vom Zürichsee und erzählt von Erfahrung in der Chirurgie.

Brief von Hannah an Paula Arnold vom 2.12.1938

Über Gymnastikstunden, Eindrücke von Zürich und erwähnt Kindertransporte nach Holland und England.

Postkarte von Hannah an Paula Arnold vom 9.12.[1938]

Übers Studium.

Brief von Hannah an Paula Arnold vom 16.12.[1938]

Sie schreibt über das Verschicken von Hausrat, berichtet von Affidavit, erwähnt Mencken und Lipzin.

Postkarte von Hannah an Paula Arnold vom 19.12.1938

Berichtet über ihr Studium und Ferienpläne nach Basel oder an den Vorwaldstättersee zu fahren.

Brief von Hannah an Paula Arnold vom 23.12.[1938] /// PDF

Über ihren Ärger mit Miml, Frage nach Dora. Sie zitiert einen Auszug aus dem Ablehnungsbescheid vom amerikanischen Konsulat wegen fehlender finanzieller Unterstützung und schreibt über Affidavit.

Postkarte von Hannah an Paula Arnold vom 31.12.1938 /// PDF

Sie musste den österreichischen Pass gegen einen deutschen eintauschen. Über Affidavit.

 

1938 (P.AR.II.1.1.H)

Sept-Mai

Postkarten, Briefe

Brief von Hannah an Paula Arnold vom [Jänner 1938]

Berichtet vom Besuch im kunsthistorischen Museum und erzählt vom Plan Miml zu besuchen.

Brief von Hannah an Paula Arnold vom 20.5.[1938] /// PDF

Sie schreibt über die Arisierung der Wohnung in Wien. Sie schreibt von Geldsachen und Hausrat und ihre Wohnung in Zürich und stellt Überlegungen an, in welchem Land sie ihr Studium fortsetzen könne.

Brief von Hannah an Paula Arnold vom 30.5.[1938] /// PDF

Sie versucht ihren Eltern die Sorgen zu nehmen, schreibt über Probleme mit dem Schiff auszureisen und die generell herrschende Ungewissheit. Der Tante geht es gut, Heinrich will nach Palästina, Lilli nach Buenos Aires. Sie berichtet von der Aufenthaltsbewilligung, Ausflügen und schickt Teddi eine Nachricht.

Postkarte von Hannah an Paula Arnold vom 8.6.[1938]

Über ihren Dienst auf der Chirurgie und Geburtstagsglückwünsche für ihren Vater, Max Arnold.

Brief von Hannah an Paula Arnold vom 13.6.1938

Über Studium und Ausflug in die Berge und die Urlaubspläne der Eltern.

Postkarte von Hannah an Paula Arnold vom 13.6.[1938]

Über Brief aus England von Miss Ward und über ihr Studium.

Brief von Hannah an Paula Arnold vom 20.6.[1938]

Fragt zu einem Ausflug der Eltern nach Tel Aviv, schreibt über die Tiere der Stadt, ihr Studium und Geldsachen.

Postkarte von Hannah an Paula Arnold vom 23.6.[1938]

Über ihre Arbeit in der Chirurgie.

Brief von Hannah an Paula Arnold vom 27.6.[1938]

Über ihr Hospitieren auf der Chirurgie und ihr Studium.

Postkarte von Hannah an Paula Arnold vom 2.7.[1938]

Über ihr Studium und die unerfreulichen Nachrichten aus Palästina.

Brief von Hannah an Paula Arnold vom 8.7.[1938]

Sie schreibt über ihre Enttäuschung darüber, dass ihre Eltern nicht auf Besuch kommen, sondern nach Zypern reisen. Sie schreibt über ihr Studium und die Wohnung.

Postkarte von Hannah an Paula Arnold vom 8.7.1938

Bedankt sich für den Brief mit Fotos von den Eltern.

Postkarte von Hannah an Paula Arnold vom 11.7.[1938]

Über Batterien für das Hörgerät der Mutter, ihr Studium und Sorgen um Teddi.

Postkarte von Hannah an Paula Arnold vom 14.7.1938

Über ihr Studium und die Dissertation.

Postkarte von Hannah an Paula Arnold vom 18.7.1938

Ihre Eltern waren in Haifa. Hannah besuchte das Kunsthaus, die Hodlersammlung und lernt Chirurgie.

Postkarte von Hannah an Paula Arnold vom [21.7.1938]

Über Besuch bei der Fremdenpolizei und ihre Dissertation.

Brief von Hannah an Paula Arnold vom [21.7.1938]

Fragen zur Gesundheit der Mutter (Panikattacken?). Sie schreibt über die Wohnungseinrichtung und Bilder.

Brief von Hannah an Paula Arnold vom 25.7.[1938]

Sorge um die politische Situation in Palästina, beruhigt die Eltern aber darüber, da es in Wien schlimmer für sie wäre. Sie fragt nach Dora und berichtet von der Arbeit auf der Geburtenstation.

Postkarte von Hannah an Paula Arnold vom [30.7.1938]

Sie rät den Eltern Miml (Großmutter) nicht ernst zu nehmen und dort [in Wien] zu lassen.

Brief von Hannah an Paula Arnold vom 3.8.[1938]

Hofft, dass ihre Eltern aus Palästina nach Zypern gelangen. Sie schreibt über ihr Studium und Geldangelegenheiten.

Postkarte von Hannah an Paula Arnold vom [6.8.1938]

Erbittet regelmäßigere Nachrichten von den Elten.

Brief von Hannah an Paula Arnold vom 12.8.[1938]

Über Urlaubspläne ins Berner Oberland, das Deutsch der Schweizer, einen Besuch in Schaffhausen und über die Arbeit in der Geburtenstation.

Postkarte von Hannah an Paula Arnold vom 18.8.[1938]

Sorge um das Festsitzen der Elten in Haifa.

Postkarte von Hannah an Paula Arnold vom 23.8.[1938]

Hofft, ihre Eltern können bald aufbrechen und gratuliert Paula zu ihrem literarischen Erfolg.

Postkarte von Hannah an Paula Arnold vom 1.9.[1938]

Fragt, ob ihre Eltern nun schon auf Zypern angekommen sind.

Postkarte von Hannah an Paula Arnold vom [September 1938]

Sie schreibt über den Besuch des Zirkus Knie.

Postkarte von Hannah an Paula Arnold vom 20.9.[1938]

Sie berichtet von einem Ausflug an den Luganersee, ins Tessin.

Postkarte von Hannah an Paula Arnold vom 20.9.[1938]

Über Ausflüge auf den Monte Rosa.

Postkarte von Hannah an Paula Arnold vom [27.9.1938]

Wieder in Zürich, zurück aus dem Urlaub.

Brief von Hannah an Paula Arnold vom September 1938 PDF

Sie schreibt über die Kriegsgefahr, hunderttausende Flüchtlinge und rät den Eltern die Großmutter Miml (väterlicherseits) nicht nach Palästina zu holen.

 

1939 (P.AR.II.1.1.D)

1.: Jän-Apr

Postkarten, Briefe

Brief von Hannah an Paula Arnold vom 6.1.1939 /// PDF

Sie schreibt über den Besuch von Tante Roza, über Max und dessen Frau, die nach Amerika wollen, über Mitzi und Marzel, die von Paris aus nach Kanada wollen. Die Söhne von Max wurden verhaftet. Sie berichtet von Studentendemonstrationen.

Postkarte von Hannah an Paula Arnold vom 10.1.1939

Nachfrage zu Affidavit.

Postkarte von Hannah an Paula Arnold vom 13.1.1939 /// PDF

Mencken sagt Affidavit zu.

Brief von Hannah an Paula Arnold vom 16.1.1938 [es wird wohl 1939 sein] /// PDF

Über die Gefahr eines Krieges, Studiensorgen und über ihre Freundin Sarah Engelberg und Mark Engelberg.

Postkarte von Hannah an Paula Arnold vom 21.1.1939

Besuch am amerikanischen Konsulat.

Postkarte von Hannah an Paula Arnold vom 24.1.1939

Über Gesundheitsfragen und nochmalige Erwähnung des Konsulatbesuchs.

Brief von Hannah an Paula Arnold vom 26.1.1939 /// PDF

Englischer Briefentwurf mit Bitte um Affidavit an Mencker. Unvollständiger Brief.

Postkarte von Hannah an Paula Arnold vom 30.1.1939

Bitte um Geld.

Brief von Hannah an Paula Arnold vom 2.2.1939

Geburtstagswünsche für die Mutter, Bericht vom Besuch beim Vicekonsul und Beschreibung des Besuchs im Landesmuseum Zürich und über einen Ausflug.

Brief von Hannah an Paula Arnold vom 6.2.1939

Über Kinobesuch: sie ist angetan von „Hortobágy“ (1936) von George Hoellering.

Postkarte von Hannah an Paula Arnold vom 12.2.1939

Dr. Brunner hat Hannahs Diss. durchgesehen.

Postkarte von Hannah an Paula Arnold vom 17.2.1939

Über Gesundheitsfragen.

Brief von Hannah an Paula Arnold vom 24.2.1939

Dissertation ist angenommen, über ihre Englischkenntnisse bezüglich des Briefs an Mencken, Ratschläge zur Gesundheit an die Eltern.

Postkarte von Hannah an Paula Arnold vom 2.3.1939

Über Berufsaussichten und Praktikum.

Brief von Hannah an Paula Arnold vom 6.3.1939

Salka und Mark sind angekommen, gemeinsamer Ausflug nach Basel. Ein Brieffragment vom 7.3.1939 liegt bei.

Postkarte von Hannah an Paula Arnold vom 11.3.1939

Haushaltsangelegenheiten.

Postkarte von Hannah an Paula Arnold vom 15.3.1939

Erwähnt Brief an Jekels.

Postkarte von Hannah an Paula Arnold vom 19.3.1939 /// PDF

Berichtet vom Besuch der Delacroix-Ausstellung im Kunsthaus. Sorge Über Londoner Konferenz.

Postkarte von Hannah an Paula Arnold vom 25.3.1939

Über die Gesundheit der Mutter, die Sorge um den Krieg wegen der „rumänischen Geschichte“. [Ist das Deutsch-Rumänisches-Wirtschaftsabkommen vom 23.3.1939 gemeint?]

Postkarte von Hannah an Paula Arnold vom 28.3.1939

Über Gesundheit und das Wetter.

Brief von Hannah an Paula Arnold vom 3.4.1939

Über Geldangelegenheiten, einen Ausflug nach St. Gallen, in die Klosterbibliothek und über Wanderungen. Ihre Tante fährt nach Paris.

Brief von Hannah an Paula Arnold vom 13.4.[1939]

Über Keramikarbeiten von Paula Arnold.

Brief von Hannah an Paula Arnold vom 17.4.1939

Sie schreibt, dass sie aufgrund ihres Studiums dieses Jahr nicht nach Amerika könne. Über ihre Tante Dora Sophie Kellner, die Geld schicken könnte.

 

1939 (P.AR.II.1.1.E)

2.: Mai-Aug.

Postkarten, Briefe

Postkarte von Hannah an Paula Arnold vom 2.5.1939 /// PDF

Über ihr Studium, Unruhe in Palästina und den drohenden Krieg.

Brief von Hannah an Max Arnold vom 2.5.1939

Geburtstagswünsche für ihren Vater Bär (Max Arnold).

Brief von Hannah an Paula Arnold vom 8.5.1939

Tante Miml will Hannah als Übermittlerin ihrer Romanübersetzungen gewinnen, doch Hannah ist diese Tätigkeit zu riskant. Sie schreibt über einen Ausflug an den Vierwaldstättersee. Brief ist unvollständig.

Postkarte von Hannah an Paula Arnold vom 16.5.1939

Erwähnt die Veröffentlichung des britischen Weißbuchs der Palästinapolitik. Sie lernt Innere Medizin.

Postkarte von Hannah an Paula Arnold vom 24.5.[1939]

Alltägliches und die Frage nach dem Urteil der Eltern über das Weißbuch.

Postkarte von Hannah an Paula Arnold vom 1.6.1939

Über Geldangelegenheiten.

Brief von Hannah an Paula Arnold vom 12.6.1939

Schildert ein Erlebnis mit einer Entenfamilie am See. Der Brief ist unvollständig.

Postkarte von Hannah an Paula Arnold vom 14.6.1939

Über Alltägliches.

Postkarte von Hannah an Paula Arnold vom 17.6.1939

Über den Druck ihre Dissertation.

Postkarte von Hannah an Paula Arnold vom 20.6.1939

Sorge um Eltern und die politische Situation. Über ihr Studium.

Postkarte von Hannah an Paula Arnold

Studienangelgenheiten und Gesundheitsfragen.

Postkarte von Hannah an Paula Arnold vom 27.6.1939

Sie lernt Innere Medizin.

Postkarte von Hannah an Paula Arnold vom 5.7.1939

Sie lernt viel, war im Kino und schreibt über die Kosten für den Druck ihrer Dissertation.

Postkarte von Hannah an Paula Arnold vom 7.7.1939

Gratuliert zum Hochzeitstag der Eltern.

Postkarte von Hannah an Paula Arnold vom 11.7.1939

Über Gesundheits- und Geldfragen.

Postkarte von Hannah an Paula Arnold vom 15.7.1939

Über die Prüfung zu Innere Medizin. Sie fragt Paula Arnold nach einer Bekannten im Friends House in London.

Postkarte von Hannah an Paula Arnold vom 18.7.1939

Über Ausflugspläne.

Postkarte von Hannah an Paula Arnold vom 22.7.1939

Sorge um die Gesundheit der Eltern und Beschäftigung mit Geburtshilfe fürs Studium.

Brief von Hannah an Paula Arnold vom 24.7.1939 /// PDF

Über Prüfungen, Gesundheitsratschläge. Sie bittet um Kontaktaufnahme der Eltern mit einer Dame, um Permit beim Home-Office zu erlangen, um als Krankenschwester nach England gehen zu können. Einreichen soll das das Austrian Self Aid Commitee. Falls dies nicht ginge, würde sie es als Dienstmädchen versuchen. Hella Fränkel hat nicht geschrieben. Sie schreibt über Umzüge der Schweizer, die Stellung der Arbeiter als durchweg bürgerlich und unrevolutionär, über Demokratie und fehlenden Klassendünkel der Schweizer und über eine antisemitischen Professor, der aber die Ausnahme sei.

Postkarte von Hannah an Paula Arnold vom 28.7.1939

Sie kündigt eine Tour auf den Glärnisch an und plant französisch zu lernen.

Postkarte von Hannah an Paula Arnold vom 31.7.[1939]

Sie beschreibt den Ausflug auf den Glärnisch.

Postkarte von Hannah an Paula Arnold vom 14.8.1939

Sie fragt nach der Adresse von Salka.

Postkarte von Hannah an Paula Arnold vom 19.8.[1939]

Sie fragt Paula Arnold nach Miss Ward im Zusammenhang mit Komitees und berichtet von Prüfung in Kinderheilkunde.

Postkarte von Hannah an Paula Arnold vom 26.8.[1939]

Sie berichtet, dass ihr Aufenthalt bis Ende Dezember verlängert wurde.

Postkarte von Hannah an Paula Arnold vom 30.8.1939 /// PDF

Über ihr Studium (Pathologie), ihre Dissertation und die Gefahr des Krieges.

 

1939 (P.AR.II.1.1.F)

3.: Sept-Dez

(Ab Mitte Sept. auf Englisch)

Postkarten, Briefe

Brief von Hannah an Paula Arnold vom 3.1.1939 /// PDF

Sie schreibt über die geplante Ausreise von Miml aus Wien, über Laufereien um Aufenthaltsbewilligung uns Pass, über Probleme mit Affidavit, Überlegungen zu Verdienstmöglichkeiten in Amerika, und der Option im Notfall auch illegal nach Frankreich ausreisen zu können.

