"Was braucht es für den Frieden?" Russlands Krieg gegen die Ukraine
Gespräch mit Konstantin Kaiser, Wolfgang Mueller, Oksana Stavrou
sowie Vorstellung des Buches:
Oksana Stavrou:
Russlands Krieg gegen die Ukraine
Worum geht es? Fakten und Perspektiven
(Verlag der Theodor Kramer Gesellschaft, 2024).
Wer über Frieden sprechen will, muss die Fakten kennen.
Stavrous Buch ist ein Fundament des Wissens für Debatten zu Hause, Nachschlagewerk, Unterrichtsmaterial.
Sorgfältig recherchiert und auf Fakten basierend, analysiert Stavrou in klarer Sprache unterschiedliche Aspekte des Krieges. Sie zeigt Zusammenhänge zwischen Geschichte, Kultur und Politik auf, schildert den Kriegsverlauf und den Widerstand der Ukraine, beschreibt aber auch den Alltag unter Besatzung, verursachte Verluste, wirtschaftliche und politische Auswirkungen des Krieges sowie Friedensoptionen und den zukünftigen Wiederaufbau der Ukraine.
Stavrous Buch bietet den gut strukturierten Gesamtüberblick. Dank passender Begriffserklärungen und vertiefender Informationen ist es auch für junges Publikum verständlich und leicht lesbar.
Oksana Stavrou, geb. 1980, studierte Rechtswissenschaften und Wirtschaft in der Ukraine und in Österreich, publizierte zu Menschenrechtsfragen, internationale Beziehungen sowie Geschichte und Gegenwart der Ukraine, arbeitete als Juristin in einer Wiener Rechtsanwaltskanzlei und in der Privatwirtschaft, lebt seit 2003 in Wien.
Wolfgang Mueller ist Universitätsprofessor für Russische Geschichte an der Universität Wien und stv. Vorstand des Instituts für Osteuropäische Geschichte.
Konstantin Kaiser ist Mitbegründer der Theodor Kramer Gesellschaft, des Vereins zur Förderung und Erforschung der antifaschistischen Literatur, der Österreichischen Gesellschaft für Exilforschung und Mitbegründer und Herausgeber von Zwischenwelt, Zeitschrift für Kultur des Exils und des Widerstands.
Anmeldung erbeten an: hilber[a]theodorkramer.at