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Exil(e) und Widerstand

Der Widerstand aus dem Exil gegen den Faschismus in Europa von den 1920er bis in die 1970er Jahre und die Funktionen seiner Narrative von den Nachkriegsjahren bis in die gegenwärtigen Neuformierungen Europas


Exil(e) und Widerstand

Der Widerstand aus dem Exil gegen den Faschismus in Europa von den 1920er bis in die 1970er Jahre und die Funktionen seiner Narrative von den Nachkriegsjahren bis in die gegenwärtigen Neuformierungen Europas

Veranstalter: Gesellschaft für Exilforschung e.V., Österreichische Gesellschaft für Exilforschung, Theodor Kramer Gesellschaft, Axel Springer-Lehrstuhl für deutsch-jüdische Literatur und Kulturgeschichte, Exil und Migration Europa-Universität Viadrina Frankfurt (Oder)

Konzept und Organisation:
Prof. Dr. Kerstin Schoor
Dr. Konstantin Kaiser

Programm

Donnerstag, 20. Juni 2019

9.00-15.00 Uhr:
Doktorand*innen-Workshop Exilforschung 2019 im Vorfeld der Jahrestagung der Gesellschaft für Exilforschung, gefördert durch das Helen Reinfrank-Vermächtnis (Europa-Universität Viadrina Frankfurt (Oder) Logenstraße 9-10, Postgebäude (PG), Stephanssaal)

16.30-17.15 Uhr
Beginn der Jahrestagung und Begrüßung (Logensaal)
Prof. Dr. Julia von Blumenthal, Präsidentin der Europa-Universität Viadrina
Prof. Dr. Inge Hansen-Schaberg, Vorsitzende der Gesellschaft für Exilforschung e.V.
Dr. Konstantin Kaiser, Theodor Kramer Gesellschaft und Österreichische Gesellschaft für Exilforschung
Prof. Dr. Kerstin Schoor, Axel Springer-Lehrstuhl für deutsch-jüdische Literatur und

Kulturgeschichte, Exil und Migration
17.15-18.15 Uhr
Prof. Dr. Peter Steinbach (Berlin): „Wahnfrei auf sich selber stehen“. Exil und Widerstehen – Selbstbehauptung im Gegensatz

18.15-20.00 Uhr
Empfang und Dinner im Foyer des Logensaals

Freitag, 21. Juni 2019
Moderation: Irmela von der Lühe (Berlin)

9.30-10.10 Uhr
Irene Nawrocka (Wien): Widerstand gegen das nationalsozialistische Regime im schwedischen Exil?

10.10-10.50 Uhr
Sonja Pleßl (Wien): Annäherung an Max Tau und Widerstand in Norwegen

10.50-11.10 Uhr
Kaffeepause

Moderation: Caroline Jessen (Frankfurt/Oder)
 

11.10-11.50 Uhr
Armin A. Eidherr (Salzburg): Thematisierung von Widerstand und Neuorientierung im Exil bei geflüchteten jiddischen Schriftstellerinnen und Schriftstellern

11.50-12.30 Uhr
Ilse Pollack (Wien/Leibnitz): Widerstand und Exil in Portugal: 3 Beispiele. Gegen die Normalisierung eines faschistischen Regimes im Nachkriegseuropa.

12.30-14.00
Mittagspause

Moderation:
Kirsten Möller (Frankfurt/Oder)

14.00-14.40 Uhr
Janina Meissner (Gent): Das widerständige Potential der Gattung „Autobiographie“

14.40-15.20 Uhr
Teresa Cañadas García (Madrid): Widerstandsnarrative im Exilverlag El Libro Libre

15.20-15.40 Uhr
Kaffeepause

Moderation: Mario Keßler (Potsdam)

15.40-16.20 Uhr
Katrin Sippel (Wien/Granada): Résistance in Marseille. Autobiographische Aufzeichnungen österreichischer Exilant_innen

16.20-17.00 Uhr
Peter Pirker (Wien): Wege der Befreiung – Die Akteure der Operation Greenup

17.30-19.00 Uhr
Mitgliederversammlung der Gesellschaft für Exilforschung

Samstag, 22. Juni 2019
Moderation: Peter Pirker (Wien)

9.30-10.10 Uhr
Arvid Schors 
(Freiburg): „Lucky Victims“ und Widerstandskämpfer? Deutschsprachige Exilanten in den alliierten Streit-kräften

10.10-10.50 Uhr:
Norman Salusa (Berlin): Über Vernichtung, Widerstand und doppelte Zugehörigkeit. Rotarmisten berichten in Briefen aus dem „Schwarzbuch der sowjetischen Juden“

10.50-11.10 Uhr
Kaffeepause

Moderation: Christian Dietrich (Frankfurt/Oder)

11.10-11.50 Uhr
Mario Keßler (Potsdam): Linke Kleingruppen im Widerstand und im Exil ab 1933: Ein Platz in der europäischen Erinnerungskultur?

11.50-12.30 Uhr
Sarah Knoll, Ina Markova (Wien): Österreichische KommunistInnen in der französischen Résistance: Umkämpfte Geschichtsnarrative nach 1945

12.30-14.00
Mittagspause

Moderation: Konstantin Kaiser (Wien)

14.00-14.40 Uhr
Markus Bauer (Berlin): Rumänischer Antifaschismus – Besonderheit für eine europäische Konzeption?

14.40-15.20 Uhr
Andrea Hammel (Aberystwyth): „Kindertransport“ – Vom kleinsten gemeinsamen Nenner zum Musterbeispiel in der britischen Erinnerungspolitik?

15.20-15.40 Uhr
Kaffeepause

Moderation: Andrea Hammel (Aberystwyth)

15.40-16.20 Uhr
Angela Boone (Amsterdam): The Dutch national commemoration after 1945: Inclusion and exclusion

16.20-16.45 Uhr
Abschlussdiskussion