Postkarte von Hannah an Paula Arnold vom 1.9.[1939]

Sie hofft, dass die Schweiz neutral bleiben kann und Deutschland nicht den Westen angreift.

Postkarte von Hannah an Paula Arnold vom 8.9.1939

Über Studienangelegenheiten, die Angst ihrer Eltern vor dem Krieg.

Postkarte von Hannah an Paula Arnold vom 16.9.1939

Sie geht vom Frieden im Mittelmeer aus und fragt ihren Vater nach Verwandten in Polen wegen des Polenfeldzuges.

(Ab 20. September schreibt Hannah auf Englisch)

Postkarte von Hannah an Paula Arnold vom 20.9.1939

Sorge um Gesundheit der Eltern. Sie plant sie in einigen Monaten in Palästina zu besuchen und hofft auf Arbeit als Ärztin.

Postkarte von Hannah an Paula Arnold vom 25.9.1939

Über Ausflugspläne zum Greifensee mit dem Fahrrad.

Postkarte von Hannah an Paula Arnold vom 2.10.[1939] /// PDF

Prof. Clairmont will Hannah in der Klinik aufnehmen, die Polizei muss das nur genehmigen. Sie wird das Rennen gegen den Krieg gewinnen.

Postkarte von Hannah an Paula Arnold vom 7.10.1939

Sie fragt nach der Krankheit der Großmutter und nach einer Geldüberweisung.

Postkarte von Hannah an Paula Arnold vom 11.10.1939

Berichtet über Brief von Elise Richter und deren Gesundheit. Hannah hat viel Arbeit auf der Chirurgie.

Postkarte von Hannah an Paula Arnold vom 18.10.1939

Sie macht ihr Examen in Chirurgie und wartet auf die Antwort der Fremdenpolizei bzgl. der Zulassung zur Arbeit im Spital.

Brief von Hannah an Paula Arnold vom 25.10.1939 /// PDF

Die Fremdenpolizei erlaubt ihr nicht in der Klinik zu arbeiten, da mit ihrem Visum etwas nicht in Ordnung sei. Sie fährt mit dem Fahrrad über Baden nach Bern, um dort mit der Fremdenpolizei zu sprechen. Kein Erfolg. Sie sucht das amerikanische Konsulat auf. Hannah bittet Paula einer Frau Stutz zu schreiben, um nachzufragen in welchen Bundesstaaten ihr Examen eine Arbeitserlaubnis erwirken würde. Sie beschreibt ihre Eindrücke von Bern. Und sie teilt ihren Eltern mit, dass sie die Idee habe, nach China zu gehen, doch dies nicht einfach sein würde. Hannah schreibt über die gute Seite der Emigration, Neues kennen zu lernen, Dinge zu erfahren, die man sonst niemals gesehen hätte. Emigration weite den eigenen Horizont. Sie bedauert ihre Eltern nicht sehen zu können bevor sie nach Amerika ginge.

Postkarte von Hannah an Paula Arnold vom 27.10.1939

Sie schreibt von ihrer Weiterfahrt von Bern nach Thun.

Postkarte von Hannah an Paula Arnold vom 2.11.1939

Über Krankheit der Mutter, Probleme beim Druck der Dissertation und ihren Aufenthalt in Interlaken.

Brief von Hannah an Paula Arnold vom 8.11.1939

Über Krankheit der Mutter. Hannah weiß nicht ob sie schon im Februar oder gar erst im August nach Amerika reisen kann.

Brief von Hannah an Paula Arnold vom 9.11.1939

Über ihre Ausflüge rund um Interlaken.

Brief von Hannah an Paula Arnold vom 11.11.1939

Über Gesundheitsfragen und kurz zu Amerika und China.

Brief von Hannah an Paula Arnold vom 19.11.1939

Über einen Ausflug ins Tessin.

Postkarte von Hannah an Paula Arnold vom 29.11. [1939]

Sie schreibt über Gesundheitsfragen und bittet Paula in Sachen Amerika niemanden mehr anzuschreiben, sie kümmere sich selber darum.

Brief von Hannah an Paula Arnold vom 5.12.1939

Sorge um „Mammas“ (Großmutters) Geisteszustand. Sie schreibt über Ausflug zum Urnersee und über ihre neue Wohnung.

Postkarte von Hannah an Paula Arnold vom 6.12.1939

Sie schreibt über ihre neue Wohnung.

Postkarte von Hannah an Paula Arnold vom 13.12.1939

Durch Unterstützung jüdischer Organisationen konnte sie ihre Dissertation drucken lassen. Besuch in Polyklinik und Ausflug zum Vierwaldstättersee.

Postkarte von Hannah an Paula Arnold vom 18.12.1939

Sie erwähnt, einen netten Brief von Miss Stutz erhalten zu haben.

Postkarte von Hannah an Paula Arnold vom 30.12.1939

Sie schreibt über einen Brief von Dr. Freund aus Albany, New York über die Examensbedingungen dort. Auch Dr. Eckstein hat geschrieben.
 

1940 (P.AR.II.1.1.C)

Von und an Hannah (+Rose?)

Postkarten, Briefe

Schweiz 1940

Telegramme, Schecks

Zwei Postkarten von Hannah an Paula Arnold vom 5.1.1940

Sorge über den Verlust von Briefen und um die Gesundheit von Paula. Sie schreibt, dass sie in der Schweiz bliebe bis sie nach Amerika könne.

Postkarte von Hannah an Paula Arnold vom 9.1.1940

Sie freut sich über den Erhalt von zwei Briefen und schreibt über ihr Studium, Neujahrswanderung und die gut geheizte Wohnung.

Brief von Hannah an Paula Arnold vom 18.1.1940 /// PDF

Sie bittet Paula niemanden nach Affidavits zu fragen. Die Berichte über strenge Maßnahmen gegen Fremde stimmten nicht. Juden seien nicht betroffen, nur Kommunisten. Ausflugsbeschreibung.

Postkarte von Hannah an Paula Arnold vom 27.1.1940 /// PDF

Berichtet über Besuch im Kino, wo sie Kurzfilme von Walt Disney sah: „the ugly little duck“, „Ferdinand, the bull“. Verlängerung der Aufenthaltsbewilligung wird ihr in Aussicht gestellt.

Postkarte von Hannah an Paula Arnold vom 30.1.1940

Sie hofft auf Unterstützung von Freunden aus Amerika. Ted arbeitet in Tel Aviv.

Zwei Postkarten von Hannah an Paula Arnold vom 5.2.1940 /// PDF

Witze aus dem „Nebelspalter“ (Satirezeitschrift, gegründet 1875). Über ihre Abschlussarbeit.

Postkarte von Hannah an Paula Arnold vom 9.2.1940

Probleme mit Briefsendungen, Kinobesuch

Postkarte von Hannah an Paula Arnlod vom 14.2.1940

Sorge um die Gesundheit der Mutter. Verzögerung von Briefsendungen.

Postkarte von Hannah an Paula Arnold vom 20.2.1940 /// PDF

Sie hat Aufenthaltsgenehmigung erhalten und liest „Martin Salander“ von Gottfried Keller.

Postkarte von Hannah an Paula Arnold vom 26.2.1940

Schreibt über Spaziergänge und vom vielen Nebel.

Postkarte von Hannah an Paula Arnold vom 2.3.1940

Sorgt sich um ihre kranke Mutter.

Postkarte von Hannah an Paula Arnold vom 7.3.1940

Sie liest viel, hätte aber gerne mehr englische Bücher.

Postkarte von Hannah an Paula Arnold vom 10.3.1940

Erzählt von ihrem Umzug zur Familie Weißberg. Sorge um Gesundheit der Eltern.

Postkarte von Hannah an Paula Arnold vom 13.3.1940

Sie fragt nach Pepi Weiß, von dem sie schon zwei Jahre nichts gehört hat.

Postkarte von Hannah an Paula Arnold vom 17.3.1940

Klärt Missverständnisse ihrer letzten Nachricht auf.

Postkarte von Hannah an Paula Arnold vom 29.3.1940

Berichtet vom Plan nach Genf zu fahren.

Brief von Hannah an Paula Arnold vom 3.4.1940

Sie schreibt über ihren Ausflug zum Greifensee mit dem Fahrrad.

Postkarte von Hannah an Paula Arnold vom 12.4.1940

Winterliches Wetter, sie liest viel.

Brief von Hannah an Paula Arnold vom 25.4.1940 /// PDF

Über die Gesundheit der Mutter, Geldangelegenheiten, Dank für Büchersendung, „Kleiderkammer“ für Flüchtlinge, Besuch eines Schneiderkurses und Fahrradausflug. Sie besucht jüdische Flüchtlingslager.

Postkarte von Hannah an Paula Arnold vom 29.4.1940

Berichtet von einem Fahrradausflug.

Postkarte von Hannah an Paula Arnold vom 4.5.1940

Über den nahe gelegenen Wald und die Schönheit der Landschaft.

Postkarte von Hannah an Paula Arnold vom 11.5.1940

Sorge um Paula. Berichtet über ihre Arbeit als Vertretung für einen Arzt, der zur Armee musste.

Brief von Hannah an Paula Arnold vom 27.5.1940 /// PDF

mit beigelegter Zeichnung (Kangaroo) an Stelle eines Fotos, das eine Extra-Genehmigung erfordert hätte. Versucht Eltern zu beruhigen, schreibt von Übertreibungen in ausländischen Zeitungen den Krieg betreffend. Gesundheitsfragen. Erzählt vom Umzug ins Stadtzentrum.

Postkarte von Hannah an Paula Arnold vom 31.5.1940

Über das Wetter und die neue Wohnung.

Brief von Hannah an Paula Arnold vom 7.6.1940 /// PDF

Sie schreibt über Hoffnung auf ein Visa in die USA, Luftschutzübungen in Palästina, beruhigt die Eltern, ob einer Invasion in die Schweiz und berichtet von einem Radausflug zum Urner See.

Postkarte von Hannah an Paula Arnold vom 11.6.1940

Hofft, dass die Ausweitung des Krieges die Eltern nicht betrifft und schreibt von Ausflug auf den Berg Pilatus.

Postkarte von Hannah an Paula Arnold vom 22.6.1940

Bericht über die Arbeit auf der Neurologie in der Clairmont Klinik.

Postkarte von Hannah an Paula Arnold vom 15.8.1940 /// PDF

Über die Bombardierung von Haifa, ihre Sorge um die Eltern und ihren wunderschönen Urlaub in der Schweiz.

Postkarte von Paula Arnold an Hannah vom 5.6.1940

Über Krebserkrankung von Paulas Mutter und den Keramikverkauf.

Postkarte von Paula Arnold an Hannah vom 15.6.1940

Über das Gerücht, dass Zürich evakuiert würde, Mutter in Jerusalem bleibe und Max zu viel arbeite. Angeschlossen Grüße vom Vater.

Postkarte von Paula Arnold an Hannah vom 18.6.1940 /// PDF

Sorgen sich um Hannah und sind schockiert über [Waffenstillstandsforderung der Franzosen?].

Brief von Roza an Paula Arnold vom 16.7.[1940]

Berichtet über Hannahs Arbeit in der Klinik.

Telegramme von Paula Arnold an Hannah von 1940

Telegramme von Hannah an Paula Arnold von 1940

Vom General Post Office Jerusalem an Max Arnold vom 20.5.1940

Fehlgeschlagener Zahlungsauftrag.

 

Letters from Hannele (P.AR.II.1.2.)

1944/1945

[1] Briefe

Juni 45 – Dez. 45

8. Mai 1945

7.Sept. 1944 (auf Deutsch)

1944/1945

Brief von Hannah an Paula Arnold vom 7.9.1944 (auf Deutsch)

Alter Brief von Tante Mina wird als Beilage erwähnt, liegt aber nicht bei. Hannah schreibt von der Hoffnung trotz des Krieges. Neben den Operationen, die sie durchführt, versucht sie theoretisch zu arbeiten.

Brief von Hannah an Paula Arnold vom 25.9.1944

Angesichts des Kriegsverlaufs ist sie voller Hoffnung. Zum ersten Mal fühlt sie sich in Amerika glücklich, da sie nicht mehr in New York, sondern in Philadelphia lebt. Sie kündigt an ihrer Mutter Bücher zu schicken, u.a. „Lost Horizon“ (ein utopischer Roman von James Hilton aus 1933) und ein Buch mit Gedichten von Ogden Nash.

Brief von Hannah an Paula Arnold vom 4.11.1944

Sie berichtet von der Ankunft von Mrs. Viteles. Ein Gedicht von Paula gefällt ihr sehr. Sie schreibt über Gehirnoperationen und einen Wochenendausflug nach New York.

Brief von Hannah an Paula Arnold vom 4.12.1944

Sie freut sich über die Publikation von Paula im „Hebrew Weekly“ und sendet ihr Bücher: „Strange Fruit“ von Lillian Smith und „Freedom Road“ von Howard Fast.

Brief von Hannah an Paula Arnold vom 26.12.1944

Schreibt über Orangenhain-Geschäft der Mutter und über Alltägliches.

Brief von Hannah an Paula Arnold vom 25.2.1945

Sie schreibt über den geplanten Besuch der Mutter in Amerika und die Möglichkeit ihre Texte in den USA zu veröffentlichen.

Brief von Hannah an Paula Arnold vom 30.4.1945 /// PDF

Sie freut sich, dass Paula Arbeit in einer Bibliothek gefunden hat und schreibt darüber, dass Paula plant ein Buch über ihren Großvater und Herzl zu schreiben. Sie erwartet sie im Juni in den USA. Sie schreibt vom greifbar nahen Ende des Krieges und über einen Ausflug nach New York und zu Bear Mountain.

Brief von Hannah an Paula Arnold vom 8.5.1945 /// PDF

Sie bedauert, dass Paula nach dem Ende des Krieges aufgrund mangelnder Transportmöglichkeiten nicht so bald in die USA kommen kann und will sie in Palästina besuchen. Sie selbst überlegt noch über ihre Zukunft und ob sie in Philadelphia bleiben will.

Brief von Hannah an Paula Arnold vom 4.6.1945

Sie gratuliert Paula zur Geburt ihrer Enkelin, schreibt über die Gesundheit der Mutter, Sorgen ob sie ein Transportmittel nach Amerika findet. Sie berichtet, dass Tante Mina schreibt, dass Erna Löw, ihr Ehemann und ihre Tochter am Leben sind und sich am Weg nach Paris befinden. Sie schreibt über einen Zoobesuch und legt einen kleinen Brief an Nomi und Ted bei, in dem sie ihre Glückwünsche zur Geburt der Tochter festhält.

