Theodor Kramer Gesellschaft

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Ungewissen Ursprungs

Gesammelte Prosa

mit einem Nachwort von Siglinde Bolbecher. Bilder von Hildegard Stöger.

Sie habe sich, meint Rotenberg, eine „Art Ersatzheimat“ imaginiert. Das Dorf weist eine präzise, in sich geschlossene Topographie auf und weitet sich, Traumlandschaft, doch in plötzliche Ferne. Knapp und genau ist die Sprache. Eines unter den Dorfkindern ist auch Stella Rotenberg. Dieses Kind aber bleibt unsichtbar, es handelt und spricht nicht; es ist nur dabei. Doch seine Gegenwart wird von Geschichte zu Geschichte spürbarer.