HINWEIS: Alma S. Wittlin: über (Disziplinen-) Grenzen hinweg
Buchvorstellung & Gespräch
Begrüßung: Barbara Litsauer (IWK) & Katrin Sippel (öge)
Einführung und Moderation: Ilse Korotin (biografiA)
Im Gespräch: Hadwig Kraeutler (Autorin) & Robert Streibel (Vizepräsident Österreichischer PEN-Club)
Alma Wittlin (1899, Lemberg/UA – 1991, Palo Alto/CA), promovierte Kunsthistorikerin (1925, Univ. Wien) war erfolgreiche Schriftstellerin, freischaffende avant-garde Museologin und Erziehungswissenschafterin. Sie floh 1937 vor der NS-Verfolgung und fand im englischsprachigen Ausland mit ihrem bahnbrechenden museologischbiopsychologisch-pädagogischen Wirken langfristig Anerkennung.
In Museum. Learning. Democracy. The Work and Life of Alma S. Wittlin (1899-1991) (Bd. 19, Reihe „Emigration – Exil – Kontinuität“, Herausg. Friedrich Stadler; LIT Verlag) zeichnet
die Museologin, Kuratorin und Kunstvermittlerin Hadwig Kraeutler Wittlins Lebensweg sorgfältig nach. Welche persönlichen und historischen Kontexte wurden in dieser „ExilBiografie“ wirksam? Gibt es Zusammenhänge zwischen Alma Wittlins „österreichischeuropäischen“ Erfahrungen und ihrem späteren, interdisziplinären Wirken?
Mit zwei Leseproben aus Wittlins Buch Isabella. Begründerin der Weltmacht Spanien (1936) und im Gespräch mit Robert Streibel werden Wittlins schriftstellerische Arbeit
und ihr Pioniereinsatz beim Internationalen PEN vorgestellt.
Eine Veranstaltung der öge und des iwk.
Mehr Infos => https://exilforschung.ac.at