 

[2] Briefe

1948, 1949

Krieg Israel

Sommer

1948/1949

Brief von Paula Arnold an Hannah vom 5.4.1948
Sie berichtet vom Kriegsverlauf und schreibt über die Einschließung Jerusalems.
Brief von Paula Arnold an Hannah vom 27.4. [1948]
Flugpost ist unterbrochen, keine Verbindung mit dem Ausland ist mehr möglich. Kriegsberichte.
Brief von Paula Arnold an Hannah vom 14.5. und 16.5.1948
Berichtet vom Kriegsgeschehen und über die Luftangriffe aus Ägypten auf Tel Aviv.
Brief von Paula Arnold an Hannah  und Rose vom 21.5.1948
Berichtet vom Kriegsgeschehen.
Brief von Paula Arnold an Hannah vom 24.5.[1948]
Versucht ihre Tochter über die Lage in Benyamina zu beruhigen. Teddy dient in der Homeguard.
Brief von Paula Arnold an Hannah vom 4.6.[1948]
Sie schreibt an vier Parodien über vier Schriftstellerinnen und berichtet vom Kriegsgeschehen.
Brief von Paula Arnold an Hannah vom 7.6.1948
Berichtet, dass der Kibbutz Givat Chaim, in dem Teddy war, zerbombt wurde, aber Benyamina blieb verschont. Sie schreibt über den Kriegsverlauf und dasss sie an einer Novelle „Danse Macabre and Variations“ arbeitet.
Brief von Paula Arnold an Hannah vom 23.7.1948
Schreibt über ihren Besuch bei Familie Hochstädters in Haifa und über den Kriegsverlauf.
Brief von Paula Arnold an Hannah vom 29.7.[1948]
Sie schreibt über den Krieg und darüber, dass die Versorgung mit Essen ist trotz des Krieges noch immer gut ist.
Brief von Paula Arnold an Hannah vom 16.8.1948
Sie hofft, dass der Waffenstillstand hält. Drei junge Frauen aus einem Kibbutz wurden evakuiert und sind bei ihr untergebracht. Hannah ist auf Europareise in der Schweiz.
Brief von Paula Arnold an Hannah vom 26.8.1948
Über Geldangelegenheiten. Die Lektüre von Helene Richters Biographie über Josef Kainz erinnert sie an die schönste Zeit ihres Lebens – ihre Jugend (1900 bis 1908), die unwiderruflich verloren ist. Alle Menschen von Damals sind tot, schreibt sie.
Brief von Paula Arnold an Hannah vom 18.9.1948
Über das Grab des Großvaters, die Briefzensur und Helas Tod. Sie fragt nach einer Abbildung des Kainzdenkmals aus dem Türkenschanzpark und schreibt von der Ermordung von Folke Bernadotte.
Brief von Paula Arnold an Hannah vom 2.10.1948
Sie war in Haifa auf Besuch bei den Hochstädters. Ted ist als Maschinengewehrschütze bei der Armee zu Übungen eingeteilt.
Brief von Paula Arnold an Hannah vom 10.11.1948
Sie versucht ihre Erbschaft zu regeln (welches ihrer Kinder was bekommen soll). Paula hat sich zur freiwilligen Arbeit im Einwanderungscamp gemeldet. Beilage: Verzichtserklärung Hannahs.
Brief von Paula Arnold an Hannah vom 2.12.1948
Über den Besuch von Freunden.
Brief von Paula Arnold an Hannah vom 6.12.1948
Beschwert sich über ihre Schwester Dora, die Briefe und zugesendete Manuskripte angeblich nie erhält. Sie schreibt von ihren Glauben an den Erhalt des Friedens und von Friedensplänen.
Brief von Paula Arnold an Hannah vom 31.12.1948
Sie liegt mit Grippe im Bett, wie die gesamte Familie. Zuvor besuchte sie noch Familie Hochstädters.
Brief von Paula Arnold an Hannah vom 11.1.1949
Sie ist mit ihrer literarischen Arbeit unglücklich, macht aber nichtsdestotrotz weiter. Sie schreibt über Geldangelegenheiten. Die zweite Seite des Briefs fehlt.
Brief von Paula Arnold an Hannah vom 31. [1.1949]
Paula erinnert sich an gemeinsame Urlaube mit Hannah: in der Villa Marie in Breitenstein, 1929 in Spiez (in der Schweiz) und 1933 waren Hannah und ihr Vater gemeinsam in Osttirol. Weiters berichtet Paula von den Wahlen in Israel.
Brief von Paula Arnold an Hannah vom 8.2.[1949]
Über Geburtstagsgeschenke, die sie erhielt, Fragen zur Verlassenschaft und über eine geplante Reise nach Jerusalem.
Brief von Paula Arnold an Hannah vom 16.2.1949
Sie hat vier Kurzgeschichten bei Jewish Agency und drei bei der WIZO Zeitung untergebracht. Sie empfiehlt ihrer Tochter den Film „Erde“ (Adamah).

 

Hannah (P.AR.II.1.3.)

44-June 45

[1] Briefe

Nov. 43-Okt. 45

1943/1945

Brief von Hannah an Paula Arnold vom 22.11.1943

Sie schreibt über die Familie Stutz und Miss Aiton und ihren Ausflug nach Washington, über Visaprobleme für den Besuch von Paula und das Neugeborene von Nomi und Ted. Angehängt findet sich eine Nachricht an Nomi und Ted.

Brief von Hannah an Paula Arnold vom 12.2.1944

Sie berichtet über die Arbeit als Neurologin, gibt Paula Ratschläge zu ihrer „Depression“ und schreibt über Opernbesuche (Wagners „Rheingold“, Offenbachs „Hoffmanns Erzählungen“). Sie fragt nach Frau Berger, von der sie seit ihrer Flucht aus Wien nichts mehr gehört hat.

Brief von Hannah an Paula Arnold vom 17.3.1944

Über das unveränderte Aussehen ihrer Mutter auf einem ihr zugeschickten Photo, die Arbeit und ihre Wohnsituation.

Brief von Hannah an Paula Arnold vom 22.3.1944

Sie beklagt die mangelnde Wissensvermittlung an Schulen in Palästina, von der ihr Paula berichtete, und schreibt über die Vollmacht zum Verkauf des Orangenhains in Palästina.

Brief von Hannah an Paula Arnold vom 10.4.1944 /// PDF

Auf Paulas Frage was sie nach dem Krieg beitragen könne, schreibt Hannah, dass eine neue Welt aufzubauen sein wird und jede mit ihren Fähigkeiten daran mitwirken könne. Sie schreibt vom ersten Frühling der Hoffnung seit vielen Jahren. Sie berichtet vom Besuch von Konzerten: Verdis Requiem, Beethovens Neunte und Bachs Matthäuspassion.

Brief von Hannah an Paula Arnold vom 3.6.1944

Berichtet von ihrer Arbeit als Chirurgin und vom Tod von Leo Gottlieb. Sie besucht Dr. Grant in Philadelphia. Sie fragt nach Irma und schreibt über ihren Schock, dass die Gosers nach Polen deportiert wurden.

Brief von Hannah an Paula Arnold vom 19.4.1944

Über ihre Arbeit als Neurochirurgin, ihre Lektüre zu Röntgenuntersuchungen, ihren Besuch im Metropolitan Museum. Sie fragt, ob Paula noch mehr Kibbuzim besucht hat.

Brief von Hannah an Paula Arnold vom 21.6.1944 [von nun an aus Philadelphia]

Sie schreibt aus dem Sommerhaus der Familie Stutz in Maine. Sie arbeitet jetzt in Philadelphia im Graduate Hospital mit Dr. Francis Grant zusammen und lebt in 334 So. 16th Street, Phil.. Sie berichtet von einwöchigem Urlaub in New Hampshire.

Brief von Hannah an Paula Arnold vom 20.8.1944

Sie berichtet von Wochenende mit den Jekels auf Long Island. Sie schreibt über die Geretteten, u.a. Ellenbogen, Beer-Hoffmann und Salten und dass tausende Juden von Italienern versteckt wurden. Sie stellt Überlegungen zur beruflichen Zukunft Paulas als Keramikerin und Schriftstellerin an, schreibt über Geldangelegenheiten und dass es Tante Mina, von der sie einen Brief erhalten habe, gut geht.

Brief von Hannah an Paula Arnold vom 8.10.1944

Über ihren guten Lebensstandard, den Orangenhain der Mutter, deren neuen Hund und ihr eigenes Glück.

Brief von Hannah an Paula Arnold vom 30.10.1944

Über ihre Reise zum Grand Canyon und nach Salt Lake City.

 

[2] Briefe

1946/1947

Brief von Hannah an Paula Arnold vom 28.8.1946

Sie schreibt über technische Details zum Hörgerät der Mutter.

Brief von Hannah an Paula Arnold vom 23.10.1946

Über das Hörgerät der Mutter und über die Arbeit Hannahs im Armee-Hospital.

Brief von Hannah an Paula Arnold vom 15.12.1946

Sie meint, dass aufgrund der Unruhen in Palästina es schwer sein wird ein Visum für einen Besuch bei Paula zu erhalten. Sie schreibt weiters über ihre Arbeit im Halloran Hospital. Und fragt ihre Mutter, ob sie ihr zustimmen würde, dass es besser sei, dass ihr Vater die Beschreibungen der Gräuel des Holocaust so nicht mehr erlebt hat.

Brief von Hannah an Paula Arnold vom 4.2.1947

Glückwünsche zu Paulas Geburtstag. Über die schlechten Aussichten aufgrund der politischen Verhältnisse in Palästina ein Visum zu bekommen. Über Arbeitsangelegenheiten und die Gesundheit der Mutter.

Brief von Hannah an Paula Arnold vom 27.2.1947 /// PDF

Sie schreibt von ihrer Sorge um das Visum und über die „Terroristen“ auf jüdischer Seite, den Konflikt in Palästina und fordert Paula auf, sich zurück zu halten und Vorsichtig zu sein.

Brief von Paula Arnold an Hannah vom 28.2.1947

Über ihre Arbeiten als Sekretärin und Korrekturleserin und Familienangelegenheiten.

Brief von Hannah an Paula Arnold vom 1.3.1947

Sie ist glücklich, dass Paula ihr ein einjähriges Visum beschaffen konnte. Sie schreibt über ihre Sommerpläne als Ärztin in einem Sommercamp zu arbeiten und danach, so hofft sie, nach Palästina reisen zu können.

Brief von Paula Arnold an Hannah vom 15.3.1947 /// PDF

Über das Visum für ein Jahr für Hannah. Paula antwortet auf die Sorge der Tochter, die Mutter sei in Gefahr wegen ihres Verhaltens im politischen Konflikt.

Brief von Paula Arnold an Hannah vom 21.4.1947

Über die Besorgung von Batterien für Paulas Hörgerät und darüber, dass Hannah die Idee, mit dem Schiff zu reisen, verwirft.

Brief von Paula Arnold an Hannah vom 7.4.1947

Sie hat die gutbezahlte Arbeit im Sommercamp bekommen und verdient noch zusätzliches Geld durch die Betreuung von Babys dazu. Vorraussichtlich kann sie daher im zweiten Halbjahr nach Palästina kommen. Sie berichtet vom Besuch einer William Turner Ausstellung.

 

[3] Briefe

1945/1944

Brief von Hannah an Paula Arnold vom 22.1.1944

Sie schreibt über ihre neue Stelle auf der Chirurgie eines großen Spitals in Staten Island, New York. Tante Rosa sei zwar tauber, aber sonst ginge es ihr gut. Hannah hat Floch getroffen, der ihr seine neusten Bilder zeigte. Sie sah die „Zauberflöte“ im Metropolitan und Thornton Wilders „Our Town“.

Brief von Hannah an Paula Arnold vom 2.2.1945

Über Pläne von Paula nach Amerika zu ziehen bzw. für einen längeren Aufenthalt und eine gemeinsame Reise an die Westküste im Sommer. Sie schreibt über die Möglichkeiten einer Ohrenoperation in den USA.

Brief von Hannah an Paula Arnold vom [?März?] 1945

Über den geplanten Besuch und mögliche Ohrenoperation von Paula in den USA. Die erste Seite des Briefes fehlt.

Brief von Hannah an Paula Arnold vom 16.4.1945

Über den geplanten Besuch von Paula im Juni.

Brief von Hannah an Paula Arnold vom 15.6.1945

Über den gescheiterten Besuch von Paula und den Plan Hannahs stattdessen Paula im Herbst in Palästina zu besuchen.

Brief von Hannah an Paula Arnold vom 24.6.1945

Sie gesteht Paula ihre Heirat mit Kresimir Juretich, der den Krieg bei der Marine verbrachte und nun in einer Molkerei arbeitet. Sie kündigt an die amerikanische Staatsbürgerschaft schon im nächsten Monat zu erhalten. Sie berichtet von der Lektüre des Buchs „The Yearling“ von Maijorie Kinnon Rawlings. Am Ende des Briefes finden sich Grüße des Ehemanns an Paula.

Brief von Hannah an Paula Arnold vom 12.8.1945

Über ihre Reise nach Palästina und den Wunsch Ägypten zu besuchen.

Brief von Hannah an Paula Arnold vom 26.9.1945

Sie schreibt erneut über ihren Ehemann, da sie befürchtet der Brief, in dem sie ihre Heirat mitteilte sei nicht bei Paula angekommen. Ihre Reise nach Palästina verzögere sich und könne erst Anfang 1946 stattfinden, da sie nicht einmal einen Pass habe. Da ihre Mutter nicht kann, wird sie die Reise an die Westküste nun alleine unternehmen. Sie preist ein neues Hörgerät für Paula an.

Brief von Hannah an Nomi und Teddi vom 22.11.1945

Sie freut sich auf ein baldiges Wiedersehen und fragt was sie nach Palästina mitbringen könne.

Brief von Hannah an Paula Arnold vom 23.11.1945

Sie erzählt von ihrem Ehemann, dass er einer dalmatischen Bauernfamilie entstammt, Schlosser gelernt hat und nun wieder bei der Marine arbeitet. Sie schreibt über ihren geplanten Besuch in Palästina.

Telegramm von Hannah an Paula Arnold vom 27.8.1945

Bekanntgabe der neuen Adresse.

 

Letters from Hannele (P.AR.II.1.4.)

Briefe, Postkarten

1946, 1947, 1948

Postkarte von Hannah an Paula Arnold vom 1.6.1946

Mit einem Foto eines Vulkans in Mexiko, um, wie sie schreibt, der Mutter einen Eindruck von Mexiko zu vermitteln.

Postkarte von Hannah an Paula Arnold vom 22.7.1946

Hannah und ihr Mann Chris wohnen zwischenzeitlich in New York bei Loni Steiner.

Brief von Hannah an Paula Arnold vom 25.7.1946

Über die Arbeitssuche als Ärztin und Hannah berichtet über einen Brief aus Zürich von ihrem früheren Lehrer Dr. Krayenbuehl.

Brief von Hannah an Paula Arnold vom 29.7.1946

Sie ist in New York und wohnt bei Freunden. Bis September will sie eine eigene Wohnung gefunden haben.

Brief von Hannah an Paula Arnold vom 8.8.1946

Sorge um die politische Situation in Palästina und über den Alltag in New York.

Brief von Hannah an Paula Arnold vom 12.9.1946 /// PDF

Sie schreibt über die Affäre um Henry Wallace und von ihrer Teilnahme am „American Slave Congress“ im Madison Square Garden. Über ihren Besuch im Zoo, die neue Wohnung und schickt Paula „Die Früchte des Zorns“.

Brief von Hannah an Paula Arnold vom 15.5.1947

Über das Hörgerät der Mutter, die Arbeit als Babypflegerin und über ihren Ausflug nach Washington.

Brief von Hannah an Paula Arnold vom 12.6.1947

Über die Kaution für das Visum nach Palästina.

Brief von Hannah an Paula Arnold vom 18.6.1947

Sie berichtet von Alltäglichem.

Brief von Hannah an Paula Arnold vom 24.6.1947

Sie schreibt die Adresse ihrer Arbeit über den Sommer: Camp Chipinaw Girls’ Infirmary, Swan Lage, N.Y.

Brief von Hannah an Paula Arnold vom 8.7.1947

Über den Kühlschrank, das Hörgerät der Mutter.

Brief von Hannah an Paula Arnold vom 11.7.1947

Sie berichtet von der Arbeit im Sommercamp.

Brief von Hannah an Paula Arnold vom 18.7.1947

Sie schreibt über Geldangelegenheiten und ihre Zeit im Sommercamp.

