Óscar Roemer wurde 1933 in Wien geboren. 1938 gelang es der jüdischen Familie Römer (später Roemer) gerade noch rechtzeitig, nach Mexiko zu flüchten; mit dem Schiff von Cherbourg über Havanna nach Veracruz.
Selbstdarstellung und -inszenierung gehen bei Óscar Roemers Rückblick auf sein Leben ineinander über. Er erinnert sich an Kindheit und Eltern, an die Flucht nach Mexiko, oder an seinen einmaligen Besuch in Wien 2003 auf Einladung der Österreichischen Exilbibliothek im Literaturhaus Wien. Augenzwinkernd schelmisch, oder auch ungeschönt direkt erzählt er von seinem Leben, Lieben, Arbeiten und Schaffen in Mexiko, von prägenden Erfahrungen, Krankheiten und Schicksalsschlägen.

Christian Kloyber präsentiert den Band, den er als guter und langjähriger Freund Óscar Roemers für den Verlag der Theodor Kramer Gesellschaft aus dem Spanischen ins Deutsche übersetzt hat. Die Schauspielerin Michou Friesz liest Passagen aus dem Buch. Moderation: Astrid Nischkauer (Theodor Kramer Gesellschaft). Grußworte: Luis Javier Campuzano Piña (Botschafter Mexikos in Österreich)

Eine Veranstaltung der Österreichischen Exilbibliothek in Kooperation mit der Theodor Kramer Gesellschaft.

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