Ordner 1: 1. Beiträge in Zeitungen und Zeitschriften.
u.a. die Broschüre „Der Turm“ 1936 (Original). Eine Sammlung neuer Lyrik und Prosa. Künstlervereinigung „Der Turm“
Chronologische Auflistung der Beiträge der sozialistischen Schriftsteller/innen in Arbeiter-Zeitung, Das kleine Blatt, Die Unzufriedene, Der Kuckuck, Die bunte Woche, Der Sozialdemokrat, Die Frau, Der jugendliche Arbeiter.
Kopien von Briefen von Else Feldmann (Originale im DÖW)
2. Reichtagsbrandprozess
3. Jahresversammlung 4. 2. 1934 (Mitglieder des Vorstands)
4. Behördliche Auflösung (Original)
5. Nach 1934, Exil. Dabei auch ein Text von der Vaterländischen Front 1936. Die „Sprechchöre von Ibaschütz“
6. Vereinigung sozialistischer Schriftsteller nach 1945
7. Veranstaltungen, Vorträge, Tagungen nach 1945
Die Bestände in diesem Ordner folgen nicht unbedingt den Zwischenüberschriften.
Ordner 2 : Gründung der Vereinigung sozialistischer Schriftsteller: Allgemeines, vor 1933, Gründung, Statuten, Autorenabende.
Solidarität mit antifaschistischen deutschen Flüchtlingen. Proteste gegen NS-Deutschland. Briefe von Steinitz an Thomas Mann 1933 (Kopien).
Ordner 3: Bücherverbrennungen. PEN-Kongress in Ragusa.
Julius Reich-Preis (Julius Reich, 1859 – 1922, war Großindustrieller, Sammler). Die Julius Reich-Dichterstiftung (zur Förderung junger, noch unbekannter Dichter) hat die Preise 1933 Hilde Spiel, Ludo Gerwald und Ernst Waldinger zuerkannt. Im Kuratorium der Stiftung war u.a. Luitpold Stern.
Vorträge, Lesungen, Schulungen von Mitgliedern der Vereinigung sozialistischer Schriftsteller. Programme für Kurse und Vortragsreihen (Zentralstelle für Bildungswesen der SDAP). Marx-Kurse 1933.
Literaturwettbewerbe 1932/33.
Ordner 4: Preisausschreiben der sozialistischen Bildungszentrale 1948
Ordner 5: Bibliographie, Bücher, Beiträge in Zeitungen und Zeitschriften von Jänner 1933 bis Februar 1934. Literatur
Chronologische Auflistung der Beiträge in den einzelnen Medien.
Korrespondenzen von Exenberger zur Suche.
Alphabetische Sammlung der Publikationen der sozialistischen Arbeiterschriftsteller/innen.
Blauer Karton: Fotos (Kopien)
u.a. 2 Fotos von einer Lesung im Arbeiterstrandbad, Alte Donau, Juli 1935: 1. Foto: Hans Winterl, Benedict Fantner, Willy Miksch, Viktor Matejka, Fritz Bartl, Vockenhuber, Krainhöfner. 2. Foto: Bendict Fantner bei einer Lesung inmitten einer Gruppe von Zuhörer/innen.
Portrait Walter Lindenbaum
Portrait Adele Jellinek
Portrait Heinrich Steinitz, nach der Verhaftung 1938
Manuskripte, Unterlagen zu Exenbergers Buch „Als stünd die Welt in Flammen“ mit Kurzportraits der Schrifteller/innen.
Roter Karton: Nachruf auf Exenberger.
Exenberger (Hg.) „Aus Dunkel und Entbehren. Sozialistische Schriftsteller – ermordet in Auschwitz, Hartheim, Sobibor ...). herausgegeben vom Verein zur Förderung und Erforschung antifaschistischer Literatur. Manuskript
Großer Karton (hoch):
Zeitschriften, wissenschaftliche Arbeiten, Adressbuch von Exenberger mit seinen Recherchen zur Suche nach Angehörigen, usw. von den soz. Schriftster/innen.