Brief von Hannah an Paula Arnold vom 4.8.1947

Sie beschreibt die Idylle der Natur im Sommercamp.

Brief von Hannah an Paula Arnold vom 14.8.1947

Sie versucht Paula angesichts der politischen Lage in Palästina zu beruhigen. Ihr Mann, Chris, arbeitet als Mechaniker. Sie berichtet von einem Ausflug auf den Slide Mountain.

Brief von Hannah an Paula Arnold vom [12.9.1947]

Über ihre Reisevorbereitungen.

Brief von Hannah an Paula Arnold vom 17.10.1947

Sie hat eine Wohnung in New York gefunden und sie wird ihre Reise um ein Monat verschieben müssen.

Brief von Hannah an Paula Arnold vom 12.11.1947

Sie kündigt an, am 5.12. mit dem Schiff abzufahren und zwei Wochen später in Haifa anzukommen.

Brief von Hannah an Paula Arnold vom 2.12.1947

Sie bittet Paula die alten Zeitungen aufzubewahren bis sie in Palästina ankommt.

Brief vom Department of Migration an Paula Arnold vom 14.7.1947

Über die Hinterlegung einer Kaution für das Visum in New York. Beilage: Ein Briefentwurf Paula Arnolds zur Frage der Kaution. Ausstellung des Visums für Hannah für ein Jahr vom März 1947 durch das Department of Migration Palästina.

 

Korrespondenzen Hannah und Paula Arnold von 1950 bis 1970 (P.AR.II.1.5.)

 

1950 /// 1953 /// 1954 /// 1955 /// 1956 /// 1957 /// 1958 /// 1958 /// 1959 /// 1960 /// 1961 /// 1962 /// 1963 /// 1964 /// 1965 /// 1966 /// 67-68 /// 68,69,70

 

 

Leon Kellner (P.AR.III.)

Briefe von Arthur Schnitzler, Thomas Mann, H.G. Wells

Korrespondenzen Leon Kellner um 1900 (P.AR.III.1)

 

Briefe, Postkarten (P.AR.III.1.A) / Die Korrespondenz mit Anglisten

 

Brief von Edmund Gosse vom 7. Dezember 1898 /// PDF

Brief von Edmund Gosse vom 12. Jänner 1899 /// PDF

Karte von Edmund Gosse vom 27. März 1899 /// PDF

Inhalt: Terminvereinbarungen. Vermittelt wurden die beiden durch den schottischen Theaterkritiker, Bühnendichter und Ibsen-Übersetzer William Archer (1856-1924).

Sir Edmund William Gosse (1849-1928). Britischer Literaturhistoriker, Schriftsteller, Übersetzer und Kritiker. Er übersetzte Henrik Ibsen, förderte James Joyce. Literarischer Redakteur der Encyclopædia Britannica (1911).

Brief von John M. Robertson vom 10. Februar 1899 /// PDF

Inhalt: Terminvereinbarungen

John Mackinnon Robertson (1856-1933). Journalist, Redakteur. Von 1906 bis 1918 liberaler MP. Herausgeber der FreidenkerInnen-Zeitschrift National Reformer. Engagiert in der englischen Ethischen Gesellschaft.

Brief von James F. Muirhead vom 16. April 1899 /// PDF

Brief von James F. Muirhead an Anna Kellner vom 18.1.1933 /// PDF

Inhalt: Terminvereinbarung. Treffen im National Liberal Club. Im Brief an Anna Kellner bedankt sich Muirhead für die Zusendung eines Artikels über Leon Kellner aus der "Neuen Freien Presse". Unter Umständen handelt es sich um den im Feuilleton vom 3. Mai 1930 erschienen Beitrag Richard Beer-Hofmanns "Leon Kellner" (anno.onb.ac.at). 1930 erschien im Paul-Zsolnay-Verlag unter dem Titel "Meine Schüler" ein Buch aus dem Nachlaß Leon Kellners. Richard Beer-Hofmanns Feuilleton war zugleich das Vorwort in dieser Publikation.

Anna Kellner (1862-1941): Leon Kellner heiratete Anna Kellner 1884. Sie hatten drei Kinder: Paula (1885), Dora Sophie (1890) und Viktor (1896). Sie wollte ursprünglich Lehrerin werden. Sie tippte die Arbeiten ihres Mannes ab, übersetzte, lebte mit ihm eine Zeit lang in London, so 1898. Sie war mit Marianne Hainisch und Michael Hainisch befreundet, mit Richard Beer-Hofmann, Felix Salten, Helene und Elise Richter. 1936 erschien ihre Biografie "Leon Kellner. Sein Leben und sein Werk". Sie übersetzte viel aus dem Englischen, darunter auch Somerset Maugham und Mary von Arnim.

James Fullarton Muirhead (1853-1934) war Verleger in Schottland und Autor von Reiseführern, zuerst für Baedeker, dann für den eigenen Verlage Blue Guides.

Brief von Roman Dyboski vom 28. Jänner 1906 /// PDF

Inhalt: Austausch über einen Artikel für die Zeitschrift "Bausteine" und für diverse andere Publikationen. Weiters gibt es Vorschläge wo in Oxford Paula Arnold wohnen könnte.

Roman Dyboski (1883-1945) war ein bedeutender polnischer Anglist und Übersetzer. Er war ab 1911 Professor an der Jagiellonen-Universität in Krakau, deren Dekan er 1930 werden sollte.

Brief von Henry Bradley vom 20. August 1893 /// PDF

Brief von Henry Bradley vom 14. Jänner 1900 /// PDF

Inhalt: Im Brief vom 14.1.1900 erläutert Bradley die Aussprache des "L".

Henry Bradley (1845-1923) war ein britischer Philologe und Lexikograph. Er zählte zu den Herausgebern des "Oxfor English Dictionary". Er war Präsident der "Philological Society" und der "Society for Pure English". 1904 erschien seine Geschichte der englischen Sprache: "The Making of English".

Brief von Otto Jespersen vom 25. Oktober 1906 /// PDF

Inhalt: Bedankt sich für die positive Besprechung seines Buches "Growth and Structure of the English Language".

Otto Jespersen (1860-1943) war ein dänischer Anglist. Von 1893 bis 1925 war er Professor an der Universität Kopenhagen. Er war auch ein engagierter Esperantist und entwickelte die Plansprachen Ido und Novial. 1905 erschien sein "Growth and Structure of the English Language", welches bis in die Gegenwart immer wieder neu aufgelegt wird. Er war begründer der „Holistischen Sprachgenesetheorie“.

 

Briefe (P.AR.III.1.B) / Korrespondenz mit Kollegen und Künstlern.

 

Brief von Roman Dyboski an Leon Kellner vom 28. Mai 1909 /// PDF

Inhalt: Gratuliert zum Ordinarius an der Franz-Josephs-Universität Czernowitz.

Brief von Roman Dyboski an Paula Arnold vom 21. Oktober 1931 /// PDF

Inhalt: Schreibt ihr über Christian Bernhard Tauchnitz. Roman Dyboski erwähnt auch den Nachruf auf Leon Kellner, den er 1929 verfasst hat. Auch schreibt er über eine Jiddisch Anthologie Imbers.

Brief von Josef Floch vom 25. Februar, keine Jahreszahl (nach 1925) /// PDF

Inhalt: Berichtet von seinem neuen Atelier in Montmartre.

Josef Floch (1894-1977) war Maler. Er studierte bis 1918 an der Wiener Akademie der Bildenden Künste. Danach unternahm er Studienreisen nach Ägypten, Palästina und in die Niederlanden. 1925 oder 1925 zog er nach Paris. Er war bis 1938 Mitglied des Hagenbundes. 1941 flüchtete er mit seiner Frau Hermine Fränkl und seinen beiden Töchtern in die USA. Er lebte in New York und stellte ab 1944 regelmäßig in den USA aus.

Brief von Gustav Karpeles vom 22. Jänner 1900 /// PDF

Inhalt: Austausch über Beiträge

Gustav Karpeles (1848-1909) war Literaturhistoriker, Schriftsteller, Kritiker. Er schrieb über Heinrich Heine, Ludwig Börne und Nikolaus Lenau. Redakteur der "Allgemeinen Zeitung des Judentums" und Mitbegründer des Verbands der Vereine für jüdische Geschichte und Literatur.

Brief von Jakob Julius David an Anna Kellner vom 31. September 1902 /// PDF

Inhalt: Über ein Publikation

Jakob Julius David (1859-1906) war Schriftsteller und arbeitetet ebenfalls als Redakteur und Journalist für die "Wiener Mode", die "Zeit" und dieverse Tageszeitungen. Er verfasste Gedichte, drei Romane, Erzählungen, Essays und vier Dramen. Seine Erzählung "Die Weltreise des kleinen Tyrnauer", geschrieben 1906, war Vorbild für Thomas Manns "Bekenntnisse des Hochstaplers Felix Krull".

Brief von Ignaz Brüll vom 3. Oktober 1906 /// PDF

Ignaz Brüll (1846-1907) war ein österreichischer Komponist und Pianist. Enger Freund Johannes Brahms. Schrieb zehn Opern, darunter 1875 "Das goldene Kreuz" und 1896 "Gloria".

Brief von Hermann Struck vom 3. Februar 1910 /// PDF

Inhalt: Beibrief zu einer Radierung, die der Künstler Leon Kellner für seine nächste Publikation zugeschickt hat.

Hermann Struck, bzw. Chaim Aharon ben David (1876-1944) war Zeichner, Maler, Radierer und Lithograf. Er studierte an der Berliner Kunstakademie. Er war einer der bekanntesten Radierer und Lithographen seiner Zeit und unterrichtete Marc Chagall oder Max Liebermann. 1908 erschien Die Kunst des Radierens. Er war ein engagierter Zionist und emigirierte 1923 nach Palästina, wo er das Tel Aviv Museum of Art mitbegründete.

Brief von Otto Zoff vom 1. Oktober 1913 /// PDF

Otto Zoff (1890-1963) war österreichischer Schriftsteller und Verfasser von Dramen und historischen Monographien. Er studierte ab 1906 Literatur- und Kunstgeschichte an der Universität Wien. Ab 1915 lebte er in Berlin als Journalist, dann als Lektor des S. Fischer Verlags. 1917 wurde er Dramaturg an den Münchner Kammerspielen. 1931 heiratete er Liselotte Kalischer (seine dritte Ehe). 1933 Flucht aus Deutschland. In Nizza öfters Treffen mit Walter Benjamin. 1941 gelang die Flucht in die USA, wo er anfangs in der MacDowell-KünstlerInnen-Kolonie in New Hampshire lebte. Nach der Befreiung war er New Yorker Korrespondent des SWF und der FAZ.

Brief von Karl Emil Franzos vom 25. Juli 1884 // PDF

Inhalt: Karl Emil Franzos hat als Herausgeber der "Neuen Illustrierten Zeitung" bezüglich einer Publikation über Diderot kontaktiert.

Karl Emil Franzos (1848-1904) war ein äußerst populärer österreichischer Schriftsteller und Publizist. Seine Erzählungen und Romane haben meist die Welt des osteuropäischen Judentums zum Inhalt, darunter sein autobiografischer Roman Der Pojaz. Für die östlichen Kronländer der k.u.k. Monarchie erfand er den Ausdruck "Halb-Asien". Er war Übersetzer, z.B. von Gogol. 1886 gründete er die Zeitschrift Deutsche Dichtung. Weiters arbeitete er als Reporter (Neue Freie Presse) Feuilletonist, Redakteur und Herausgeber.

 

Briefe (P.AR.III.1.C) / Korrespondenz mit Kollegen, Anglisten

 

Brief von Jacob Auerbach vom 11. Juni 1884 /// PDF

Jacob Auerbach (1810-1887) war jüdischer Theologe und Pädagoge. Er wurde in Emmendingen geboren und sollte ursprünglich Rabbiner werden. Sein Cousin war der Dichter Berthold Auerbach. 1835 wurde er Religionslehrer in Wiesbaden, danach nach Wien. 1843 zog er nach Frankfurt aM. wo er Religionslehrer am "Philanthropin" wurde. Er veröffentliche theologische, historische und philosophische Schriften. Er war ebenfalls Mitarbeiter der "Zeitschrift für jüdische Theologie", "Zeitschrift für Wissenschaft und Leben" und der klassischen hebräischen Zeitschrift "Kerem Chemed". Weiters arbeitete er an Klein's „Jahrbuch" und an dessen „Schul- und Jugendbibliothek" mit sowie an der „Allgemeinen Deutschen Biographie“.

Correspondenz-Karte von Jakob Julius David vom 27. Februar 1900 /// PDF

Inhalt: Bittet um eine Rezension im "Neuen Wiener Tagblatt" seines neuen Romans. Bei dem Roman handelt es sich um "Am Wege sterben", erschienen 1900. Darin beschreibt J.J.David das Leben von Studenten, die all ihre Energie für den Kampf ums reine Überleben verbrauchten und dabei psychisch und physisch zugrunde gehen.

Correspondenz-Karte von Jakob Julius David vom 27. Mai 1900 /// PDF

Inhalt: Fragt nach, ob "Am Wege sterben" so missfallen habe.

Correspondenz-Karte von Jakob Julius David vom 2. Juni 1900 /// PDF

Inhalt: Bedankt sich für die Zusendung eines Buches.

Brief von Jakob Julius David an Anna Kellner vom 17. Jänner 1902 /// PDF

Inhalt: Bezüglich Wohnungsmiete und Literatur.

Brief von Armin Friedmann vom 14. September 1896 /// PDF

Inhalt: Erster Kontakt. Inhaltiche Fragen zur englischen Literatur. Vermutlich bezüglich von Armin Friedmanns Übersetzung und Erläuterung von Swifts "Testament".

Brief von Armin Friedmann vom 17. November 1909 /// PDF

Inhalt: Entschuldigt sich, dass er noch keine Buchbesprechung geschrieben hat.

Armin Friedmann (1863 - 1939) Pseudonyme: Fanfaron, Kassian) war ein österreichischer Dramatiker und Journalist. Er schrieb für die "Neue Musikzeitung", "Frankfurter Zeitung", "Pester Lloyd", "Wage", "Wiener Mode", "Wiener Zeitung", "Wiener Abendpost" und wurde 1919 ständiger Kunstreferent vom "Neuen Wiener Tagblatt". Unter den Pseudonymen Fanfaron und Kassian schrieb er 60 Theaterstücke, die an fast allen Wiener Bühnen aufgeführt wurden. Er starb am 30. Mai 1939 in Wien. Seine Frau Therese Friedmann wurde am 10. Juli 1942 in das KZ Theresienstadt deportiert.

Brief von Otto Zoff vom 22. März 1910 /// PDF

Inhalt: Begleitbrief für ein zurückgegebenes Buch.

Brief von Jacob Feis, kein Datum /// PDF

Inhalt: Deutsche Übersetzung von William Ernest Henleys Gedicht "The Song Of The Sword", welches er Rudyard Kipling gewidmet hat. Leon Kellner verwendete die von ihm bei Jacob Feis beauftragte Übersetzung für sein 1919 erschienenes Buch "Die englische Literatur der neuesten Zeit: von Dickens bis Shaw".

Jacob Feis (1842-1900). Der geborene Rheinländer zog früh nach London, wo er als Kaufmann und Fabrikant arbeitete. Er wurde ebenfalls Mitglied des Athenaeum Clubs. Dieser renommierteste aller Londoner Clubs zählte zu seinen Mitgliedern Rudyard Kipling, Charles Darwin, William Makepeace Thackeray, Winston Churchill. 1884 publizierte Jacob Feis "Shakspere and Montaigne. An Endeavour to explain the tendency of 'Hamlet' from allusions in contemporary Works". Mit diesem Buch brach er eine Debatte los, wie und ob Shakespeares Werk jenes von Montaigne beeinflusst hat. Er übersetzte vorallem John Ruskin ins Deutsche.

