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Ausgewählte Gedichte

Lyrikreihe Nadelstiche. Band 15

In Nahid Bagheri-Goldschmieds Gedichten begegnet uns eine plastische Bildsprache; die Landschaft, die Bäume, die Blumen, die Flüsse, der Wind, sie alle treten in den Dienst kraftvollen poetischen Ausdrucks. Ihre Gedichte verweisen auch immer auf Wärme und Kälte, Licht und Dunkel. Wir empfinden mit der Dichterin, spüren mit ihr den andrängenden Frost, atmen mit ihr in wärmenden Sonnenstrahlen auf.

„Und weil für die Dichterin Nahid Bagheri- Goldschmied alles so war und ist wie es war und ist, rafft sie sich auf zu einem Appell an die Menschheit; ein Appell, der vielleicht eine Besserung der Menschheit und des Lebens, eine Befreiung von den das Leben einengenden Kräften und zerstörerischen Machenschaften der Menschheit bringen könnte, indem sie aus ihrem Ich-Gefängnis hinausschreit: Öffnet die Türen und Fenster der Welt! Und das ist keine Floskel, sondern ein Befreiungsruf, den wir ernst nehmen sollten, wenn uns am Menschen und an dieser Welt noch etwas liegt.“ Aus dem Nachwort von Peter Paul Wiplinger