HINWEIS: Vierundzwanzig Stunden im Leben einer Frau
von Eric-Emmanuel Schmitt nach Stefan Zweig
mit Sarah Kattih als Celia
Inszenierung: Claus Tröger
In einem Casino in Monte Carlo wird Celia Zeugin des tragischen Selbstmordes eines jungen Spielers. Dieses Ereignis berührt sie in besonderem Maße, denn 2 Jahre zuvor widerfuhr ihr Ähnliches. Damals lernte sie den jungen Matteo kennen, der, spielsüchtig geworden, alles verloren hatte und keinen Ausweg mehr sah. Celia wollte ihn vor sich selbst retten und geriet durch ihn in einen Wirbel aus verwirrenden Gefühlen und schwindelerregender Leidenschaft.
Stefan Zweigs Novelle erzählt die dramatische Geschichte einer unerwarteten und unerhörten Leidenschaft. Es geht um die Begegnung eines leidenschaftlichen jungen Mannes, der einer Sucht verfallen ist und einer Frau, die überhaupt erst die Gefährdungen einer Leidenschaft erlebt. Sie merkt, dass es etwas gibt, wofür sie alle Tabus brechen würde, von denen sie nie gedacht hätte, dass sie sie je überschreiten könnte. Sie entdeckt sich neu, entdeckt die Welt neu und somit auch die Gesellschaft und sie sieht Heuchelei und Doppelmoral viel klarer.
Wer einmal sich selbst gefunden hat, kann nichts auf der Welt mehr verlieren! Und wer einmal den Menschen in sich begriffen, der begreift alle Menschen
Stefan Zweig
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