Brief von Rudolf Lothar, kein Datum, um 1900 /// PDF

Inhalt: Brief zum Erhalte des Vertrags für Leon Kellners "Shakespeare", welches 1900 in der Reihe „Dichter und Darsteller“ des zur Zeitschrift gehörenden und gleichnamigen Verlag "Die Wage" erschien.

Rudolf Lothar, eigentlich Rudolf Lothar Spitzer (1865-1943). Von 1898 bis 1902 war er Herausgeber der Wochenzeitschrift "Die Wage". Dank seiner Initiative wurden während des Prozesses gegen Émile Zola, nach dessen offenen Brief J'accuse, unter den Lesern der Die Wage 16.000 Unterschriften für eine Solidaritätserklärung für den französischen Schriftsteller gesammelt und diesem übersandt (siehe Emanuely: Das Beispiel Colbert, 2020). Er verfasste cicra 60 Dramen und Libretti. Er schrieb Feuilletons und Kritiken für die "Neue Freie Presse", das "Neue Wiener Journal". Er starb versteckt vor den Nazis in Budapest.

Brief von Paul Robert vom 18.April 1896 /// PDF

Inhalt: Fragt an ob er in "Vom Fels zum Meer" Leon Kellner "Kinder der Strasse" nachdrucken darf. "Kinder der Straße" erschien im April 1896 in der "Neuen Freien Presse" in zwei Teilen: Am 9. April und am 10. April.

Paul Dobert (1860-1931) war Schriftsteller und Redakteur der Zeitschrift "Vom Fels zum Meer". Die 1881 gegründete "Illustrirte Zeitschrift für das Deutsche Haus" "Vom Fels zum Meer wurde bis 1890 vom Verlag von Wilhelm Spemann verlegt. Danach ging sie in den Union-Verlag über. Sie erschien bis 1917 und ging dann in "Die Gartenlaube" auf.

[?]

 

Briefe (P.AR.III.1.D)
u.a. Briefe an Anna Kellner

 

Brief von Stefan Hock an eine "verehrte gnädige Frau" vom 16. Oktober 1933 /// PDF

Inhalt: Es geht nicht klar hervor, ob der Brief an die bekannte Übersetzerin, und Witwe Leon Kellners, Anna Kellner oder an Paula Arnold, die im November 1933 mit ihrem Mann Max Arnold nach Palästina auswanderte oder an jemanden anderen ging. Stefan Hock kontaktierte Anna Kellner oder Paula Arnold bezüglich der Pläne eines neuen Volkstheaters "zu billigsten Preisen". In den Jahren bevorer Leiter des Raimundtheaters wurde, scheint er solche Gründungspläne verfolgt zu haben. Er berichtet über die Gespräche mit dem Finanzstadtrat Hugo Breitner und mit Bürgermeister Karl Seitz. Er bittet sie, noch bei Bürgermeister Karl Seitz für das Projekt zu intervenieren.

Stefan Hock (1877-1947). Der Germanist gründete 1901 gemeinsam mit Paul Eger und Hans Tietze den "Akademischen Verein für Kunst und Literatur". Nach seiner Habilitation war er Privatdozent an der Universität Wien. 1911 gab er Grillparzers Werke in sieben Bänden heraus. 1919 wurde er Dramaturg am Burgtheater und 1921 Mitarbeiter Max Reinhardts am Deutschen Theater in Berlin. 1924 folgte er diesem an das Theater in der Josefstadt, wo er Spielleiter und Regisseur war. Nebenbei arbeitete er auch als Übersetzer von Theaterstücken aus dem Englischen, Französischen, Italienischen und Russischen. 1934 leitete er das Raimundtheater. Er zog 1936 nach Großbritannien, wo er als Schauspiellehrer tätig war.

Brief von Rudolf Lothar an Leon Kellner, kein Datum /// PDF

Inhalt: Entschuldigt sich, nicht ins Kaffeehaus gekommen zu sein. Er hat mehrfach im Kaffeehaus erfolglos angerufen, um zu sagen, dass er nicht kommen kann. Fragt nach, ob man sich nicht erneut im Kaffeehaus (Central) treffen kann.

Brief von Ludwig Karpath an eine "verehrte gnädige Frau" vom 12. März 1918 /// PDF

Inhalt: Ludwig Karpath bedankt sich für die Einladung einen Vortrag über Ignaz Brüll zu halten. Erklärt jedoch, dass er den Vortrag nicht halten wird können. Er empfielt als Ersatz Richard Specht. Am 25. April 1918 fand im kleinen Saal des Konzerthauses ein Ignaz Brüll-Abend statt, mit Richard Specht als Redner.

Ludwig Karpath (1866-1936) war ein bekannter Musikschriftsteller. Er stammt aus Budapest und war Neffe des Komponisten Karl Goldmark. In seiner Jugend ließ er sich zum Bassbariton ausbilden. Mit 20 übersiedelte er nach Wien und arbeitete bald als Musikkritiker. Von 1894 bis 1921 war er ständiger Musikreferent des "Neuen Wiener Tagblatts". In der Ersten Republik arbeitete er als Konsulent der Bundestheaterverwaltung. Er war eng mit vielen Komponisten befreundet, von Johannes Brahms über Puccini bis Gustav Mahler. Richard Strauss widmete ihm 1924 gar das Ballett "Schlagobers".

Brief von Ferdinand v. Saar an "Hochgeehrte Frau" (Anna Kellner?) vom 10. Jänner 1899 /// PDF

Inhalt: Redaktionsarbeit

Ferdinand v. Saar (1833-1906) war ein der bekanntesten Wiener Schriftsteller seiner Zeit. Er war ein Vertreter des Realismus, Humanist und Sozialkritiker. Seine bekanntesten Arbeiten waren "Novellen aus Österreich" (1877) und "Wiener Elegien" (1893). Er publizierte regelmäßig in "Die Wage" und in der "Wiener Mode". 1908 erschien sein Werk in zwölf Bänden.

Beschriebene Visitenkarte Alphonse Daudets an Theodor Herzl, kein Datum, vermutlich nach Ostern 1895. /// PDF

Inhalt: Daudet entschuldigt sich, dass Herzl das „Album“ noch nicht zurück erhalten hat, er war leidend, also krank. Sein Sekretär André Ebner wird es mit ein paar Zeilen, die leiter wegen des Fiebers nicht sehr eloquent geworden sind, vorbei bringen.

Alphonse Daudet (1840-1897) war ein bekannter französischer Schriftsteller. Seine bekanntesten Werke sind "Briefen aus meiner Mühle" (1866) und "Tartarin von Tarascon" (1872). Theodor Herzl beschreibt ihre Begegnung in seinen Tagebüchern folgendermaßen:

„Ich geriet vor Ostern [1895, Anm.] mit Daudet in Verkehr. Einmal kamen wir auch auf die Juden. Er gestand, daß er Antisemit sei. Ich erklärte ihm meinen Standpunkt und wurde wieder einmal warm. (Woraus hervorginge, daß ich eigentlich ein Sprechdenker bin.) Als ich ihm sagte, daß ich für und über die Juden ein Buch schreiben wolle, fragte er: Einen Roman! - Nein, meinte ich: Lieber ein Buch für Männerl - Er aber sagte: Der Roman trägt weiter. Sehen Sie, Onkel Toms Hätte.“

Den Standpunkt, welchen Herzl in seinem geplanten Buch „Zustände der Juden“ vertreten wollte, erläuterte er in den Zeilen zuvor:

„Ich wollte die Orte aufsuchen, wohin der Weltzufall die Juden in Gruppen verstreut hat, namentlich Rußland, Galizien, Ungarn, Böhmen, später den Orient, die neuen Zionskolonien, endlich wieder Westeuropa. Aus all den wahrheitsgetreuen Schilderungen sollte das unverschuldete Unglück der Juden hervorkommen. Zeigen, daß es Menschen sind, die man beschimpft, ohne sie zu kennen. Hier [in Paris, Anm.] habe ich ja Reporteraugen bekommen, die für solche Aufnahmen nötig sind.“

(Theodor Herzl: Tagebücher. Erster Band. Berlin 1922, 13f)

Herzl und Daudet hielten bis zu Daudets Tod im Dezember 1897 Kontakt. In Herzls Tagebucheintrag vom 26. März 1897 kann man lesen:

"26. März [1897] Heute einen reizenden Brief von Alphonse Daudet be- kommen. Er erinnert sich noch unserer Gespräche. Wenn er noch da ist, bis der Judenstaat entsteht, will er zu uns kommen, um Vorlesungen zu halten."

(Theodor Herzl: Tagebücher. Erster Band. Berlin 1922, 607)

Brief von Francis Darwin an Leon Kellner vom 14. Juni 1909 /// PDF
Inhalt: Francis Darwin beantwortet eine Bitte Kellners ihm Literatur über Charles Darwin zu empfehlen.Er empfiehlt George John Romanes "Darwin, and after Darwin", Robert Heath Locks "Recent Progress in the Study of Variation, Heredity, and Evolution", welches er fälschlichreweise "Evolution, Old and new" nennt, und Vernon Lyman Kelloggs "Darwinism to-day", wobei er Lock und Kellog als nicht wirkliche Darwinisten im geiste beschreibt.
Francis Darwin (1848-1925) war ein Sohn Charles Darwins und wurde ein bekannter Botaniker. Neben eigenen Forschungen bemühte er sich um die Verbreitung des Werkes seines Vaters. Er war Mitglied der Royal Society und anderer Akademien der Wissenschaften, sowie Ehrendoktor vieler Universitäten, darunter jener von Cambridge und jener von Prag.

Karte von Sidney Lee an Leon Kellner vom 5. September 1925 /// PDF

Inhalt: Sidney Lee bedankt sich für die Zusendung der Studie "Cymbeline" und freut sich, dass Kellners "Restoring Shakespear" positiv in der englischen Presse besprochen wurde.

"Cymbeline . Eine textkritische Studie" und "Restoring Shakespeare : a critical analysis of the misreading in Shakespeare's works" erschienen beide 1925 in Leipzig.

Sidney Lee (1859-1926) war ein englischer Biograf, Schriftsteller und Literaturkritiker. Er war Herausgeber des Dictionary of National Biography und schrieb für diese über 800 Beiträge, meist über BritInnen der Elizabethanischen Zeit und über Staatsmänner. Sein 1898 veröffentlichtes Life of William Shakespeare wurde ein Bestseller. Im Laufe der Zeit avancierte er zum bedeutenden Shakespeate-Spezialisten. Er war Professor für englische Literatur an der University of London.

Brief von John M. Robertson an Leon Kellner vom 22. September 1909 /// PDF

Inhalt: Terminvereinbarung

Brief Leon Kellners an Anna Kellner in Ivrit und Deutsch, kein Datum /// PDF
Inhalt: Die eine Hälfte auf Ivirt und mit Feder geschrieben, die andere auf Deutsch, in Kurrent-Schrift und sowohl mit Bleistift und Feder geschrieben.

 

Briefe (P.AR.III.1.E)

u.a. Shakespeare-Briefe

 

Zwei Liebesbriefe von Leon Kellner an Anna Kellner

25.2.1880 und 4.3.1880. Handschrift

Brief von Leon Kellner an Anna Kellner vom 11.7.1920 /// PDF #+#+

Leon Kellner schreibt aus Großbritannien. Dieser kurze Brief zeigt auf, mit wem Leon Kellner in Großbritannien Kontakt hatte, in welchen Kreisen er sich bewegte. Er erzählt vom Besuch bei Mrs. [Lucy] Clifford, welche wie immer auf die Welt verärgert sei. Sie läßt Anna Kellner ihre neuen Bücher zukommen. [Henry] Bradley komme erst einen Monat später nach Oxford. Er sei der einzige der Kellerns Buch ordentlich durchsetzen könne. Gilmour habe Leon Kellner "sehr lieb geschrieben". Kellner schreibt, dass er noch heute zu den Archers nach Kings Langlay fahren solle. Er wohnt in deren Stadtwohnung. Er war schon mit Robertson zusammen. Ihr wird zu den Robertsons fahren. Nachtrag vom 19.8.1920 "Hurrah, lieber Kamerad! Das Buch ist fertig!" War bei den Robertsons und Merricks. Alle wollen sich um einen Verleger bemühren. Er "war gestern bei [H.G.] Wells". Filmrechte für den "Invisible Man" seien leider schon verkauft, soll Anna Kellner Dorle [Dora Sophie Kellner] mitteilen. (Schreibmaschine mit Korrekturen)

Lucy Clifford (1846-1929) war eine britische Schriftstellerin und Journalistin. Sie schrieb nach dem Tod ihres Mannes 1879, dem Philosophen und Mathematiker William Kingdon Clifford, Roman, Erzählungen und Theaterstücke. Sonntags trafen sich in ihrer Londoner Wohnung regelmäßig Schriftsteller wie Robert Louis Stevenson, Henry James und Wissenschaftler wie Thomas Henry Huxley, James Clerk Maxwell... Ihr neuestes Buch war der 1919 in New York erschienene Roman "Miss Fingal".

William Archer (1856-1924) war ein britischer Schriftsteller und Theaterkritiker. Er förderte George Bernard Shaw am Beginn von dessen Karriere und übersetzte als erster Henrik Ibsen ins Englische. Seine Übersetzungen gelten nach wie vor als die bedeutendsten in Großbritannien. Archer sprach fließend norwegisch, da er in Norwegen den Großteil seiner Kindheit verbracht hatte. Er bemühte sich auch um die Übersetzung der Stücke George Bernard Shaws ins Deutsche.

Leonard Merrick (1864-1939) war ein englischer Schriftsteller. Er studierte Recht in Brighton und Heidelberg. Aus finanziellen Gründen musste er Arbeit als Aufseher in einer südafrikanischen Diamantenmine aufnehmen. Ab den 1880er-Jahren arbeitete in London als Agent für SchauspielerInnen. 1892 änderte er seinen Familiennamen von Miller auf Merrick. Er schrieb erste Romane und Theaterstücke über seine Erfahrungen in Südafrika und als Theateragent. Seine Arbeit wurde von SchriftstellerkollegInnen, so von H.G. Wells, George Orwell, Graham Green, sehr geschätzt. Anna Kellner übersetzte mehrere Werke Leonard Merricks: "Eine persönliche Ansicht" (One Man’s View. 1898), "Der Theaterdirektor" (The Actor-Manager, 1902), "Die Sünde" (1906), "Ein Bombenerfolg und andere Novellen" (1909).

John Mackinnon Robertson (1856-1933) war Journalist, Bürgerrechtler und von 1906 bid 1918 Parlamentsabgeordneter der Liberalen Partei. Bekannt wurde er als Vertreter des "Jesus-Mythos". Darin wird die Existenz der historischen Figur Jesus bestritten. 1878 wurde er Mitglied der "Edinburgh Secular Society", wo er sich mit William Archer anfreundete. Er war Redakteur der Wochenzeitschrift "National Reformer", in der Atheismus und Republikanismus vertreten wurden. Er hielt oft Vorträge in der "South Place Ethical Society". Er war eng mit Leon Kellner befreundet und als 1909 in Großbritannien eine Pressekampagne gegen Österreich-Ungarn gestartet wurde, tauschten sich beide sowohl im "National Reformer", als auch im "Neuen Wiener Tagblatt" darüber aus. Am 11.1. 1909 erschien in der Wiener Tageszeitung auf der Titelseite auch die Korrespondenz der beiden Intellektuellen, in der sie sich auf die negative Stimmung in GB äußerten. Siehe: "England und Österreich" in Neues Wiener Tagblatt vom 11.1.1909, 1 [anno.onb.ac.at]

Dora Sophie Kellner (1890-1964) war die Tochter Leon und Anna Kellners. Sie war Schriftstellerin, Journalistin und Übersetzerin. 1920 war sie mit ihrem zweiten Ehemann Walter Benjamin verheiratet, lebte in Berlin und arbeitete für die Presseagentur "United Telegraph". Auch übersetzte sie den 400seitigen Reiseführer "Palästina und Südsyrien" von Jesajas Press ins Deutsche.