Großer Karton (flach):
Materialien zu Willy Miksch
Zusätzlich: (muss zu den einzelnen Sammlungen hinzugefügt werden)
Eine Art Tagebuch oder Erinnerungsalbum von Lotte Pirker mit Fotos, eingeklebten Briefen, Postkarten, Einladungen zu Vorträgen, Vortragsprogrammen, Vortragsberichten, Ankündigungen von ihren Vorträgen, Gedichten, Zeitungsausschnitten, eingeklebten Geldscheinen (Krone), Mitgliedskarte von der Deutschösterreichischen Schriftstellergenossenschaft 1934, Dokumenten. Zeitraum von 1889 bis 1960. Nicht chronologisch gereiht.
Eckart Früh (Hg.): Heinrich Steinitz. Sonette eines Häftlings in Buchenwald. Wien 1988, Selbstverlag
E. F.(Hg.): Rezensionen. Heinrich Steinitz (Karl Heinrich Stein): Tilmann Riemenschneider im deutschen Bauernkrieg. Wien 1988, Selbstverlag.
Christina Pahl: Heinrich Steinitz. Rechtsanwalt – Dichter – Volksbildner. Dissertation, 2004
(mit Fotos von Steinitz, seiner Frau Meta, seinen Kindern, der Villa Steinitz in der St.Veitgasse in Hietzing, u.a., Brief von Rudolf Brunngraber an Steinitz, 30. März 1935)
Heinrich Steinitz: Tilmann Riemenschneider im Deutschen Bauernkrieg. Geschichte einer geistigen Haltung. Herbert Reichner Verlag. Wien-Zürich-Leipzig 1936. Druckfahnen mit handschriftlichen Anmerkungen und Korrekturen von Steinitz (Original).
Eckart Früh: Josef Pechacek. Wien 1998, Selbstverlag
Mit biographischer Notiz, Bibliographie, Gedichten und Texten von J. P.
Eckart Früh: Josef Pechachek. Noch mehr, Wien 1998, Selbstverlag
Leicht veränderte Broschüre
Eckart Früh: Gerda Morberger (Gerdamaria Thom), Wien 2000, Selbstverlag
(Spuren und Überbleibsel. Biobibliographische Blätter, Nr. 40, Juli 2000)
mit Kurzbiographie, Bibliographie (gem.mit Herbert Exenberger), Texte von G. M.
Eckart Früh war Mitarbeiter beim Tagblatt-Archiv der Arbeiterkammer Wien und der Wiener Stadt- und Landesbibliothek
Schwarze Mappe:
Else Feldmann: Der Schrei, den niemand hört! Trauerspiel aus dem Getto in 4 Akten. Typoskript (Kopie).1916 von der Volksbühne zur Zensur eingereicht. Mit Streichungen vom Zensor und handschriftlichen Anmerkungen des Regisseurs. Original im Österreichischen Theatermuseum.
Hinweis: Eckart Früh (Hg): Else Feldmann. Der Schrei, den niemand hört“, Wien 2005, Selbstverlag – als pdf-File unter: www.ac.at/ariadne/vfb/bio_feldmann.htm
Rote Mappe „Herbert Exenberger“:
Hugo Breitner an Gen. Papanek, 7. Mai 1945, 12. Nov. 1945 (Kopien)
Herbert Exenberger: „... aber es läßt sich schließlich noch halbwegs dabei leben“. Oskar Maria Graf in Österreich Februar 1933 bis Febraur 1934. In: Archiv 1994. Jahrbuch des Vereins der Geschichte der Arbeiterbewegung. (Kopie)
Herbert Exenberger, Johann Koss, Brigitte Ungar-Klein: „Kündigungsgrund: Nichtarier“, Aus- und Umsiedlungen jüdischer Mieter aus Wiener kommunalen Wohnbauten in den Jahren 1938/39. Projektbericht, Wien 1992 (u.a. Else Feldmann)
Herbert Exenberger: Kurzer Abriss der österreichischen Arbeiterliteratur. Unv. Manuskript 1983
Herbert Exenberger: Adolf Unger (1904-1942), ein jüdischer Arbeiterschriftsteller aus Wien. (ein Exemplar auch im Ordner Unger)
Herbert Exenberger: Widerstand und Manipulation österreichischer Arbeiterschriftsteller 1933-1945. Rohmanuskript