Sandige Leiten, rote Saat
Widerstand im Westen Wiens
Roman
In seinem Roman verknüpft Rudi Burda die Erinnerungen seiner Eltern und ihrer GenossInnen aus dem antifaschistischen Widerstand rund um Sandleitene mit fiktiven Erzählungen, deren verbindendes Motiv die gelebte Solidarität unter schwierigsten Bedingungen ist.
Rudi Burda, Jahrgang 1951, Wiener Liedermacher, aufgewachsen in Ottakring und Hernals. war Lehrer, ist als „Zweitzeuge des Widerstands“, vorwiegend an Wiener Schulen unterwegs.
Der Sandleitenhof und der Wiedenhoferhof bilden im Roman die Bühne, auf der sich wie durch ein Brennglas die Geschichte des antifaschistischen Widerstands jener Jahre abbildet (…). Von all dem können die allermeisten jener, die Augenzeugen waren, nicht mehr berichten, so ist es gut, wenn es noch Ohrenzeugen gibt, die sich erinnern und weitererzählen. So lässt Rudi Burda den Erzähler, dessen 'Archiv' sich unter Ginas Bett befindet, abschließend erklären: "(...) Viel Erinnern ist noch notwendig. Zu viel. Aber ich bin es mir selber schuldig zu schauen, was machbar ist. Zumindest weitererzählen kann ich. Immer und immer wieder. Geschichten bleiben am Leben, wenn sie weiterzählt werden.“
Helmut Rizy in "Mitteilungen der Alfred Klahr Gesellschaft", März 2021: S. 30-31.
Ein Roman von Rudi Burda, den wir euch wärmstens ans Herz legen. Die Geschichten des kommunistischen Widerstands im Westen von Wien ist eine ganz besondere.
kz-verband-wien auf twitter