Bei dem Buch, das 1920 endlich fertig gestellt wurde, könnte es sich um "Restoring Shakespeare" handeln, welches 1925 erschien. Die Buchbeschreiung lautet:

"The genius of Shakespeare is not always accessible or easily understandable to readers and audiences. Leon Kellner points out that sometimes Shakespeare’s languages does not make sense at all but this is not necessarily because his metaphors are too complex. Rather, the printing of his works is often filled with errors. Originally published in 1925, Kellner’s work explores the reasons and potential mistakes which may account for the unintelligible passages in Shakespeare such as handwriting, abbreviations, and the confusing of pronouns. This title will be of interest to students of English Literature and Linguistics." (https://www.routledge.com/)

Es kann sich aber auch um eine der folgenden, in den Jahren nach 1920 erschienen Publikationen handeln: "Theodor Herzls Lehrjahre" (1920), "Shakespeare-Wörterbuch" (1922), "Neue Wege zu Shakespeare" (1922)

Notiz auf Visitenkarte von Edmund Gosse an Leon Kellner vom 29.3.1899 /// PDF

Brief von Sidney Lee an Leon Kellner vom 9.12.1922 /// PDF

Bedankt sich u.a. für die Kopie vom "Shakespeare-Wörterbuch".

Brief von John M. Robertson an Leon Kellner [ohne Datum] /// PDF

Robertson beaschreibt in dem Brief, wie man am schnellsten vom Londoner Bezirk Willesden Green in die Baker Street kommt.

Brief von John M. Robertson an Leon Kellner vom 18.8.1919 /// PDF

Er bedauert, dass Kellner ihn nicht besuchen kommen konnte. Er schreibt, dass er mit großem Interesse Kellners Artikel "on the Bacon-Shakespeare question" gelesen hat. Es folgen einige Anmerkungen zu Shakespeare, Hamlet und zu den neuesten Publikationen der Shakespeare-Forschung.

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Brief von Nikolaus Delius an Leon Kellner vom 7.6.1885 /// PDF

Nikolaus Delius (1813-1888) war der Übersetzer der zwischen 1854 und 1860 erschienen Shakespeare-Ausgabe. 1864 gründete er die "Deutsche Shakespeare-Gesellschaft", die ihren Sitz in Weimar hatte und war über viele Jahre ihr Vorsitzender. 1880 erhielt er als Professor den ersten Lehrstuhl für Anglikanistik im deutschsprachigen Raum an der Universität Bonn.

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Brief von Moriz Winternitz an Leon Kellner vom 18.7.1925 /// PDF

Moriz Winternitz bedankt sich für die Zusendung von "Restoring Shakespeare" durch den Tauchnitz-Verlag in Leipzig. Er würde sich freuen Leon Kellner wieder in Wien zu treffen. Er habe das letzte Mal über Leon Kellern in Indien Neues erfahren über eine "zionistische Freundin", Miss [Schlomith] Flaum, die bei Rabindranath Tagore zu Besuch war.

Moriz Winternitz (1863-1937) war ein bedeutendter Indologe, Ethnologe und Sankritforscher. Nach einem Studium in Wien ging er 1888 nach Oxford und arbeitete an einer Neuasgabe der Rigveda. 1911 wurde er ordentlicher Professor für Sanskrit an der Karl-Ferdinands-Universität in Prag. In Prag freundete er sich mit Albert Einstein an. Zwischen 1905 und 1922 erschien in drei Bänden seine "Geschichte der indischen Literatur". Er starb 1937. Seine Familie konnte 1938 aus Prag nach England flüchten.

Schlomith Flaum (1893-1963) war Pädagogin und Reisende. Sie stammt aus Kaunas, Litauen. Sie war sowohl mit Rabindranath Tagore, Gandhi und Annie Bessant bekannt. Während ihres langjähirgen Aufenthalts in Inden, wo sie als Lehrerin und Kindergärdtnerin arbeitete, publizierte zu Tagore und der indischen Unabhängigkeitsbewegung. Ihre Arbeiten erschienen großteils auf Hebräisch und sind außerhalb Israels kaum bekannt. 2018 brachte der israelische Historiker und Professor an der Hebrew University in Jerusalem, Dr. Shimon Lev "From Lithuania to Santiniketan. Schlomith Flaum & Rabindranath Tagore" heraus, in dem ihr Tagebuch und die Korrespondenz mit Tagore von 1922 bis 1940 veröffentlicht wurde.

Zwei Briefe von Christian Karl Bernhard Tauchnitz an Leon Kellner

1.5.1896 /// PDF

3.12.1898 /// PDF

Christian Karl Bernhard Tauchnitz (1841-1921) war Verleger in Leipzig. Sein Vater Christian Bernhard Tauchnitz war der Gründer des Verlags "Bernhard Tauchnitz" und, wie es heißt, der Erfinder des Taschenbuches. In seinem Verlag erschienen viele Übersetzungen aus dem Englischen, aber auch englischsprachige Bücher, so 1925 Leon Kellners "Restoring Shakespeare".

 

Briefe (P.AR.III.1.F)

 

Brief von Grace Rhys an Anna Kellner vom 25.3.1925 /// PDF

Sie berichtet über ihre Arbeit, dass sie an Essays schreibt und an einer Antholigie keltischer Verse.

Grace Rhys (1865-1929) war eine anglo-irische Schriftstellerin. Sie war mit dem Schriftsteller und Verleger Ernest Percival Rhys verheiratet. Das Ehepaar war mit Leon Kellner befreundet. Zum Freundeskreis der Rhys' zählte auch William Butler Yeats. 1898 veröffentlichte sie ihren ersten Roman "Mary Dominic". In den folgenden Jahren erschienen auch Essaybänder. Gedichtbänder und Kinderbücher. 1927 kam ihre "A Celtic Anthology" heraus

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Postkarte von Felix Liebermann an Leon Kellner vom 24.101.1922 /// PDF

Er bedankt sich für eine Zusendung und würde sich über einen Besuch Leon Kellners bei ihm in Berlin freuen.

Prof. Dr. Felix Liebermann (1851-1925) war Historiker. Als Sohn eines Berliner Industriellen machte er nach der Schule ein Praktikum in einem Betrieb Manchester. Seit dieser Zeit war er "anglophil". Er studierte in Folge in Göttingen Geschichte und wurde zum Spezialisten des englischen Mittelalters. 1896 wurde er Ehrendoktor der Universität Oxford. Er war Mitglied und korrespondierendes Mitglied mehrerer wissenschaftlicher Akademien, darunter der Royal Historical Society und der British Academy. Sein älterer Bruder war der Maler Max Liebermann. Felix Liebermann wurde das erste Mal von seinem Bruder 1865 porträtiert.

Brief von Arthur Beckett an Leon Kellner vom 8.6.1908 /// PDF

Arthur Beckett läßt Leon Kellner einen Artikel über die "songs of Sussex" zukommen.

Arthur William Beckett (1872-1943) war Journalist und Zeitschriftenverleger in Sussex. Er gab, wie man auf dem Briefpapier sehen kann, heraus: "Eastbourne Gazette", "Sussex County Herald", "Brighton Advertiser". Weiters war er im Vorstand von "Sussex Printers, Ltd." und Vorsitzender des "Sussex Express". Weiters hatte er einige Studien zur Geschichte von Sussex verfasst. 1911 erschien "The wonderful weald", eine umfangreiche Arbeit zur Geschichte und zu den Märchen in Sussex.

Briefe von Anna Kellner und der Kinder an Leon Kellner aus den späten 1880er-Jahren

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Sechs Karten und Briefe von Josef Lewinksy an Henriette Weiß /// PDF

14.3.1897 (Brief)

6.12.1897 (Karte)

16.3.1898 (Karte)

16.4.1898 (Karte)

27.12.1898 (Brief)

16.5.1899 (Brief)

Die Karten und briefe waren mit einem Papier umwickelt: Auf der Vorderseite: "Josef Lewinsky (Hofburgschauspieler (an Henr. Weiß)". Auf der Rückseite eine Seite aus eine Tagebuch. Mit Bleistift beschrieben und durchgestrichen. Fängt an: "Am 2.IX mit dem Zug der um 16.35 von Tel-Aviv abgeht."

Joseph Lewinsky (1835-1907). Er war einer der bekanntesten Schauspieler Wiens und wurde 1861 Mitglied des Hofburgtheaters und 1865 "Wirklicher Hofschauspieler". Er trat auf Bühnen in ganz Europa auf.

Henriette Weiß (1863-1931) war die Schwester von Anna Kellner. Nach dem Tod ihres Mannes, der ein Lungenleiden hatte, widmete sie sich der Bekämpfung der Lungentuberkulose und gründete 1905 in Breitenstein eine Lungenheilanstalt.

Brief von Richard Nikolaus Coudenhove-Kalergi an Leon Kellner vom 27.3.1928 /// PDF

Coudenhove-Kalergi bedankt sich für eine Zusendung und entschuldigt sich für seine Abwesenheit. Bezüglich Zionismus "kann ich von meiner grundsätzlichen Auffassung in dieser Gelegenheit nicht abweichen".

Richard Nikolaus Coudenhove-Kalergi (1894-1972). Er war Schriftsteller, Philosoph, Politiker und Gründer der Paneuropa-Union.

Karte von Walther Eidlitz an Leon Kellner vom 22.2.1928 /// PDF

Brief von Adolf Gelber an Leon Kellner vom 24.3.1909 /// PDF

Auf Briefpapier der "Redaktion des Neuen Wiener Tagblatt".

Adolf Gelber (1856-1923) war Shakespear-Forscher, Anhänger und Biograf Josef Popper-Lynkeus und seit 1881 Redaktionsmitlgied des "Neuen Wiener Tagblatt". Studiert hat er u.a. in Czernowitz.

Karte von Gotthard Deutsch an Leon Kellner vom 26.7. 1909 /// PDF

Gotthard Deutsch (1859-1921) war Historiker und auf jüdische Geschichte spezialisiert. Er studiert wie Leon Kellner 1876 am Jüdisch-Theologischen Seminar in Breslau, danach an der Universität Wien. Er wurde in Folge Religionslehrer in Brünn. 1891 nahm er eine Lehrstelle für Geschichte am Hebrew Union College in Cincinnati an. Er hielt auch Vorlesungen an der University of Chicago. Er war, wie er auch Leon Kellner berichtet, Mitglied des "Cincinnati German Clubs" und wurde 1909 in das "Cincinnati Board of Education" gewählt. Er war Mitherausgeber der "Jewish Encyclopedia" und Mitglied der "Central Conference of American Rabbis" und des "Committee in Contemporaneous History". Während des Ersten Weltkriegs sprach er sich gegen den Kriegseintritt der USA aus.

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Brief von Georg Fröschl an Leon Kellner vom 31.7.1909 ///PDF

Ein Brief über Felix Salten.

Georg Fröschel/Froeschel (1891-1979). Der Sohn eines Bankiers veröffentlichte schon als Gymnasialschüler Kurzgeschichten. Nach einem Studium der Rechtswissenschaften wurde er Schriftsteller und veröffentlichte in den 1920er mehrere Romane. Ab 1922 war er Chefdramaturg der UFA in Berlin. Er flüchtete 1936 in die USA und arbeitete ab 1939 für Metro-Goldwyn-Mayer in Hollywood. 1943 erhielten er und drei weitere Autoren für das Drehbuch für den Film "Mrs. Niniver" den Oscar. 1959 adaptierte er Franz Werfels "Jacobowsky und der Oberst" für das Kino. Er erhielt für "Me and the Colonel" mit Danny Kaye und Curd Jürgens den "Writers Guild of America Award" in der Kategorie "beste Komödie".

 

Briefe (P.AR.III.1.G)

 

Brief von Otto Zoff an Leon Kellner vom 1. Juni #+#+ /// PDF

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Brief von Wilhelm Singer an Leon Kellner vom 30.1.1904 /// PDF

Wilhelm Singer (1847-1917) war Journalist und Reporter. 1880 war er der Chefkorrespondent der "Neuen Freien Presse" in Paris. Von 1891 bis zu seinem Tod war er Chefredakteur des "Neuen Wiener Tagblatt".

Visitenkarte von Max Kalbeck mit einigen Zeilen auf der Rückseite, kein Datum  ///PDF

Max Kalbeck (1850-1921). Der aus Breslau stammende Max Kalbeck zählte zu den bekanntesten MusikkritikerInnen und MusikschriftstellerInnen Wiens. Er kam 1880 nach Wien und arbeitete für die "Wiener Allgemeine Zeitung", "Die Presse" und von 1886 bis zu seinem Tod für das "Neue Wiener Tagblatt". Er war ein Gegner der sogenannten "Neudeutschen Schule", zu der Richard Wagner oder Anton Bruckner zählten. Gleichzeitig förderte er Johann Brahms, dessen Freund und Biograf er auch wurde. Er überarbeitete und übersetzte Opernlibretti aus dem Russischen und Italienischen und arbeitete auch für Gustav Mahler, als dieser Direktor der Wiener Hofoper war. 

Brief von Gustav Karpeles an Anna Kellner vom 6.9.1899 /// PDF

Brief von Ignaz Brüll an Leon Kellner vom 14.11.1906 /// PDF

Korrespondenzkarte von Rudolf Lothar an Leon Kellner vom 22.4.1900 /// PDF

Brief von Helene Scheu Riesz an Leon Kellner vom 22.1.1900 /// PDF

Sie hat Leon Kellners Adresse über Paul Bernfeld erhalten. Sie bedankt sich für den freundlichen Kritik ihrer Übersetzung von Elisabeth Barrett Brownings "Sonnets from the Portuguese" (Die Sonette aus dem Portugiesischen und andere Gedichte.)

Helene Scheu-Riesz (1880-1970) war Lyrikerin, Erzählerin, Pädagogin und Übersetzerin. Sie zählte zu den ersten Mädchen Wiens, die maturieren konnten. In Folge studierte sie Englisch und Philosophie. Ihr Mann war der Anwalt Gustav Scheu, der sich für die Siedlerbewegung einsetzte und mit Adolf Loos befreundet war. Sie nacherzählte und übersetzte Märchen aus aller Welt und gründete dafür einen eigenen Verlag, den "Sesam-Verlag". Die Familie ihres Mannes war eng mit der österreichischen und britischen Sozialdemokratie verbunden. Gustav Scheus Vater war der Sohn von Josef Scheu, dem Komponisten des "Lieds der Arbeit" und sein Onkel Andreas Scheu musste nach den Sozialistenprozessen Österreich in den 1870er-Jahren verlassen und war im britischen Exil Mitbegründer der Labour Party Englands und Schottlands. Auch war Andreas Scheu mit William Morris befreundet. Für den "Sesam-Verlag" schrieb Anna Kellner 1924 die Nacherzählung "Ein Sommernachtstraum Shakespeare". 

Brief von William Babington Maxwell an Leon Kellner vom 7.9.1905 ///PDF

Er bittet Leon Kellner ihn in den "Conservative Club" in der St. Jame's Street zu begleiten. 

