Theodor Kramer Gesellschaft

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ZWISCHENWELT 12

Subjekt des Erinnerns?

Wer arbeitet und wozu über Vertreibung, Exil, Konzentrationslager, Widerstand? Statt der notorischen Frage nach der Zuverlässigkeit der Erinnerung fragt »Subjekt des Erinnerns?« nach den Motiven und Strategien derer, die sich erinnern und an der Erinnerung arbeiten. Das Ziel ist eine kopernikanische Wende in der Einnerungskultur, gelebte Differenz statt Distanzierung vom historisch Geschehenen. Das Buch fasst die Ergebnisse des Symposiums zum 25­jährigen Bestehen der Theodor­Kramer­Gesellschaft zusammen. InitiatorInnen von Gedenkstätten, SchriftstellerInnen, WissenschaftlerInnen kommen gleichermaßen zu Wort.

Mit Beiträgen von: Elfriede Jelinek, Barbara Prammer, Manfred Wieninger, Alexia Weiss, David Vyssoki, Vladimir Vertlib, Herbert Staud, Ursula Seeber, Robert Schindel, Gerhard Scheit, Peter Roessler, Peter Pirker, Irene Nawrocka, Karl Müller, Hannah M. Lessing, Eleonore Lappin-Eppel, Ludwig Laher, Bernhard Kuschey, Martin Krist, Eva Kollisch, Stefan Keller, Marita Keilson-Lauritz, Konstantin Kaiser, Marina Jamritsch, Doris Ingrisch, Hans Höller, Miguel Herz-Kestranek, Hans G. Haider, Herbert Exenberger, Alexander Emanuely, Primavera Driessen Gruber, Siglinde Bolbecher, Helene Belndorfer, Evelyn Adunka.