„FREIHEIT FÜR DAWIT! PRESSEFREIHEIT!“
Eingeladene eritreische Exilschriftsteller aus europäischen Ländern wie Awet FISSEHAYE, Saba KIDANE u.a., lesen aus ihren Texten (mit Übersetzung)
Wolfgang Martin ROTH informiert und reflektiert die aktuelle, alarmierende Entwicklung von Pressefreiheit und die Gefährdung von JournalistInnen in Eritrea und Europa.
Einleitende Worte: Alexander EMANUELY
(Die Veranstaltung ist großteils auf Englisch)
Ein Abend im Rahmen des:
PRESSEFREIHEITS- MENSCHENRECHTS- KUNSTPROJEKTs zum Tag der Menschenrechte
Bürgermeister Dr. Michael Ludwig hat den Ehrenschutz für das Projekt übernommen.
Anlass dafür ist die alarmierende Einschränkung der Pressefreiheit und die Gefährdung von Journalistinnen und Journalisten in vielen Teilen der Welt, zunehmend auch in Europa.
Demokratien müssen aktiver gegen diese Entwicklung vorgehen und das Bewusstsein aller dafür schärfen, dass Pressefreiheit ein unverzichtbares Gut für jede demokratische Gesellschaft ist.
Das Projekt „Freiheit für Dawit! Pressefreiheit!“ greift diese Thematik beispielhaft anhand des Schicksals des schwedisch-eritreischen Journalisten und Schriftstellers Dawit Isaak, eines weltweit ikonischen Gefangenen der Presse-Unfreiheit, auf.
Dawit Isaak ist seit 23 Jahren ohne Gerichtsverfahren und Kontakt zur Außenwelt in Eritrea inhaftiert, vermutlich in einem Container. Ein Opfer der massivsten Presseunfreiheit in einem Land, in dem Menschenrechtsverbrechen an der Tagesordnung sind.
Veranstaltet von Wolfgang Martin Roth, in Kooperation mit dem PEN Eritrea, dem Österreichischen PEN-Club, der Theodor Kramer Gesellschaft und Vienna Master of Arts in Applied Human Rights, Universität für Angewandte Kunst.
Mehr Information zu weiteren Veranstaltungen: https://www.wolfgangmartinroth.at/dawit