Brief von Frederick Pollock an Leon Kellner vom 28.10.1900 /// PDF

Frederick Pollock bedankt sich für den Erhalt der Monografie über Shakespeare.

Sir Frederick Pollock, 3rd Baronet (1845-1937) war ein bekannter britischer Rechtshistoriker. Er war ab 1883 "Professor of Jurisprudence" an der University of Oxford und gründete 1885 die "Law Quarterly Review". Er war Vorsitzender der "Society of Authors".

Drei Briefe Israel Zangwills an Leon Kellner

31.1.1896 /// PDF

Es geht um Treffen in Deutschland, vielleicht Vorbereitungen zum ersten Zionistenkongress, der in München hätte stattfinden sollen, jedoch Sommer 1897 in Basel stattfand. Er bedauert, dass Leon Kellner ihn nicht nach Palästina begleiten kann.

5.12.1900 /// PDF

Er schreibt, dass er mit großem Interesse Leon Kellners eben erschienenes Buch "Ein Jahr in England" liest und berichtet, dass sein Stück "The Mantle of Elijah" sehr erfolgreich sei. Er bittet Leon Kellner ihm Werke von Carl Emil Franzos zukommen zu lassen.

16.12.1900 /// PDF

Er schreibt über seine Übersetzerinnen ins Deutsche Adele Berger und Charlotte Stein.

Israel Zangwill (1864-1926) war Schriftsteller, Dramatiker und Essayist. Der Brite setzte sich für die Frauenemanzipation ein, für die Friedensbewegung und für den Zionismus. Er war mit Theodor Herzl und Max Nordau befreundet. In seinen Romanen und Theaterstücken wird oft das Leben in den osteuropäischen Ghettos geschildert, weshalb er auch der "Dickens des Ghettos" genannt wurde. Vierzehn seiner Romane und Theaterstücke wurden zwischen 1915 und 1946 verfilmt. 1905 war er Mitbegründer der "Jewish Territorial Organization", welche sich bemühten überall in der Welt eine neue Heimat für die in Russland verfolgten Juden und Jüdinnen zu finden. Er war mit der Schriftstellerin und Feministin Edith Ayrton verheiratet. Gemeinsam mit anderen gründeten sie 1912 die "Jewish League for Woman Suffrage". Er ist der Schöpfer des Begriff "Melting Pot" im Bezug auf die US-Amerikanische Einwanderunspolitik.

 

Briefe (P.AR.III.1.H)

 

Zwei Fotos aus dem Mandatsgebiet Palästina, um 1900 /// PDF

Ein Foto zeigt viele Menschen beim gemeinsamen Turnen auf einem großen Platz. Das zweite Foto zeigt Menschen mit Tropenhelmen bei der Gartenarbeit.

Brief von Israel Zangwill an Leon Kellner vom 24.9.1900 /// PDF

Brief von John Galsworthy an Leon Kellner vom 22.9.1909 /// PDF

Er lädt Leon Kellner für den 28. September in seine Wohnung in der 14. Addison Road, Kensington ein. Kuvert blieb erhalten.

John Galsworthy (1867-1932). Der britische Autor wurde vor allem durch seine Romanreihe "The Forsyte Saga" berühmt. 1932 erhielt er den Literaturnobelpreis. 1921 war er der erste Präsident des Internationalen PEN-Clubs.

Karte von H.G. Wells an Leon Kellner, ohne Datum /// PDF

Er lädt Leon Kellner am nächsten Sonntag um 3Uhr zu sich ein. Es soll noch William Archer kontaktiert werden.

Herbert George Wells (1866-1946) war Schriftsteller und ein erfolgreicher Science-Fiction Autor. Nebenbei war er auch Historiker. Seine berühmtesten, mehrfach verfilmten und in Millionenauflagen erschienenen Romane und Erzählungen sind "Die Zeitmaschine" (1893), "Die Insel des Dr. Moreau" (1896), "Der Unsichtbare" (1897) und "Der Krieg der Welten" (1898). Er engagierte sich in der Fabian Society und war Mitglied der Independent Labour Party.

Brief von George Moore an Leon Kellner, 9.8. [1909] /// PDF

Ein Treffen wird vereinbart. Moore schreibt über den gemeinsamen Freund Rudolf Kommer. Er läßt seinen alten Freund William Archer herzlich grüßen.

George Moore (1852-1933) war Schriftsteller und Kunstkritiker. Im Alter von 20 Jahren zog der Sohn ein briirnach Paris, wo er sich mit Émile Zola und impressionisten Malern anfreundete und sich für den Naturalismus begeisterte. Mit 30 zog er nach Dublin. Er schrieb übe 15 Romane.

Rudolf K. Kommer (1886-1943) stammte aus Czernowitz. Er hat in Wien studiert und war Zeitungskorrespondent in Berlin, London und New York. 1917 befand er sich in den USA und wurde 1917 interniert und nach Europa abgeschoben. Danach hat er für den österreichischen Geheimdienst in Schweden und der Schweiz gearbeitet. Nach dem Krieg arbeitete er für Max Reinhardt und wurde Impresario. Er lebte in den USA und half nach 1933 Flüchtlingen aus Deutschland Fuß zu fassen. Er verwaltete das Vermögen der Milliardärstochter, und Schwiegertochter Hugo von Hofmannsthal, Ava Alice Muriel Astor. Die letzten 18 Jahre seines Lebens wohnte er im Hotel Ambassador in der Park Avenue, dem teuersten Hotel New Yorks.

Brief von Gerald Maxwell an Leon Kellner vom 2.11.1911 /// PDF

Sein Bruder W.B. Maxwell habe ihm geraten, dass er Leon Kellner ein Manuskript schicken solle. Er würde sich freuen, wenn Leon Kellner sich um die Verbreitung des Buches in Deutschland kümmern könnte.

Gerald (Melbourne) Maxwell (1862-1930) war Schriftsteller, Theaterkritiker und Schauspieler und mit Oscar Wilde befreundet in dessen Stücke er auch auftrat. Er schrieb mehrere Theaterstücke und Romane. 1907 erschien sein Roman "The Miracle-Worker". Er war der Bruder des Schriftstellers William Babington Maxwell (siehe diesen).

Brief von Egerton Castle an Anna Kellner vom 2.2.1913 /// PDF

Egerton Castle (1858-1920) war Schriftsteller, Antiquar und passionierter Fechter. Er war Captain der britischen Säbel-Mannschaft bei den Olympischen Sommerspielen 1908 in London. Seine Frau war die Schriftstellerin Agnes Castle. 

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Brief von Ashley Dukes an Leon Kellner vom 11.9.1927 /// PDF

Der Briefkopf ist vom Hotel Regina in Wien. Ashley Dukes war mit seiner Frau in Wien. Bedankt sich für alles. Freut sich auf ein Widersehen in London.

Ashley Dukes (1885-1959) war ein Theaterkiritker, Dramatiker und Theaterdirektor. 1928 erschien sein Buch über das Theater "The World to Play With". 1933 gründete er das "Mecury Theatre" in London. Es wurden Stücke von T. S. Eliot, von Eugen O'Neill und nach 1945 Jean Genet. In dieser Zeit schrieb er Stücke für Bühnen in London und dem Broadway in New York.

Brief von Egerton Castle an Anna Kellner vom 14.11.1912 /// PDF

Brief von Grace Rhys an Anna Kellner vom 18. April 1899 /// PDF

Brief von Victoria Welby an Leon Kellner vom 20.7.1909 /// PDF

Sie habe Wilhelm Jerusalem kontaktiert. #+#+

Victoria Welby (1837-1912) war Philosophin und Semiotikerin. 1903 veröffentlichte sie ihr vielleicht wichtigsten Werk "What is Meaning?". Sie untersuchte weniger die Sprache selbst, als vielmehr die Bedeutung der Worte und der Kommunikation. Ihr Mann war der 1898 verstorbene konservative Abgeordnete Sir William Earle Welby-Gregory. 

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Brief von Victoria Welby an Leon Kellner vom 19.3.1909 /// PDF

Brief von Victoria Welby an Leon Kellner vom 14.3.1910 /// PDF

 

Briefe (P.AR.III.1.I)

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Elizabeth Russel an Anna Kellner vom 14.11.1926 /// PDF

Antwortet auf die Frage, wie man die "Freesias"-Blumen ins Deutsche übersetzt mit der Vermutung, dass es "Freesien" heißt.

Elizabeth Russel (1866-1941) war eine bekannte australisch-britische Schriftstellerin. Russel war ihr zweiter Ehename, nachdem sie 1916 Frank Russel, den Politiker und älteren Bruder von Bertrand Russel, geheiratet hatte. Ihre Bücher schrieb sie unter ihren ersten Ehenamen Elizabeth von Arnim, bzw. Mary Annette von Arnim. Sie war von 1891 bis 1910 mit dem Preussen Henning August von Arnim-Schlagenthin verheiratet, einem kunstsinnigen Aristokraten, der als Kind Klavierunterricht bei Richard Wagner und Franz Liszt genommen hatte. Sie lebte in Deutschland, wo auch ihre fünf Kinder zur Welt kamen.1898 veröffentlichte sie unter dem Pseudonym ihren ersten Roman "Elizabeth and Her German Garden". Das Buch war ein Bestseller und erfuhr innerhalb eines Jahres 21 Neuauflagen. Nach dem Tod ihres Mannes hatte sie eine Affäre mit Herbert George Wells. Nach dem Verfassen von etlichen Romanen zug sie mit Ausbruch des 2. Weltkriges zu ihren zwei Töchtern in die USA wo sie 1941 an der Grippe starb. Anna Kellner übersetzte mehrere Werke von Mary Annette von Arnim: "Die unvergessliche Stunde" (Love, 1926), "Der normale Ehemann" (Vera, 1928), "Urlaub von der Ehe" (Enchanted April, 1928).

Brief von W.B. Maxwell an Leon Kellner vom 25.9.1926 /// PDF

W.B. Maxwell muss leider aus London verreisen und kann Leon Kellner nicht treffen. Dieser soll sich doch mit seinem Literaturagenden A.S. Watt treffen, um alles zu besprechen.

William Babington Maxwell (1866-1938) war Brite und schrieb etliche Romane und Theaterstücke. Einige davon wurden auch verfilmt. Seine Mutter war die erfolgreiche Schriftstellerin Mary Elizabeth Braddon. Sein Bruder war der Schauspieler Gerald Melbourne Maxwell (siehe diesen).

A. P. [Alexander Pollock] Watt (1834-1914) fing an 1875 befreundete Schriftsteller bei Verlagen zu vertreten und gilt als Erfinder des Berufs des/der LiteraturagentInnen. 1881 gründete er mit "A. P. Watt & Co." die erste Literaturagentur, die inzwischen auch die älteste noch existierende ist. A. S. [Alexander Strahan] Watts (ca. 1870-1948) war sein Sohn und Nachfolger. Er vertrat AutorInnen wie Pearl Buck, G. K. Chesterton, Robert Graves, W. Somerset Maugham, Mark Twain, H. G. Wells, William Butler Yeats.

Brief von W.B. Maxwell an Leon Kellner vom 12.9.1906 /// PDF

W.B. Maxwell bedankt sich für die Zusendung einer Rezension Leon Kellners.

Bei der Rezension handelt es sich um Kellners Besprechung von Maxwells neues Roman "The guarded flame" im Feuilleton des "Neuen Wiener Tagblatts" vom 30.8.1906 [anno.onb.ac.at]. Darin schreibt Kellner: "Maxwell ist der geschulte Anatom, der mit unendlicher Sorgfalt und unerschöpflicher Geduld ein Menschenschicksal auseinanderlegt, so daß alle Muskeln, Knochen, Adern, Nerven des verwickelten Kunstwerkes sich klar dem Auge offenbaren."

Brief von W.B. Maxwell an Anna Kellner vom 2.5.1906 /// PDF

Schreibt ihr, dass sein neuer Roman "The guarded flame" am 9.8.1906 in GB und den USA herauskommen wird.

Brief von Walter Besant an Leon Kellner vom 23.3.1899 /// PDF

Einladung zum Abendessen. Er und seine Frau (Annie Besant) würden sich sehr auf sein Kommen freuen.

Walter Besant (1836-1901) war Sozialreformer und Schrifsteller. Er war der Ehemann der Schriftstellerin und Frauenrechtlerin Annie Besant (1847-1933). Er war Autor zahlreicher Romane. "All in a Garden Fair", erschienen 1883, soll Ruyard Kipling dazu gebracht haben, selbst Schriftsteller zu werden. 1884 war er der Gründer und erste Vorsitzende der "Society of Authors" Er war ein engagierter Freimaurer und 1886 Mitbegründer der ersten Forschungs-Loge "Quatuor Coronati Lodge".

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Brief von George Jean Nathan an Leon Kellner vom 7. Oktober [keine Jahreszahl, vermutlich 1924 oder 1925] /// PDF

George Jean Nathan freut sich über einen Brief und schickt Kellner eine Biografie, die alle Informationen beinhaltet, die Kellner braucht.

George Jean Nathan (1882-1958) war Theaterkritiker und Schriftsteller. Er gründete 1924 gemeinsam mit H.L. Mencken "The American Mercury" und 1932 "The American Spectator".

The American Mercury war eine US-Amerikanische Zeitschrift die von 1924 bis 1981 erschien. Sie wurde von Henry Louis Mencken und George Jean Nathan begründet. In den 1920er und 1930er Jahren schrieben u.a. Sinclair Lewis, Eugene O'Neill, Carl Sandburg für die Zeitschrift. 1933 legte H.L. Mencken die Herausgeberschaft zurück. Bis 1950 leitete Lawrence Spivak die Zeitschrift. Er schuf eine Verlag rund um diese in dem u.a Agatha Christie und Georges Simenon publizierten. 1945 ging Spivak zum Fernsehen und schuf für NBC eine der bedeutendsten US-Amerikanischen Produktion: "Meet the Press". Die Sendung läuft noch im Jahr 2021. 1950 verkaufte Spivak Mercury. Die Zeitschrift wurde von konservativen Investoren übernommen. Im Laufe der 1950er-Jahre wurde The American Mercury ein Blatt der Rechtsextremen und Antisemiten. 

1925 versprach die neue Zeitschrift noch eine ganz andere Zukunft. In seinem schon erwähnten Feuilleton in der "Neuen Freien Presse" vom 25.7.1925 [anno.onb.ac.at] über H.L. Mencken schrieb Leon Kellner über die Zeitschrift:

"Seit Anfang des Jahres 1924 lese ich die von [Mencken] gegründete neue Monatsschrift "The American Mercury" — ein Unikumi von einem Blatt. Es ist aussließlich amerikanischen Angelegenan gewidmet, hält sich ganz abseits von politischen Tagesfragen der Heimat und der Fremde, ist so unpersönlich wie möglich, und trotz alledem hat es sich den Ruf erworben, den auch die Feinde nicht bestreiten, daß es mehr fesselnden Lesestoff aufweist als irgendeine in englischer Sprache erscheinende Zeitschrift der Welt."

Brief von Egerton Castle an Anna Kellner vom 28. Juni 1912 /// PDF

Castle bedankt sich für den Erhalt des Cheques über 10 Pfund.

Karte von Ernest Percival Rhys an vermutlich (keine Ansprache) Leon Kellner vom 23.9.1909 /// PDF
Bedauert nicht zum vereinbarten Termin ins "Vienna Café" kommen zu können. Er könne jedoch zu einem späteren Zeitpunkt.

Notiz der Adresse von W.B. Yeats.

Brief von Henry Arthur Jones an Leon Kellner vom 7.11.1898 /// PDF

Er habe die "letter of introduction" von Dr. Furnivall erhalten und freut sich auf ein Treffen.

Henry Arthur Jones (1851-1929) war eine englischer Dramatiker. Um 1890 erfuhren seine Stücke einen gewissen Erfolg. Der Nachwelt ist jedoch vor allem die vernichtende Kritik Oscar Wilds erhalten geblieben: "There are three rules for writing plays. The first rule is not to write like Henry Arthur Jones; the second and third rules are the same."

Frederick James Furnivall (1825-1910) war ein britischer Philiologe und Co-Autor des "New English Dictionary" und Herausgeber des Oxford English Dictionary. U.a. gab er weiters die "The Canterbury Tales" heraus. Er fungierte als Mitbegründer vieler literarischer Gesellschaften - Early English Text Society (1864), the Chaucer Society (1868), the Ballad Society (1868), the New Shakspere Society (1873), the Browning Society (1881), the Wyclif Society (1882) und Shelley Society (1885).). Und er war Lehrender an der Volkshochschule "London Working Men's College".

Brief von Henry Arthur Jones an Frederick James Furnivall, kein Datum /// PDF

 

Briefe (P.AR.III.1.J)

 

Brief von Ernest Percival Rhys an Leon Kellner vom 29.12.1898 /// PDF

Über Neuerscheinungen und William Archer.

Brief von Henry Seton Merriman an Leon Kellner vom 11.11.1896 /// PDF

Beantwortet wohl eine Anfrage Kellner über die Übersetzungsrechte ins Deutsche.

Henry Seton Merriman war das Pseudonym des Schriftstellers Hugh Stowell Scott (1862-1903). Der ehemalige Angestellte von Lloyd's of London kündigte und wurde mit Hilfe seiner Schwägerin, der Schriftstellerin Evelyn Beatrice Hall, selbst Schriftsteller. 1888 erschien sein erster Roman "Young Mistley". Einen ersten Erfolg hatte er 1896 mit seinem Roman "Flotsam", in dem er seine Reise nach Indien verarbeitete. Viele seiner Bücher erschienen bei Tauchnitz in Leipzig.

Brief von Grace Rhys an Anna Kellner vom 25.11.1898 /// PDF

Zeitungsausschnitt: Neue Freie Presse vom 9.10.1932 [anno.onb.ac.at]

Rezension von Leon Kellner posthum 1931 erschienen "Erläuterungen und Textverbesserungen zu vierzehn Dramen Shakespeares" von Helene Richter.

Brief von W.W. Greg an Anna Kellner vom 21.9.1931 /// PDF

Freut sich über die Zusendung des von Anna Kellners herausgegebene und 1930 erschienene Buch "Leon Kellner: Meine Schüler: Geschichten und Skizzen aus meiner Klasse" mit einem Vorwort von Richard Beer-Hofmann.

Walter Wilson Greg (1875-1959) war einer der führenden Shaekspeare-Forscher und Bibliohraphen des 20. Jh. Sein wichtigstes Werk ist die in vier Bänden zwischen 1939 und 1959 erschienene "A Bibliography of the English Printed Drama to the Restoration".

Autographe von H.L. Mencken und Leonard Huxley
Briefe von H.L. Mencken an Paula Arnold
27.5.1930
23.12.1932
21.1.1932 (?)

Brief von H.L. Mencken an Anna Kellner
19.4.1937
Briefe von H.L. Mencken an Paula Arnold
31.12.1937
[Rot angestrichen]: "Your articels in the Sun have been uniformly excellent, and everybody in the office is well aware of it - in fact, they have been better than any other articles that I have seen from the Holy Land"
14.3.1933
27.7.1938
17.1.1940
24.9.1945
8.4.1933
26.1.1929

Kondolenzschreiben nach dem Tod von Leon Kellner
Briefe von Leonard Huxley an Paula Arnold

12.7.1932

15.1.1931

26.3.1931

16.1.1930

15.10.1930

25.10.1932

12.11.1931

Auf Briefpapier von "The Cornhill Magazine".

Leonard Huxley (1860-1933) war Lehrer, Schriftsteller und Verleger. Er schrieb eine mehrbändige Biografie über seinen Vater, den Zoologen Thomas Henry Huxley, der ein radikaler Anhänger Darwins war, und eine Biografie über Charles Darwin. Leonard Huxleys Sohn Julian Huyley war ein renommierter Biologe und Aldous Huxley ein berühmter Schriftsteller.

"The Cornhill Magazine" war eine Literaturzeitschrift, die von 1860 bis 1975 erschien. Erster Herausgeber war William Makepeace Thackeray. Leonard Huxley war eine Zeit lang Mitherausgeber

Kuvert mit Aufschrift: Autographs Mencken u. Leonard Huxley [10]

Briefe von H.L. Mencken an Paula Arnold

17.3.1947

27.12.1946

29.4.1946

12.1.1948

4.10.1946

27.6.1946

30.4.1930

13.7.1931

19.6.1931

24.8.1931

8.3.1930

Kuvert mit Aufschrift: Mencken

 

Briefe (P.AR.III.1.K)

Israelischer Presseausweis von Paula Arnold, 1968 /// PDF
Für "Baltimore Evening Sun, USA"
Ein "jeu d'esprit" von Israel Zangwill mit dem Titel Bamidbar vom 16.3.1904 /// PDF
Eine Skizze für eine Kurzgeschichte, Adressat ist ein "Dr. Werner"
In einem Kuvert aus dem Jahr 1966: Absender "Dr. Meier Teich, 2 Frug Street, Ramat-Gan", an "Mrs. Paula Arnold, Benyamina". Nachträgliche Aufschrift "Israel Zangwill [9]"
John Mackinnon Robertson an das Verlagshaus Tauchnitz, 6.11.1931 /// PDF
Robertson bedankt sich für die Zusendung von Leon Kellners 1931 posthum erschienen Buch "Erläuterungen und Textverbesserungen zu vierzehn Dramen Shakespeares".
Brief von Rudolf Lothar an Leon Kellner, Datum unklar, wahrscheinlich 1899 /// PDF
Mit Briefkopf von "Die Wage". Lothar fragt, wann Kellner wieder in Wien sein wird.
Brief von James Fullarton Muirhead an Leon Kellner vom 21.2.1928 /// PDF
Muirhead schreibt über seinen Freund, den Schriftsteller Frank Elias, der unter dem Pseudonym John Owen publiziert und über Schweizer Schriftsteller.
Brief von Julius Rodenberg an Leon Kellner vom 20.1.1910 /// PDF
Briefkopf von der "Deutschen Rundschau".
Julius Rodenberg (1831-1914) war Journalist, Schriftsteller und Herausgeber. Er gab mehrere Zeitschriften in Berlin heraus: "Deutsches Magazin" (1860er-Jahre), ab 1867 "Der Salon für Literatur, Kunst und Gesellschaft". 1874 gründete er die "Deutsche Rundschau", die monatlich erschien und eine führende Kulturzeitschirft in Deutschland wurde. In dieser erschien erstmals Theodor Fontanes "Effi Briest".
Postkarte von Oskar #+#+ an Leon Kellner /// PDF
Mit einer Bleistiftzeichnung, zwei Männer beim Trinken darstellend. Im Hintergrund eine Uhr, die Mitternacht zeigt. Einer der Männer hebt eine Mandoline in die Luft. Die Postkarte steckt in einem Papier auf dem steht: "Die beiden Damen sind Elise und Helene Richter, zwei Wissenschaftlerinnen, mit denen die Kellners gut befreundet waren.

 

[2] Autographs – Eduard Pötzl, Salten, Saar, Bahr /// Rote Mappe (P.AR.III.1.L.1)

Postkarte von Felix Salten an Leon Kellner vom 5.3.1909
Porträtkarte von Felix Salten. Leon Kellner gewidmet. Vom 4.3.1917
Postkarte von Felix Salten an Leon Kellner vom 7.4.1921

Haben die Benjamins besucht.
Karte von Felix Salten an Leon Kellner vom Donnerstag [kein Datum]
Brief von Felix Salten an Leon Kellner vom 28.6.1928
Brief von Felix Salten an Leon Kellner vom 31.7.1916 /// PDF
Brief von Felix Salten an Anna Kellner vom Montag [kein Datum]
Brief von Hermann Bahr an Leon Kellner vom 25.9.1895

Briefpapier von "Die Zeit".
Brief von Ferdinand von Saar an Anna Kellner vom 23.6.1898
Brief von Ferdinand von Saar an Anna Kellner vom 5.5.1899
[?]
Eduard Pötzl an Anna Kellner vom 14.7.1911

Kuvert mit Aufschrift: Autographs Eduard Pötzl, Felix Salten, Ferd.v.Saar
 

[3] Richard Beer-Hofmann /// Rote Mappe (P.AR.III.1.L.2)

Zwei Zeitungsausschnitte: Paula Arnold: Richard Beer-Hofmann. Zu seinem 10. Todestag. Vom 23.9.1955; Manfred Geis: Beer-Hofmanns "Jaakobs Traum" vom 18.9.1952 in #+#+ze
Richard Beer-Hofmann: Lullaby for Miryam (Gedicht), ins Englische übersetzt von Paula Arnold, Typoscript.
Zeitungsausschnitt vom 23.9.1955 zum 10. Todestag von Richard Beer-Hofmann. (26. September)
Richard Beer-Hofmann: Altern / Aging. Gedicht übersetzt von Naemah Beer-Hofmann, 1964
Richard Beer-Hofmann: Mit einem kleinen silbernen Spiegel / With a little silver mirror. Gedicht übersetzt von Paula Schmidl-Speyer, 1904
Richard Beer-Hofmann: Ferne Hand, Gedicht, 1939
Brief von Miriam Beer-Hofmann an Paula Arnold vom 31.8.1956
Brief von Miriam Beer-Hofmann an Paula Arnold vom 13.10.1966

Kuvert mit Aufschrift: "Richard Beer-Hofmann"

 

[4] Autogramme Arthur Schnitzler und Thomas Mann /// Rote Mappe (P.AR.III.1.L.3)

Karte von Arthur Schnitzler an Leon Kellner vom 27.1.1910
Verabredung zu einem Spaziergang
Brief  von Arthur Schnitzler an Leon Kellner vom 20.2.1910
Über "Weg ins Freie"
Brief von Arthur Schnitzler an Leon Kellner vom 19.11.1910
Schnitzer kann heuer leider nicht mehr nach Czernowitz. Möchte lieber zu einer warmen Jahreszeit kommen. Dann kann über Honorare gesprochen werden.
Brief von Arthur Schnitzler an Leon Kellner vom 18.11.1913
Er können nicht nach Czernowitz kommen. Das Abhalten von Vorträgen und Eisenbahnfahrten bereiten ihm "nur wenig Vergnügen".
Brief von Thomas Mann an Anna Kellner vom 12.6.1927
Thomas Mann wurde von Ludwig Lewisohn gefragt, das Vorwort für die deutsche Übersetzung seines Werks "Crump" zu verfassen. Anna Kellner ist die Übersetzerin, Thomas Mann wünscht sich, dass sie ihm ihre Arbeit zukommen lässt.
Ludwig Lewisohn (1882-1955). Der gebürtige Berliner kam als Kind mit seinen Eltern in die USA. Nach einem Literatur-Studium an der Columbia University schrieb er Romane. Auch stand er im Briefkontakt zu Sigmund Freud. Er arbeitete als Lehrender und Übersetzer. Nach dem Ersten Weltkrieg war er Mitherausgeber der linksliberalen Zeitschrift "The Nation". Ab 1934 lebte er zehn Jahre in Paris. Er besuchte 1925 Palästina und wurde Verfechter des Zionismus. Ab 1933 trat er in den USA publizistisch gegen Nazi-Deutschland auf. 1948 war er Mitbegründer der Brandeis University. Neben 40 eigenen Büchern übersetzte er u.a Rainer Maria Rilke, Franz Werfel, Soma Morgenstern, Martin Buber. Lewisohn veröffentlichte seine Roman "The Case of Mr. Crump" 1926.
Kuvert mit Aufschrift: "Autogramme Schnitzler + Th. Mann"

 

Diverses (P.AR.III.2.)

The Bacon Bacillum von Paula Arnold  (P.AR.III.2.a)

Artikel für MB (Mitteilungsblatt) über Francis Bacon und die Baconians, die behaupten, dass Francis Bacon William Shakespeare gewesen sei - und über das Jakob Schippers erschienenes Buch "Der Bacon-Bacillus".

 

Hannah Arnold Briefe, großes Kuvert (P.AR.III.2.b)

 

Hannah Arnold Briefe, kleines Kuvert (P.AR.III.2.c)

Kiste 2

Korrespondenz von Teddy Arnold und Paula Arnold. Sommer 1929 [A1] (P.AR.III.2.d)
England-Aufenthalt von Teddy Arnold. Korrespondenz mit div. und Muriel Morser.
Brief von Madelaine Tyrell Lewis an Paula Arnold vom 28.8.1929
Brief von Madelaine Tyrell Lewis an Paula Arnold vom 6.9.1929
Briefpapier: "Creekside. Kingsbridge, S. Devon"
Brief von Muriel Morser an Teddy Arnold vom 30.7.1929
Aus Devon
Tagebuchseiten 2.7. bis 20.7.1929
Ankunft in Cambrigde. Besuch in London. Teddy Arnold?
Brief von Muriel Morser an Paula Arnold vom 18.7.1929
Überweisung vom 12.7.1929 an Mrs. Agnes
Über "Brüll & Kallmus"
Brief von Harry Morser an Paula Arnold vom 25.7.1929 plus Kopie
Antwort von Paula Arnold an Harry Morser vom 29.7.1929
Brief von Teddy Arnold an Muriel Morser vom 20.8.1929
Brief von Wynne Thomas an Paula Arnold vom 17.6.1929
Brief von Teddy Arnold an Eltern, ohne Datum
Berichtet über Aufenthalt in England und bei den Morsers.
Brief von Teddy Arnold an die Morsers, ohne Datum
Zwei Briefe. Von "Sunny Corner" ...
Beiliegend: Kuvert mit Aufschrift "Ted engl. Briefe und Adressen"

Korrespondenz Teddy, Paula, Max Arnold. 1929, 1931 [A2, A3] (P.AR.III.2.e)

Zeichnungen, Brief von Hannah, Teddy Arnold  (P.AR.III.2.f)
Brief Ende 1918
Die Rache für Bär! Wegen seiner Schlauheit
Ausflug 1922
Zeichnungen von Hannah, 1910, 1913
Brief von Anna Kellner und Paula an Leon Kellner, Troppau, 29.7.1894
Urlaub in Italien und Dalmatien
Brief von Hannah an Eltern, 1932
Kuvert: Hannele

Leon Kellner: Notizen, Artikel (P.AR.III.2.f)
Leo Rafaels [Kellner]: Der erste Schultag in Menorah, August 1929 [Zeitungsausschnitt]
Notizen
Artikel über Leon Kellner in Allgemeine Wochenzeitung vom 5.12.1958: "Theodor Herzls Bannerträger".
Persönliche Erinnerungen an Herzl, 5.12.1922
Kuvert: Papa. Notizen. Manus: Der 1. Schultag. [Briefe etc: Durchgestrichen]
Absender: Frau Hofrat Anna Kellner. XVIII/1, Messerschmidtgasse 28, Wien

Elterntagebuch und Bialik (P.AR.III.2.g)
Tagebuch ihrer Eltern (Leon und Anna Kellner) über Mutti (Paula K.)
Beginnt mit dem 22.3.1885 und endet am 12.2.1896. Auf Deutsch und Ivrit.
Ch[aim] N[achman] Bialik: Also spricht Jesaiah. Übersetzt von Paula Arnold-Kellner